
Mässplatte Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Saaser Calanda Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Rätschenhorn Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Rätschenhorn Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Rätschenjoch Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Anstieg Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Westabbrüche Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Weg Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Aussicht Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Weg Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss 
Rückweg Foto: Rudolf Weiss, Siegrun Weiss Bildergalerie (11)

Wanderung für trittsichere Bergfreunde im Rätikon: Die Tour auf den Saaser Calanda (2.554 m) führt durch eine eigenartige schweizer Kalklandschaft: Sie erinnert an Karl-May-Filme, die in den Karstbergen Kroatiens gedreht wurden.
Die Wanderung im Kanton Graubünden ist nicht allzu schwierig, erfordert aber Bergerfahrung und Trittsicherheit. Beim Aufstieg ergibt sich ein Zeitverlust durch das ständige leichte Auf und Ab des Weges.
Rundtour


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Strecke: 15-20 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 4-6 h
Diese Tour stammt aus dem Buch „Davos – Prättigau. Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen" von Rudolf Weiss und Siegrun Weiss, erschienen im Bergverlag Rother.
Bei schlechter Sicht ist Vorsicht geboten. Links (westlich) vom Gratrücken befinden sich Felsabbrüche.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Von der Bergstation der Madrisabahn auf dem Prättigauer Höhenweg zu einer Wegverzweigung beim Untersäss. Hier links und hinüber zur Mässplatte, 1.968 m, einer vorgeschobenen Kuppe mit schöner Aussicht.
Erst steil, dann in wechselnder Steilheit wandern wir zu einem Rücken. In leichtem Auf und Ab geht es auf einem schmalen Weglein durch eine eigenartige Kalklandschaft.
Wir erreichen nun eine Hochfläche unterhalb auffallender „Hörner“ (Geißhorn, Bockhorn). Stets Richtung Nord und dem Gratrücken entlang oder auf diesem Rücken selbst zu einer behäbigen Kuppe, die aber nach West ganz und gar nicht behäbig ist, sondern mit senkrechten Wänden abbricht: der Saaser Calanda.
Das etwas höhere Rätschenhorn lässt sich leicht „mitnehmen“: erst abwärts, mit eindrucksvollem Blick auf die mächtigen Felsabstürze der Rätschenflue, dann nach kurzem Aufstieg zum Gipfel, 2.703 m.
Abstieg
Im Abstieg leitet uns die Markierung über Felsen und Geröll, zuletzt einen bröseligen Hang querend, zum Rätschenjoch, 2.602 m. Unter uns befinden sich eigenartige Kalkplatten, die „Gafierplatten“. Vom Joch sehen wir bereits unseren weiteren Abstieg vor uns: durch eine steile Flanke in den Chüecalanda hinunter, sanft durch diese Alpwiesen, dann nach links um einen Rücken herum zum Obersäss.
Nun steil auf einem Zickzackweglein zum Untersäss. Damit schließt sich der Kreis – in wenigen Minuten haben wir die Bergstation Saaser Alp der Madrisabahn erreicht.
Anfahrt und Parken
Ausgangspunkt ist die Bergstation der Madrisabahn (1.884 m). Von Klosters-Platz mit Ortsbus oder PKW nach Klosters-Dorf. Weiter zu den großen Parkplätzen der Madrisabahn. Mit der Gondelbahn zur Bergstation. Hierher zu Fuß ca. 2 Stunden.
Klosters-Platz, 1.191 m.
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