Wegererstein bei Unterweißenbach im Mühlviertel Foto: TVB Mühlviertel, Andreas Walch Photography Harlingsedter Gipfelkreuz Foto: TVB Mühlviertel, Robert Diesenreither Burgruine Ruttenstein im Mühlviertel Foto: TVB Mühlviertel, Andreas Walch Photography Abschlussstation am Johannesweg „Finis terrae“ Foto: TVB Mühlviertel, Fotografik Bruno Haneder Bildergalerie (4)

Die dritte und letzte Etappe des Johannesweges im Mühlviertel in Oberösterreich fährt von Kaltenberg wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Pierbach. Vom Wegererstein und vom Harlingsedter Gipfelkreuz genießt man herrliche Aussichten und im Tal schnuppert man ein wenig Kultur.
Aussichtsreich Einkehrmöglichkeit
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Strecke: über 20 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: über 8 h
Wegbeschreibung
Am Pfad nach Unterweißenbach passiert man am Kreuzweg 14 Kapellen, die teilweise mit dem für die Region typischen Steinbloß-Mauerwerk erbaut wurden. Nach dem Ort Unterweißenbach strebt man zum Wegererstein hinauf. Der mächtige Felsaufbau mit Aussichtsplattform ermöglicht den Blick zurück nach Kaltenberg.
Danach trifft man auf den ca. 170 m langen, mit Hainbuchen zusammen gebündelten, Freundschaftstunnel auf der Hirschalm. Ein alpines Gipfelerlebnis bietet der Aufstieg zum Harlingsedter Gipfelkreuz, eine Naturplattform aus Granit. Erneut kann man eine herrliche Aussicht über die Mühlviertler Hügelwelt genießen, bevor es bergab weiter nach Königswiesen geht.
Im Markt lohnt sich ein Blick in die spätgotische Pfarrkirche mit dem beeindruckenden Schlingrippengewölbe. Durch die einzigartige Naturlandschaft geht es weiter in die Ortschaft Mötlas, wo sich eine sehenswerte Steinbloßkapelle befindet. Entlang der Panoramastraße erwartet einem auf einer Anhöhe die letzte Johanneswegsäule bei der Langtalerkapelle. Ein idealer Rastplatz mit herrlichem Weitblick, bevor man bergauf die Ruine Ruttenstein erreicht. Die einstmals riesige, mit sieben Ringtürmen versehene Hochburg zählt zu den eindrucksvollsten Ruinen des Landes.
Danach gelangt man in das Tal der Naarn, wo man noch einmal die Seele baumeln lassen kann, bevor man wieder in Pierbach ankommt. Am Friedensfelsen, oberhalb von Pierbach, lädt die Abschlussstation am Johannesweg „Finis terrae“ zum Rückblick und Abschied ein.
Anfahrt und Parken
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