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Beschreibung

Die vierte Etappe des Bergsagen-Weitwanderwegs startet im Ortszentrum von Thaur und führt über das Romedikirchl zur Thaurer Alm und weiter zur geschichtsträchtigen Kaisersäule (1.460 m) – mit grandioser Rundumsicht auf Karwendel, Stubaier Alpen und Tuxer Alpen. Am höchsten Punkt der gesamten Route, beim Törl, eröffnet sich der Blick auf den Bettelwurf, dessen Sage vom Bettelwurfgeist hier verankert ist. Der Abstieg führt durch das Halltal zu den historischen Herrenhäusern, vorbei am Kraftort St. Magdalena und weiter über den Fluchtsteig oder den Fahrweg zur Bergerkapelle. Entlang des Besinnungswegs erreicht man schließlich Gnadenwald, das Ziel dieser anspruchsvollen Bergwanderung voller Natur, Geschichte und Sagen.

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Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Aussichtsreich

  • Einkehrmöglichkeit

  • Mit Öffis erreichbar

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Hütten entlang dieser Tour

Thaurer Alm
Österreich, Thaur
Thaurer Alm

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Bergwelten Tipp


Ein Einkehrstopp in St. Magdalena lohnt sich gleich doppelt – der frühere Klosterort ist nicht nur ein Kraftplatz mit Geschichte, sondern verwöhnt auch mit einer wohlverdienten Stärkung nach dem Abstieg ins Halltal.

Wegbeschreibung

Beim Dorfplatz in Thaur startet man westwärts und geht bis zum Gasthaus Stangl. Von dort die Kirchgasse hinauf, vorbei an der Kirche und dem Friedhof. Weiter der Schloßgasse folgend und steil entlang des Kreuzwegs, bis zum Romedikirchl.

Von dort aus erhalten wir einen ersten Vorgeschmack auf die grandiose Aussicht, die uns auf dieser Etappe erwartet.

Gegenüber des Romediwirts kann man sich über die Sage des Heiligen Romedius informieren. Weiter bergauf und nach etwa 100 Metern dem Wegweiser zur Thaurer Alm folgen (ein kurzer Abstecher zur Ruine lohnt sich auf jeden Fall).

Diesen Steig bergauf wandern, bis man auf einen Forstweg trifft. Ein kurzes Stück geradeaus weiter, bis zum nächsten Wegweiser. Dort links abbiegen und dem alten Almweg folgen, bis man den Fahrweg der Mountainbike-Route zur Thaurer Alm kreuzt. Hier entweder auf dem flacheren Fahrweg weiter oder den etwas steileren, aber reizvolleren alten Almweg folgen.

Man quert den Fahrweg des Öfteren, bis man zu Partscheil kommt (dies ist auf einem Steher mit Wanderschildern angeschrieben). Hier kurz dem Fahrweg folgen, bis auf die Höhe der Schilder für die Mountainbike-Route rechts hinauf abbiegen und weiter, bis man wieder auf den Fahrweg kommt. Diesem folgend bis zur letzten Kehre vor der Thaurer Alm (die von dort aus bereits sichtbar ist). Es ist verlockend, das kurze Stück zur Alm weiterzugehen und dort eine Stärkung zu sich zu nehmen und kurz eine Rast einzulegen.

Richtung Kaisersäule geht es weiter. Am Fuße des Schlungs rechts beim Wegweiser Kaisersäule abbiegen, durch den Wald zu einem Rücken hinauf und dem steilen Pfad zur Kaisersäule folgen.

Die Kaisersäule ist eine Steinpyramide, die zum Gedenken an den Besuch des österreichischen Monarchen Kaiser Franz I. in Hall in Tirol im Oktober 1815 errichtet wurde.

Eine grandiose Rundumsicht auf das Karwendel, die Stubaier Alpen und die Tuxer Alpen kann man hier genießen.

Weiter geht es geradeaus, links am Marterl vorbei Richtung Törl (nicht den Rücken weiter hinauf!). An der nächsten Weggabelung weiter geradeaus zum Törl. Hier erreicht man schließlich den höchsten Punkt des Bergsagen Weitwanderweges.

Ein großartiger Ausblick auf das Karwendel mit dem Bettelwurf, dessen Sage über den Bettelwurfgeist kann man hier nachlesen.

Ab hier folgen wir dem Steig rechts hinunter über mehrere Serpentinen ins Halltal und gelangen dort auf einen Fahrweg. Nun entweder entlang des Fahrweges oder einen Steig nehmend bis zu den Herrenhäusern – Zeugnis der Tiroler Salz- und Bergbaugeschichte.

Entlang der Fahrstraße geht es weiter talwärts, ein Teilstück des Sole-Wanderweges, bis zum Magdalena Parkplatz. Dort rechts in den Fahrweg nach St. Magdalena.

St. Magdalena ist ein weiterer Kraftort der Region Hall-Wattens und ein malerischer Ort in den Nordhängen des Haller Zunterkopfs. Ursprünglich war es ein Kloster. Hier hat man die Möglichkeit, sich zu stärken und eine Rast einzulegen.

Nun hat man die Wahl zwischen einer Schotter- und dann Asphaltstraße oder links am Gasthaus vorbei über den sogenannten Fluchtsteig (Trittsicherheit ist zwingend erforderlich, teilweise seilversichert), bis man unterhalb des Bettelwurfecks wieder auf den Fahrweg trifft.

Nun dem parallel zur Straße verlaufenden Steig weiter bis zur Bergerkapelle.

Achtung: Darauf achten, dass man die Kapelle nicht übersieht, da sie unterhalb am Fahrweg liegt.

Weiter geht es links hinunter Richtung Sprungschanze. Diesem Weg folgen bis zur Kreuzung mit dem Besinnungsweg (ein Teilstück des Jakobswegs). Dort links in denselben einbiegen und bis nach Gnadenwald weiter – das Ziel der 4. Etappe.

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Anfahrt und Parken

Start Thaur:
Thaur liegt im Inntal östlich von Innsbruck, gleich neben Hall.

  • Von Innsbruck: ca. 15 Min. über die B171 oder A12 (Ausfahrt Hall-West).

  • Von München/Kufstein: ca. 1:30 Std. über A93/A12 (Ausfahrt Hall-West).

  • Von Bozen/Brenner: ca. 1:30 Std. über A13/A12 (Ausfahrt Hall-West).

Ziel Gnadenwald:
Gnadenwald liegt oberhalb von Fritzens und Hall. Vom Etappenziel (Ortsteil St. Martin oder Mairbach) gibt es Busverbindungen hinunter ins Inntal.

Parkplatz

Startpunkt ist der Dorfplatz in Thaur, Parkmöglichkeiten gibt es im Ortszentrum.

Öffentliche Verkehrsmittel

Nach Thaur (Start):

  • Mit dem Zug bis Bahnhof Innsbruck oder Hall in Tirol.

  • Von dort weiter mit den Buslinien 501 oder 502 direkt nach Thaur Dorfplatz (Startpunkt).

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