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Beschreibung

Der Rundweg bei Stolpen verbindet reizvolle Natur mit spannender Geschichte. Vom Marktplatz führt die Tour zunächst durch Kleingärten und über alte Kirchwege hinaus ins offene Gelände. Bald öffnen sich schöne Blicke auf die markante Burgsilhouette sowie die restaurierte Brettmühle. Unterwegs entdecken wir idyllische Teiche mit Seerosen, queren das Flüsschen Wesenitz und folgen dem romantischen Wesenitztalwanderweg. Ein Höhepunkt ist der tief eingeschnittene alte Bischofsweg, eine mittelalterliche Handels- und Verbindungsstraße zwischen Meißen und Stolpen. Schließlich erreichen wir die Stolpener Altstadt mit dem Kirchlein, den historischen Gassen und dem markanten Stadttor. Krönender Abschluss ist die Besichtigung der Burg Stolpen, deren Mauern und Museum spannende Einblicke in die bewegte Geschichte der Region bieten. Eine abwechslungsreiche Tour, die Naturerlebnis und Kulturgenuss vereint.

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Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Hundefreundlich

  • Rundtour

  • Mit Öffis erreichbar

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Bergwelten Tipp


Gönn dir auf halber Strecke einen kleinen Abstecher zur ehemaligen Brettmühle – dort kannst du bei einer kurzen Rast die historische Holzbearbeitung bestaunen und mit deinem Besuch die regionale Kultur pflegen!

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt unserer Tour ist der Marktplatz. Wir laufen die Schützenhausgasse entlang und überqueren die Schützenhausstraße. Anschließend folgen wir links neben der Haltestelle dem ehemaligen Kirchweg (gelber und grüner Strich) entlang der Kleingartenanlage und biegen an der bald folgenden Weggabelung rechts ab in Richtung Rennersdorf/Fischbach (gelber Strich). Nach einem Wäldchen offenbart sich uns ein schöner Blick auf die Burgsilhouette und die Stadt. Auf der anderen Seite zeigt sich in einiger Entfernung ein sorgfältig restaurierter historischer Gebäudekomplex: die ehemalige Brettmühle.

An der nächsten Weggabelung gehen wir nach links (grüner Strich) und entdecken einen malerischen, von Seerosen bewachsenen kleinen Teich. Unser Weg folgt weiter dem grünen Strich in Richtung Schmiedefeld/Großharthau. Einige Meter später sehen wir die Wesenitz, die im Lausitzer Bergland entspringt und nach 83 km bei Pirna in die Elbe mündet. Ab hier folgen wir dem Wesenitztalwanderweg mit der Markierung roter Punkt. An der Wesenitztalstraße biegen wir nach links ab und passieren den Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel bis zur Kreuzung an der Hauptstraße. An dem gelben Haus biegen wir nach rechts.

Wir folgen der Straße, halten uns links und laufen vorbei am Dorfteich mit einer kleinen Findlingsgruppe. Nach dem leider sehr verfallenen Rittergut geht es erneut nach links und wir überqueren die Stolpener Landstraße. Weiter geht es entlang der Helmsdorfer Straße. Nach einer kleinen Häusergruppe biegen wir nach links auf einen Weg zwischen Weidezäunen ab. Hier führt der Wesenitztalwanderweg durch das romantische Tal entlang des Flüsschens, das sich sanft dahinschlängelt. Zur Linken entdecken wir eine hölzerne Fußgängerbrücke, auf der wir die andere Seite erreichen.

Über eine kleine gepflasterte Brücke nehmen wir den kleinen Pfad geradeaus, der in einen imposanten, waldumsäumten Hohlweg übergeht. Dies ist der alte Bischofsweg, die mittelalterliche Verbindungsstraße zwischen der bischöflichen Hauptresidenz Meißen und der Nebenresidenz in Stolpen, der durch den einst regen Wagenverkehr zu solch einem tief eingeschnittenen Hohlweg wurde.

Zur letzten Rast vor der Schlussetappe lädt eine Sitzbank mit Blumenrondell und Sandsteinbrunnen ein, bevor wir linker Hand – im Stadtteil Stolpen-Altstadt angelangt – die Obere Straße nehmen. Das Altstädter Kirchlein ist einen Besuch wert. Weiter geht es entlang der Oberen Straße (blauer Punkt) stets geradeaus, bis wir auf die Pirnaer Landstraße in Höhe der Schule treffen.

Ein Hinweisschild weist uns den Weg links zum Stadtzentrum, das wir über die Dresdner Straße und das alte Stadttor bald erreichen. Direkt nach dem Tor halten wir uns rechts und biegen erneut rechts in die Kirchgasse und gelangen per Stufen zur Stadtkirche Stolpen. Hier vorbei linkshaltend gehen wir an dem Denkmal vorbei auf dem Promenadenweg und links zu der Bastionen-Aussicht. Weiter geht es am Fuße der Burg Stolpen entlang, und wir treten durch das Tor links in die Burg. Nach einer ausgedehnten Besichtigung der Burganlage und des Museums ist es nicht mehr weit zurück zum Startpunkt. Wir müssen nur von der Burg die Straße hinunterlaufen und schon sind wir auch gleich am Marktplatz angekommen. Wer Zeit und Lust hat, kann hier noch das Stadtmuseum besichtigen.

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Anfahrt und Parken

Von Dresden über die B6 Richtung Bautzen bis Pulsnitz, weiter über die S177 und S159 nach Stolpen. Alternativ von der A4 Abfahrt Burkau oder Ottendorf-Okrilla und über Landstraßen zum Ziel. Parkmöglichkeiten befinden sich in der Nähe des Marktplatzes Stolpen, dem Startpunkt der Tour.

Parkplatz

Die touristischen Parkplätze in Stolpen sind extra ausgeschildert und liegen an der Schützenhausstrasse.

(Am Parkplatz an der Burg Stolpen ist die Parkzeit nur auf eine Stunde begrenzt möglich.)

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Dresden Hauptbahnhof mit der S-Bahn S1 bis Pirna. Von dort mit der Regionalbahn (RB 71) oder dem Bus (z. B. Linie 261) direkt nach Stolpen Bahnhof. Vom Bahnhof sind es etwa 10–15 Minuten zu Fuß durch die Altstadt bis zum Marktplatz Stolpen.

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