In Delitzsch

In Delitzsch, am Unteren Bahnhof, wenden wir uns zu Gleis 1 und gehen, erst das Bahnhofsgebäude, dann die Fahrradständer rechter Hand, bis zum Ende, dann weiter zum Park & Ride-Parkplatz, wo die Wanderung für Autofahrer beginnt. Wir laufen geradeaus weiter (parallel zu den Gleisen), über die Durchgangsstraße und geradeaus in die Blücherstraße. An der zweiten Straße, am Spielplatz linker Hand, biegen wir rechts in die Freiherr-vom-Stein-Straße ein. Beim Fußwegschild halten wir uns schräg links. Wir gehen geradeaus über die Brücke, vorbei an der Gaststätte Elberitzmühle. An der Gabelung biegen wir rechts in die Schillerstraße ein und an der T-Kreuzung wieder rechts in die Wiesenstraße. Wir überqueren die Durchgangsstraße und nutzen den Fußweg geradeaus.

Der kleine Rosengarten liegt bald rechter Hand, betreten werden kann er erst durch den Eingang weiter vorne scharf rechts. Nach der Besichtigung wenden wir uns zur Brücke und überqueren die Lober, deren Aue sich wie ein grünes Band durch Delitzsch und seine eingemeindeten Ortsteile zieht. Wir gehen vor zum wassergefüllten Wallgraben und biegen links ein. Auf dem Promenadenweg mit Blick auf die alte Stadtmauer rechter Hand gehen wir immer geradeaus und am Ende rechts zum Halleschen Turm (13. Jh.), dann die Hallesche Straße weiter bis zur Schloßstraße, wo wir links einbiegen. Wir gehen geradeaus und unternehmen nach Belieben einen Abstecher nach links in den Barockgarten. Ansonsten halten wir uns vor dem Barockschloss Delitzsch rechts, gehen vor der Kita den Weg hinunter und unten rechts am Schloss vorbei. Wir steigen kurz die Stufen hinauf und folgen nach rechts der Allee. Von ihr biegen wir auf den ersten Weg nach links ein. An der Straße halten wir uns geradeaus.

Der schon 1884 angelegte Stadtpark wird betreten. Wir gehen den ersten Weg rechts, später dann links zur Brunnenanlage „Genesung“. Davor biegen wir rechts, dann schräg links ein. Vor der Brücke halten wir uns wieder schräg links, einen Teerweg überquerend. Vor der nächsten Brücke geht es schräg rechts. Dann überschreiten wir eine Hozbrücke und wenden uns an der T-Kreuzung, der Spielplatz liegt rechter Hand, nach links. Wir wandern nun immer geradeaus weiter, bis vor einem weiteren Spielplatz schräg links einzubiegen ist. Dann geht es links über eine Brücke, wieder über die Lober. Danach biegen wir in den ersten Weg rechts ein. Hier herrscht nun weniger Parkcharakter, sondern mehr Natur. Am Querweg folgen wir geradeaus (leicht recht versetzt) dem Pfad. Wir durchschreiten die Unterführung, die Lober rechter Hand. An der T-Kreuzung halten wir uns links.

In Kertitz laufen wir geradeaus weiter und biegen bald rechts in die Auenstraße ein. Am Ende geht es nach links, dann in die Durchgangsstraße rechts. An der Kreuzung mit Bänken halten wir uns kurz rechts, dann gleich links in die Schmiedegasse in den Ortsteil Schenkenberg. Nach der Kirche schwenkt der Weg nach rechts. Dann halten wir uns links, das Rittergut Schenkenberg, das auf eine Wasserburg zurückgeht, liegt nun rechter Hand (Betreten verboten). Am ersten Parkplatzschild biegen wir links ein, den kleinen Weg geradeaus und vor der Lober links. Die Grünflächen gehören noch zum kleinen Landschaftspark Schenkenberg.

Wir kommen an einem Spielplatz mit Barfußpfad und Informationstafeln zu Fauna und Flora vorbei, wo sich eine Rast anbietet. An der Kreuzung biegen wir rechts in den Pfad ein, beschildert als „Musinselweg mit Loberblick“. Linker Hand liegt die sogenannte Musinsel, früher mooriges Grünland. An der T-Kreuzung halten wir uns wieder rechts, im Sommer kann der Pfad etwas zugewachsen sein. An der folgenden T-Kreuzung gehen wir erneut rechts, nun über eine Brücke und am Gedenkstein „Jubiläumspreishüten 1884“ links. An der nächsten Brücke wandern wir geradeaus weiter. Bald ist die erste Wasserfläche des Teichgebietes Kosebruch (Landschaftsschutzgebiet) linker Hand zu sehen.

An der Kreuzung halten wir uns schräg rechts, dann geht es auf ein Neubaugebiet von Delitzsch zu, das es zu durchqueren gilt. Dort gehen wir über die Ampel, dann den Fußweg weiter. Am Platz nutzen wir den Fußweg schräg links und biegen vor dem Spielplatz rechts ein. Es geht geradeaus, den Amselweg weiter, über einen Platz, und immer weiter geradeaus. An der Securiusstraße halten wir uns schräg links, das Neubaugebiet wird verlassen. Wir laufen an der Bushaltestelle „Bürgerhaus“ vorbei und über die Erzbergerstraße. Dann biegen wir in den ersten Weg schräg rechts in den Stadtpark ein und halten uns dort geradeaus. Bald ist rechter Hand ein gründerzeitlicher Turm zu sehen, der hier aus dekorativen Gründen aufgestellt wurde.

Am Parkende gehen wir geradeaus, so auch am Wallgraben. Rechts über die Brücke betreten wir die historische Altstadt. Wir gehen kurz geradeaus, dann schräg rechts in die Straße Münze. Weiter laufen wir geradeaus, dann links in die Pfortenstraße. Links der imposanten Kirche St. Peter und Paul geht es in die Breite Straße, dann immer geradeaus. Wir kommen am Breiten Turm vorbei zum Roßplatz, mit Postmeilensäule. Hier folgen wir der Eilenburger Straße geradeaus. Bald sind der Untere Bahnhof und der Parkplatz daneben erreicht.

Anforderungen
Keine Wanderzeichen. Mischung aus gepflegten und ungepflegten Parkwegen, Straßen und Pfaden. Trittfestigkeit ist nach dem Rittergut Schenkenberg an der Lober entlang erforderlich. Der Rückweg erfolgt teilweise durch ein Neubaugebiet.

Einkehr
Elberitzmühle (Mo–Mi Ruhetag, nur So Mittagstisch); mediterranes Restaurant im Hotel Zum Weißen Roß (tgl. geöffnet) und Ristorante Roma (Di Ruhetag) in Delitzsch; zahlreiche weitere Gaststätten in Delitzsch.

Gut zu wissen
Delitzsch punktet nicht nur mit Barockschloss, schöner Altstadt und einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigung – die große Kreisstadt hat auch viel Grün zu bieten. 62 Hektar gehören zum Fördergebiet „Zukunft Stadtgrün“, zudem gewann Delitsch 2007 als energieeffiziente Stadt ein Zertifikat des „European Energy Award“. Zu DDR-Zeiten war sie noch Zentrum des Braunkohlebergbaus nördlich von Leipzig, fast wäre sogar das Stadtgebiet betroffen gewesen. Doch nach Suchbohrungen von 1855 misslang der Abbau der nur in 20 m Tiefe vorhandenen Braunkohle und man konzentrierte sich folglich auf nördlicher und südlicher gelegene Gebiete.