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Beschreibung

Die Markierung „Sonne hinter weißer Wolke“ führt auf dem Panorama-Wanderweg (PWW) von Wattenheim über die Hochebene des Leiningerlandes, den Grünstadter Berg, in die Erdekaut bei Hettenleidelheim im Pfälzerwald. Die gemütliche, aber mit rund 18 km lange Tour folgt schönen Feldwegen mit nur wenig Höhenmetern (271 Hm).

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Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Aussichtsreich

  • Bergsee am Weg

  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Flora

  • Rundtour

  • Mit Öffis erreichbar

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Guide Pfälzerwald – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.

Kostenlose Rother Touren App laden – Alle Funktionen mit den Beispieltouren unbegrenzt testen – Guide komplett erwerben. Mehr Infos auch unter rother.de.

Wegbeschreibung

Vom Sportplatz in Wattenheim wandern wir links auf der Hochgerichtsstraße, dann rechts auf der Speyerer Straße und Nackter Straße aus dem Ort. Auf dem asphaltierten Feldweg gelangen wir oberhalb der Autobahn A 6 zum Nackterhof. Entlang der Zufahrtsstraße, der K 36, wandern wir unter der Autobahn hindurch bis an den Ortsrand von Tiefenthal. Hier geht es rechts auf dem Nackter Weg und dem sich anschließenden Wirtschaftsweg zur Straße Tiefenthal-Neuleiningen (L 453), die wir überqueren. Geradeaus wandern wir nun um die Bitternell, ein Naturdenkmal aus Hecken und Wiesen, das Vögeln und seltenen Blumen einen Lebensraum bietet. Danach haben wir beim Kalksteinbruch einen weiten Blick über Eisenberg und das Eisbachtal bis zum Donnersberg. Am Ende des Steinbruchs gehen wir links auf dem asphaltierten Sträßchen bis zur scharfen Rechtskurve auf dem Grünstadter Berg. Dort queren wir links auf dem grasbewachsenen Weg einen Magerrasen, in dem im Frühjahr viele Küchenschellen blühen.

Wir folgen jetzt dem Panorama-Wanderweg quer über das hügelige Ackerland zur stillgelegten Eisenbahnlinie Hettenleidelheim – Ebertsheim im Seltenbachtal. Nach Überqueren die Bahnlinie wandern wir zwischen Seltenbach und Bahndamm zum ehemaligen Tiefenthaler Bahnhof in Seltenbach. An der nächsten Wegbiegung können wir im Landgasthof „Zur Seltenbach“ mit seinem schönen Biergarten einkehren. Wir gehen hier ein kurzes Stück auf der Zufahrtsstraße und wandern dann links entlang des Seltenbachs in die Erlebnislandschaft Erdekaut, ein stillgelegtes Tonabbaugebiet mit Weihern und Tümpeln. In der ehemaligen Grube Riegelstein mit ihrem Förderturm wurde ein Informationszentrum eingerichtet. Es lohnt sich, dieses Feuchtgebiet mit seinen Rast- und Kinderspielplätzen auf den angelegten Wegen näher zu erkunden.

In der Erdekaut gehen wir um den größten Weiher zur Bundesstraße B 47, die wir überqueren. Wir folgen geradeaus ein Stück der Zufahrtsstraße zur Mülldeponie, kommen an weiteren Weihern vorbei und gelangen dann links durch den kleinen Wald nach Hettenleidelheim. An der katholischen Kirche gehen wir geradeaus zur Hauptstraße und auf dieser rechts. Auf dem Lauberweg verlassen wir den Ort und folgen dem Wirtschaftsweg geradeaus in den Stumpfwald. In der Nähe der Waldwegkreuzung, an der wir uns links halten, können wir die Reste alter Hügelgräber entdecken. Wir überqueren die Autobahn A 6 und folgen dem Wanderweg zur Straße L 520, die wir durch einen kurzen Tunnel unterqueren. Gleich darauf überqueren wir in der Nähe der Hetschmühle ein weiteres Sträßchen, gehen geradeaus über die Wiese und folgen dem Wanderweg rechts durch den Wald. Auf dem ansteigenden Waldweg gelangen wir zurück zum Sportplatz in Wattenheim.

Anforderungen
Mittel, lange Wanderung auf aussichtsreichen Feldwegen.

Einkehr
Landgasthof „Zur Seltenbach“, täglich ab 11.30 Uhr geöffnet; Hettenleidelheim.

Karte
Wanderkarte 1:25.000 „Pfälzerwald 4“ von NaturNavi.

Gut zu wissen
Von der zweiten Hälfte des 18. Jh. bis 1996 wurden hier Ton- und Klebsande abgebaut. Um 1890 gab es etwa 130 Tage- und Tiefbaugruben. Heute wird der Ton noch an wenigen Stellen im Tagebau abgebaut; daraus werden im nahen Eisenberg Dachziegel und feuerfeste Auskleidungsmaterialien hergestellt. Das ehemalige Grubengelände ist heute ein Biotop mit kleinen Tümpeln, Angelweihern und Röhrichtzonen. Es wurde 2008 zu einer Naherholungs- und Erlebnislandschaft umgestaltet, durch die ein Netz bequemer Wege führt. Hier können wir Libellen, Schmetterlinge, Amphibien und viele Vögel beobachten. Das Heimatmuseum Archiv Karl Blum e. V. in Hettenleidelheim bewahrt die Erinnerung an den einst blühenden Tonbergbau.

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Anfahrt und Parken

Von Kaiserserslautern auf der A6 nach Wattenheim

Parkplatz

Beim Sportplatz

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindung von Grünstadt

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