Zum Zimitzwasserfall und zur Zimitzalm

Eine Tour von
Beschreibung
Wunderschöne Wanderung im Salzkammergut ausgehend vom Grundlsee hinauf zur bewirschafteten Zimitzalm. Dabei kommt man am beeindruckenden Zimitzwasserfall und einer Bärenhöhle vorbei. Der Zimitz-Ursprung ist zudem ein ganz besonderer Ort, denn es könnte sein, dass sich der Wassermann vom Grundlsee hierher zurück gezogen hat.
Beste Jahreszeit
Rundtour
Einkehrmöglichkeit
Wasserfall am Weg
Familientour

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Bergwelten Tipp
Mehr zum Wassermann vom Grundlsee und zu dieser Tour erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Anstieg
Entlang des Zimitzbaches verläuft der Weg zuerst kurz die Forststraße entlang, ehe er nach wenigen Minuten spitz links hinauf abzweigt. Hier gelangt man auf den alten, früher für den Viehtrieb und das Holzziehen angelegten Pfad, der mit seinen gelegten Steinmauern noch gut erkennbar ist. Angenehm ist hier die Wanderung im Buchenwald mit dem Rauschen des Baches unter dem Blätterdach. Für Kinder befindet sich unter einem Wurzelstock eine kleine »Bärenhöhle«, und bereits nach 30 Minuten taucht der herrliche Wasserfall des Zimitzbaches auf, wo das Wasser durch glatt geschliffene Felsen tost.
Direkt entlang des Baches mit seinen moosüberwachsenen Steinen geht man nun weiter und kommt kurz nach Überquerung der Zimitz auf der gleichnamigen Alm an. Eine Rast tut hier gut und ist von Juli bis August auch in der Almhütte der Familie Seidl möglich. Unter den Abstürzen des Reichensteins, unweit der Alm, befindet sich der Zimitz-Ursprung – ein mystischer Platz, den die Wirtsleute gerne den Wanderern verraten.
Nachdem der Wassermann vom Grundlsee ja bis heute nicht mehr gesichtet wurde, hat er sich, wie Sagen andernorts berichten, vielleicht an einen ruhigen Bach zurückgezogen. Ob er jetzt im abgeschiedenen Quellgebiet nahe der Zimitzalm lebt?
Abstieg
Hinter den Almhütten verläuft der Rundweg nun noch etwa 150 Höhenmeter aufwärts entlang einer Forststraße, siehe Punktmarkierung an einer Fichte hinter den Almgebäuden. Die Route kann durch Steige abgekürzt werden und ist mit Schildern Richtung Gößl ausgewiesen. Danach steigt man am Weg 213, vorbei an der Jagdhütte Gößler Schwaiber, Richtung Tal ab.
Vorsicht
In einem Quellgebiet auf einer Seehöhe von ca. 1.020 Metern nicht den Abstieg nach Gößl wählen, sondern den Weg geradeaus nehmen! Zumeist führt der Steig weiterhin schattig durch den Wald, welcher aber an einer Stelle einen schönen Blick auf den dunklen und geheimnisvollen Grundlsee freigibt. Beinahe wieder im Tal angelangt, folgt man der Beschilderung in Richtung Zimitzwasserfall, kommt so erneut zum Bach, überquert ihn über einen breiten Holzsteg und wandert vorbei an einem alten, kleinen Mühlengebäude zurück zum Ausgangspunkt.
Gut zu wissen
Der Bereich um diese Wanderung ist besonders tierreich – bitte um Beachtung des Wildschutzgebiets (Hinweistafeln)!
Einkehrmöglichkeiten
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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