Unterhalb des Monte Incudine sieht man weit in Norden der Insel. Foto: Daniel Kudernatsch Am Gipfel des Monte Incudine auf 2.134 Meter Seehöhe. Foto: Daniel Kudernatsch Mondlandschaft am Monte Incudine. Foto: Daniel Kudernatsch Die Hängebrücke über den Casamintellu-Bach. Danach heißt es auf den Weg achten. Man kann sich leicht verlaufen. Foto: Daniel Kudernatsch Am Weg vom Casamintellu-Bach Richtung Refuge Matalza. Foto: Daniel Kudernatsch Bademöglichkeit am Partuso-Bach. Foto: Daniel Kudernatsch Die letzte Stunde der Etappe ist eine herausfordernde Grat-Wanderung. Unsere leichten Rucksäcke machten die Kletterpassagen einfacher. Foto: Daniel Kudernatsch Nachtlager am Refuge d’Usciolu. Foto: Daniel Kudernatsch Bildergalerie (8)

Die dritte Etappe des GR20 in Korsika führt vom Refuge d’Asinau zum Refuge d’Usciolu. Es ist eine sehr schöne und abwechslungsreiche aber auch lange Etappe.
Einkehrmöglichkeit
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Strecke: über 20 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: über 8 h
Wer es gemütlicher angeht, der kann diese Etappe in zwei Tagen gehen und in der Bergeries de Basetta oder Refuge Matalza schlafen. Der Weg nach der Hängebrücke beim Bach Casamintellu et de Monte Tignuso zum Refuge Matalza ist schlecht bis gar nicht markiert, da er nicht der offizielle GR20 ist. Man kann sich hier sehr leicht verlaufen, also aufpassen.
Wegbeschreibung
Zunächst steil aber nicht anspruchsvoll vom Refuge d’Asinau hoch bis zur Bocca Stazzurna, dann der gelben Variante und nicht dem GR20 nach rechts bzw. Nordosten folgen. Nach dem Gipfel des 2.130 Meter hohen Monte Inudine langer, flacher und aussichtsreicher Abstieg bis zum Casamintellu-Bach. Von dort weiter bis zum Refuge Matalza (Achtung, Weg nicht ganz einfach zu finden), ab da wieder weiter auf dem GR20. Von der Bergeries de Basetta schöner Anstieg durch den Wald bis zum Beginn des Denkmalsgrat, der am Ende mit einer einstündigen, alpinen Wegstrecke wartet, die bei Nässe herausfordernd werden kann.
Wasser auf der Etappe
Mehrere Möglichkeiten bis zur Bergeries de Bassetta, danach auf jeden Fall mit 1,5 Liter Wasser starten, auf den letzten 3,5 Stunden gibt es weder Quelle noch Bach.
Das Refuge
Ist etwas ranzig, Klo, Duschen und Zeltplätze waren verdreckt. Die Aussicht war schön. Der Shop bietet eine große Auswahl (etwa frisches Obst), das Essen war okay. Kochstelle nur im Freien.
Weitere Etappe
GR20, Korsika - Etappe 4: Refuge d’Usciolu - Col de Verde
Anfahrt und Parken
dem Bergwelten Club!
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