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Wien-Lago-Maggiore - Etappe 36: Wolayersee - Quellen der Piave
  • SportWandern
  • Dauer8:30 h
  • Länge18,1 km
  • Höchster Punkt2.307 m
  • Aufstieg1.120 hm
  • Abstieg1.250 hm
Sport
Wandern
Dauer
8:30 h
Länge
18,1 km
Höchster Punkt
2.307 m
Aufstieg
1.120 hm
Abstieg
1.250 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Auf der Südseite der Karnier im Karnischen Hauptkamm: Anstatt der viel besuchten Hauptvariante des Karnischen Höhenweges zu folgen, wählt man für die nächsten beiden Tagesetappen die einsame Alternative auf der Südseite des Karnischen Hauptkammes.

Meist knapp über der Baumgrenze zieht unser Weg am Hochweißstein vorbei und endet unmittelbar an den Quellen des Piave-Flusses.

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Beste JahreszeitApril bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
Erschienen inRother Wien – Lago Maggiore
  • Strecke: 15-20 km
  • Aufstieg: 900-1.200 m
  • Dauer: über 8 h

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Buch „Wien - Lago Maggiore“, von Martin Marktl, erschienen im Bergverlag Rother.

Die Obere Wolayeralm bietet sich als Einkehrmöglichkeit an. Es gibt hier auch diverse Produkte von der Alm zu kaufen. Im Rifugio Pier Fortunato Calvi und das Rifugio Sorgenti del Piave kann man übernachten.

Wegbeschreibung

Vom Wolayersee, 1.960 m, folgt man dem Zubringerweg über mehrere Serpentinen hinab zu einem Almboden, quert diesen und gelangt nach einem unbedeutenden Gegenanstieg auf die Obere Wolayeralm (einfache Bewirtschaftung), 1.709 m. Weiter am Almweg überschreitet man die Weidefläche, zweigt jedoch vor einem auffallenden Felsen links ab, wo am Waldrand der Aufstieg zum Giramondopass seinen Ausgang nimmt.

Bevor man jedoch hier signifikant an Höhe gewinnt, steht eine nach Norden verlaufende Hangquerung auf dem Programm. Der durch Schuttfelder und Wald ziehende Weg ist stellenweise von kniehohem Gras überwachsen – der Morgentau sorgt hier rasch für nasse Beine. Am Lahner (einer baumfreien Steilwiese) dreht der Weg markant nach Westen, und der steilste Teil dieser Etappe beginnt. In zahlreichen Serpentinen führt der Weg auf eine Hochfläche, wo sich nahe der Staatsgrenze der Giramondopass, 1.971 m, befindet.

Hier treffen sich mehrere Wanderwege – man folgt vorerst der Beschilderung zum Hochweißsteinhaus (Weg 142 A), die zu einem steilen Schotterfeld bringt, welches auf halber Höhe gequert wird (fantastische Fernsicht und Tiefblick zum Lago Bordaglia). Bereits jetzt kann man im Westen das Öfnerjoch erkennen, welches nun für längere Zeit zur Orientierung dient.

Nach der Überquerung des Sattels Sella Sissanis, 1.987 m, beginnt ein längerer Abstieg, der stets nahe am rechten Ufer des Rio di Sissanis verläuft. Man erreicht die verfallene Casera Sissanis di sotto (Unterstand), 1.565 m, quert durch Wald zur almwirtschaftlich genutzten Casera Fleons di sotto, 1.584 m, und steigt zu den Hochalmen um den Rio Fleons auf, dessen Zuflüsse regelmäßige Trinkwasserversorgung bieten. Nahe den verfallenen Stallgebäuden der Hochalm Casera Fleons di sopra, 1.859 m, teilt sich der Weg: Rechts gelangt man in 20 Min. zum Öfnerjoch und in weiteren 20 Min. hinunter zum Hochweißsteinhaus.

Der Weg führt jedoch links zuerst über zwei kurze Serpentinen etwas nach oben und zieht sich dann stets leicht ansteigend nach Südwesten. Da die Markierung hier nicht sehr gut ist, orientiert man sich anfangs am besten an einer breiten Felsverschneidung, die am Gegenhang die Fortsetzung des Weges bildet. Nach dieser kurzen Richtungsänderung verläuft der Weg weiter nach Südwesten und hält auf den Sattel zwischen den zwei markanten Felsbergen zu, dem Crete Cacciatori zur Linken und dem Monte Peralba (Hochweißstein) zur Rechten. Genau dazwischen befindet sich der höchste Punkt dieser Etappe, der 2.312 m hohe Passo Sesis.

Im Abstieg wandert man auf schottrigen und steilen, jedoch klar erkennbaren Wegen zu der ersten Nächtigungsmöglichkeit, dem Rifugio Pier Fortunato Calvi. Weitere 40 Min. trennen Wanderer von der Geburtsstätte des Piave: Man nimmt den serpentinenreichen Weg zum Parkplatz und folgt in einer markierten Linkskurve dem geradeaus verlaufenden Waldweg zum Rifugio Sorgenti del Piave, 1.830 m.

Variante
Bei Schlechtwetter kann man von der Casera Fleons di sopra in 40 Min. zum Hochweißsteinhaus queren und am nächsten Tag direkt über das Hochalpljoch zur beschriebenen Route zurückkehren.

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Anfahrt und Parken

Ausgangspunkt: Wolayersee, 1.960 m

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