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Rundwanderung Motto di Dongio

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

2:30 h

Länge

Länge

5,9 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

511 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

136 hm

Abstieg

Abstieg

129 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Diese einfache und kulturreiche Wanderung führt rund um den Ort Dongio im Bleniotal in den Adula Alpen im Tessin. Entlang der Strecke befinden sich zahlreiche geschichtlich und architektonisch interessante Bauwerke wie z.B. die romanische Kirche San Pietro in Motto und die spätbarocke Kirche Santi Fiorenzo e Luca in Corzoneso.

Außerdem gibt es archäologisch interessante und vermutlich mehr als 1.000 Jahre alte „Heidenhäuser“ sowie einige schöne „Grotti“ (Naturkeller) zu entdecken.

Beste Jahreszeit

März bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Die Osteria Tre Vie bietet neben ausgezeichneter Tessiner Küche und überaus charmanten Ambiente auch ausgewählte regionale Weine und ist ein idealer Ort für Feiern oder Gruppenausflüge.

Wegbeschreibung

Ausgehend von der Kirche San Pietro in Motto di Dongio, die aufgrund ihrer einzigartigen Lage auf dem freien Feld immer gut sichtbar ist. Nachdem man dieses imposante romanische Bauwerk bestaunt hat, folgt man dem Weg in Richtung San Remigio in Corzoneso. Die Route verläuft in zahlreichen Kurven entlang dem Fluss, zeitweise auf einer Feldstraße, teils auf einem Wanderweg. Nach rund einer halben Stunde gelangt man zum Oratorium San Martino Viduale, wo einst ein Kloster mit Hospiz stand.

Nach weiteren zehn Gehminuten passiert man Boscero, einen Ortsteil von Corzoneso, wo sich das Oratorium San Remigio befindet, welches ebenfalls romanischer Herkunft ist. Fresken aus unterschiedlichen Epochen (13. bis 17. Jahrhundert) und ein sehendwerter Stuckaltar. Nach ca. fünf Minuten Weges quert man den Fluss und spaziert nach Dongio zurück. Das Dorf hat in vergangenen Zeiten eine starke Emigration erlebt, vor allem nach Frankreich und England. Einige Wiederkehrer haben in der Ferne zu Reichtum erlangt, wie die herrschaftlichen Anwesen entlang der Straße und am Dorfplatz veranschaulichen.

Am Berghang kann man, wenn man ein Fernglas dabeihat, eines der beeindruckenden, in den Felsen geschlagenes „Heidenhäuser“ erblicken. Diese wurden etwa im Jahr 1000 erbaut, wahrscheinlich zu Verteidigungszwecken und sind in einem schwer zugänglichen Gebiet installiert.
Ihre Herkunft konnte nicht einmal durch die archäologische Forschung eindeutig zugeordnet werden.

Bei der Dorfkirche, welche dem Heiligen Fiorenzo und Luca gewidmet ist, handelt es sich um ein spätbarockes Gebäude des Mailänders Giuseppe Stella, welches erbaut wurde, nachdem ein Erdrutsch im Jahr 1758 die damalige Pfarrkirche zerstört hatte.
In Dongio gibt es auch einige (private) Grotti, natürliche Keller, welche vom Weg, der auf der Hinterseite des Dorfes dem Fluss entlang verläuft, erkennbar sind.

Für den Rückweg folgt man ab dem Gemeindehaus den Wegschildern nach „Sentiero basso“ und gelangt in rund 15 Minuten zur Siedlung Marogno. Von hier aus sind es nur noch zehn Minuten bis Motto, wo sich die Kirchen Santa Maria und San Pietro befinden.

Anfahrt und Parken

von Norden
Auf der A2 bis Ausfahrt Biasca und von dort in nördlicher Richtung über Malvaglia nach Motto-Ludiano fahren.

von Süden
Auf der A9/E35/A2 bis Ausfahrt Biasca und von dort in nördlicher Richtung über Malvaglia nach Motto-Ludiano fahren.

Parkplatz

In Motto-Ludiano

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit den SBB bis Bahnhof Biasca und von dort mit dem Postauto (Linie 131, 132) bis Haltestelle Motto-Ludiano fahren.

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