Wanderung zur Coaz-Hütte von Pontresina
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 15,5 km
- Aufstieg
- 873 hm
- Abstieg
- 30 hm
- Max. Höhe
- 2.610 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Wunderschöne Wanderung durch das Rosegtal zur Chamanna Coaz auf 2.610 m in der Berninagruppe. Von Pontresina im Engadin oder dem Hotel Roseg gelangt man über den wunderschön eingebetteten See Lej da Vadret und einem letzten Steilaufschwung zur Hütte am Ende des weiten Tales in Graubünden.
Wegbeschreibung
Vom Bahnhof Pontresina folgt man der Hauptstrasse ca. 300 m Richtung Pontresina und überquert den Fluss Roseg bis man zum Parkplatz auf der rechten Seite gelangt. Hier beginnt der markierte Wanderweg „Chesin da Lain“ zum Hotel Roseg. Der Wanderweg trifft später auf den Zufahrtsweg des Hotels.
Von Pontresina ist ein Pferdekutschen-Shuttle zum Hotel möglich. Direkt am Hotel führt der Weg taleinwärts durch das Rosegtal zum Lej da Vadret See auf 2.200 m. Von dort weiter recht anstrengend auf die Chamanna Coaz (2.610 m).

Muss man probiert haben: Pizzoccheri mit Wirsing, Kartoffeln und Käse überbacken.
Anfahrt
Bahnhof Pontresina. Hierfür im Engadin bei Schlarigna, nördlich von St. Moritz, nach Pontresina abzweigen. Vom Bahnhof ist ein Pferdekutschen-Shuttle zum Hotel Roseg möglich.
Parkplatz
Parken am Bahnhof Pontresina.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Pontresina.
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ACHTUNG: Die Chamanna Coaz bleibt wegen Umbau bis zum Beginn der Wintersaison 2024 geschlossen!Gut zu erreichen und dennoch inmitten einer spektakulären Landschaftskulisse – so zeigt sich die charmante Schutzhütte Chamanna Coaz (2.610 m) des Schweizer Alpenclubs Sektion Räthia in der Berninagruppe. Eingebettet in die Vielfalt der Engadiner Bergwelt darf man sich über eine durchaus eigenwillige aber einladende Bauform und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten dieser gediegenen Hütte freuen. Die Geschichte der Coaz Hütte geht bis ins 19. Jhdt. zurück.Im rundum mit Aufmerksamkeit bedachten Ambiente, darf sich auch der Gaumen auf die bodenständige und kreative Kochkunst der Hüttenwarte Ursula und Ruedi freuen. So bleibt einem auch die liebevolle Pflege des Hüttenzustieges nicht verborgen. Bachquerungen und Wegpassagen werden immer wieder entsprechend gut saniert oder erneuert.Ein vielfältig in Eis gebetteter Flecken Land - während im Südwesten der Kapuziner (Il Capütschin) thront ist im Norden der Piz Corvatsch ein Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in dieser Region.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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„Festsaal der Alpen“ - dieser Begriff steht seit jeher für die Berninagruppe, vor allem von St. Moritz aus gesehen. Und das vollkommen zu Recht: Das Ensemble rund um Piz Palü, Piz Bernina und Piz Roseg über gleißenden Gletschern und grünen Wiesen gehört landschaftlich sicher zu den schönsten Region der Alpen. Und mittendrin liegt die Tschiervahütte.Beim Hüttenzustieg durch das lange und flache Val Roseg (kann sehr romantisch durch eine Pferdekutschenfahrt abgekürzt werden) nähert man sich wunderbar an das vergletscherte hochgebirge an: zuerst durch Wälder und Almen, später dann durch Geröll und über Moränen erreicht man die Tschiervahütte, welche oberhalb des Vadret Tschierva im letzten Grün erbaut ist.Der Ausblick auf Piz Bernina mit seinem Biancograt, Piz Roseg und all den anderen Gipfeln ist fantastisch. Die 1899 erbaute Hütte wurde 2003 modernisiert und erweitert und stellt eine sehr gelungene Symbiose von alter traditioneller Steinhütte mit modernen Elementen dar. Innen dominiert helles Holz mit großen Fensterflächen, was die Hütten sehr freundlich und gemütlich macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet