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Wipptal
Eine Tour von

Beschreibung

Diese Rundwanderung in der Tiroler Tourismusregion Wipptal in den Tuxer Alpen bietet unglaubliche Aussichten – man hat sowohl Olperer, Möseler als auch den Hochfeiler fast ständig im Blick. Der Aufstieg über das Naviser Kreuzjöchl erfordert zwar eine gute Kondition und absolute Trittsicherheit, es ist aber die lohnendere Variante, was die Naturlandschaft betrifft.

Der gesamte Weg bis zum Lizumer Reckner ist gut sichtbar markiert und technisch einfach, nur kurz vor dem Gipfel sind kleine Kletterpassagen mit Seilsicherungen zu bewältigen. Vor dem Gipfelberg, eingebettet in die seltsam dunklen Felsen, liegt der Staffelsee. Diese fast schwarze Gesteinsart am Reckner nennt sich Serpentinit und stammt vom Boden des Pennischen Ozeans, der vor ca. 180 Mio. Jahren freigelegt wurde und durch tektonische Prozesse an die Erdoberfläche gekommen ist.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Wer sich nicht auf den Lizumer Reckner traut, sollte den daneben liegenden Geier besteigen.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Parkplatz Schranzberg folgt man der Beschilderung zur Naviser Hütte, dabei kann man entweder den kürzeren Steig durch Wald wählen oder den etwas längeren Forstweg. Von der Naviser Hütte an der Waldgrenze geht es nun weiter in offenes Gelände zur Stöcklalm (Einkehrmöglichkeit), hier ignoriert man die Wegmarkierungen zum Lizumer Reckner.

Der Steig Nr. 25 beginnt bei der Alm und führt nun etwas steiler südöstlich an einem Kreuz (2.361 m) und später an einem kleinen See vorbei bis hinauf zum Naviser Kreuzjöchl. Der Gipfel des Lizumer Reckners ist von hier schon gut sichtbar. Man folgt dem Steig Nr. 25 immer weiter recht gemütlich am Berggrat entlang (Vorsicht bei den steilen Felswänden auf der rechten Seite) bis hinauf zum Griffjoch und dem dahinter liegenden tiefblauen Staffelsee.

Durch dunkle Felsen und Geröll geht es weiter (Steig Nr. 325) bis zu einer Einsattelung zwischen Lizumer Reckner und Geier. Nun nach links über einige kleine Kletterpassagen (Seilsicherung) und noch ein paar Meter weiter bis zum Kreuz am Gipfel auf 2.886 m.

Abstieg
Der Abstieg erfolgt wieder zurück zum Griffjoch und von dort über den Steig Nr. 325 hinunter, bei einer Weggabelung geht man links entlang der Beschilderung (Nr. 18) zur Poltenalm mit Einkehrmöglichkeit.

Von der Alm steigt man über den Forstweg oder den etwas kürzeren Steig durch den Wald bis zum Parkplatz am Ausgangspunkt ab.

Anfahrt und Parken

Über die Brennerautobahn (A13) bis nach Matrei, dort über die Landesstraße ins Navistal und bis zum Parkplatz Schranzberg.

Parkplatz

Gebührenpflichtig

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