Rundtour während der Sommermonate begehbar, in Roßhaupten. Hügelland im Ostallgäu, das schon die Alamannen schätzten: Wir verbinden aussichtsreiche Wiesenwege zu einer einst alamannischen Höhensiedlung in Schwaben und am Forggensee mit einem Abschnitt der ehemaligen Römerstraße Via Claudia Augusta in Deutschland.
Außerdem kann man drei kunsthistorisch bedeutsame Persönlichkeiten kennen lernen, die das Licht der Welt in Roßhaupten erblickten.
Am herrlichen Aussichtspunkt „Gabis“ hatten Alamannen einst eine Befestigung errichtet (hinten links der Säuling).
Foto: Christian Rauch
Das Steinerne Kreuz ist das Wahrzeichen Roßhauptens.
Foto: Christian Rauch
Unser Weg führt am Nordrand des Forggensees entlang.
Foto: Christian Rauch
Im Kunstpark Roßhaupten – Erinnerungen an die Römer und Kelten.
Foto: Christian Rauch
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Die St.-Ulrichskapelle am Fischhaus.
Foto: Christian Rauch
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Diese Tour stammt aus dem Buch „Kulturwandern Ostallgäu: Von Neuschwanstein bis Bad Wörishofen – mit Außerfern und Lechtal“ von Christian Rauch, erschienen im Bergverlag Rother
Am Anfang und am Ende der Tour, in der Ortsmitte, befinden sich das traditionsreiche Gasthaus Post und das Gasthaus Schwägele (beide mit Biergarten), die sich zur Einkehr eignen. Abseits der Tour, zwischen Roßhaupten und Lechbruck, befindet sich der geschichtsträchtige Gasthof „Adler“, der sich auch zur Einkehr eignet.
Anfahrt
Von Nordwesten Von der Ausfahrt Nesselwang an der A7 Ulm-Füssen über Seeg nach Roßhaupten. Von Marktoberdorf über die B16 Richtung Füssen über Stötten.
Von Nordosten/Ri. München Von Lechbruck aus. Den Kirchweg erreicht man, wenn man bei der Kirche bei der Durchgangsstraße abbiegt.
Parkplatz
Parkplatz beim Kirchweg, D-87672 in Roßhaupten.
Öffentliche Verkehrsmittel
Busverbindungen von den Bahnhöfen Füssen und Marktoberdorf bei der Haltestelle Roßhaupten-Ort.