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Durch die Zickerschen Berge
  • SportWandern
  • Dauer2:10 h
  • Länge9 km
  • Höchster Punkt67 m
  • Aufstieg131 hm
  • Abstieg131 hm
Sport
Wandern
Dauer
2:10 h
Länge
9 km
Höchster Punkt
67 m
Aufstieg
131 hm
Abstieg
131 hm
Anfahrt
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Eine Tour von
Beschreibung

Panoramawanderung im Herzen der Halbinsel Mönchgut (Deutschland): Herausgeputzte Rohrdachhäuser mit bunten Blumenrabatten davor machen Groß Zicker zu einem liebenswerten Ort – mit dem Pfarrwitwenhaus aus dem 18. Jahrhundert steht hier zudem eines der fotogensten Wahrzeichen Rügens in Mecklenburg-Vorpommern.

Oberhalb des Ortes erlauben der Bakenberg und der Wanderpfad zum Zickerschen Höft fulminante Ansichten der Halbinsel Mönchgut.

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Beste Jahreszeit
März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Familientour
Erschienen inRother Rügen – mit Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst
Ähnliche Touren
  • Strecke: 5-10 km
  • Aufstieg: bis 300 m
  • Dauer: 2-4 h

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Buch „Rügen: mit Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst“ von Rolf Goetz, erschienen im Bergverlag Rother.

Bei einer Einkehr im Restaurant Taun Hövt in Groß Zicker genießt man von der Terrasse aus einen überwältigenden Ausblick auf das Naturschutzgebiet.

Wegbeschreibung

Von der Bushaltestelle bzw. dem Parkplatz Groß Zicker folgen wir der Pflasterstraße in den Ort hinein. An dem kleinen Spielplatz mit holzgeschnitzten Tierfiguren biegen wir rechts in den ausgeschilderten Rundwanderweg zum Bakenberg ein. Gleich nach dem evangelischen Pfarramt nimmt uns ein schöner Pfad auf.

Wir lassen die Friedhofskapelle rechts liegen und steigen zu einem Kiefernwäldchen auf, nach diesem halten wir rechts auf den bereits einsehbaren Gipfel des Bakenbergs (66 m) zu. Von der Sitzbank auf dem Aussichtsberg bietet sich ein zauberhaftes Panorama – die ganze Halbinsel Mönchgut liegt uns zu Füßen. Gegen Süden schauen wir auf Klein Zicker, das durch eine schmale Landbrücke mit dem Thiessower Haken verbunden ist. Im Nordwesten ragt das Reddevitzer Höft in den Rügischen Bodden hinein, dahinter erheben sich die bewaldeten Höhen der Granitz.

Und auf dem Festland können wir die Silhouetten der Greifswalder Kirchtürme ausmachen. Nach dem Gipfelbesuch gehen wir auf dem Bergrücken 200 m zurück und dann geradewegs in ein Gehölz hinein (rechts abwärts möglicher Abstecher nach Gager). Immer auf dem Kammweg bleibend, der auf dem Bergrücken verläuft, werden im weiteren Verlauf drei Querwege gekreuzt.

Eine Viertelstunde nach dem Bakenberg gabelt sich kurz nach einer Einsattelung der Weg, wir halten uns links über eine grasige Kuppe und dann weiter geradeaus auf dem breiten Rücken auf eine ausgeschilderte Kreuzung zu. Links geht es nach Groß Zicker, rechts nach Gager, wir gehen weiter geradeaus in Richtung Strandabstieg. In einer Senke teilt sich der Weg erneut, hier gehen wir leicht rechts durch ein Tälchen weiter abwärts und erreichen nach nochmaliger Kreuzung eines Weges auf zuletzt grasiger Spur wenige Höhenmeter über dem Ufer der Hagenschen Wiek vor einer Sitzbank einen Querweg.

Wir folgen diesem links und gehen dann am Schild „Vorsicht Abbruch Steilküste Lebensgefahr“ geradeaus in ein Wäldchen hinein. Vier Minuten später wird ein nach Groß Zicker/Nonnenloch links abgehender Weg passiert. Unser Pfad ist nun mit gelben Wegzeichen markiert und läuft in leichtem Auf und Ab über dem Steilufer zu einem von einem Geländer gesäumten Aussichtspunkt am Zickerschen Höft.

Kurz nach der Aussicht zieht der Weg an der Abbruchkante hoch und schwenkt dann links inseleinwärts. Sobald sich wieder der Blick auf den Bergrücken öffnet, bleibt ein rechts abgehender Pfad unbeachtet, gut 200 m darauf wenden wir uns an einer ausgeschilderten Gabelung nach rechts ins Nonnenloch hinab. Dort bietet sich ein Strandabstieg an, das letzte Stück auf einer Holztreppe. Unten am Ufer liegen große Findlinge.

Wir steigen wieder zum Nonnenloch auf und folgen dem Pfad nun rechts. Es geht nochmals auf einen Kamm hinauf und dann nach Groß Zicker hinab. Am Ortseingang passieren wir das Landhaus Taun Hövt, ein kopfsteingepflastertes Sträßchen bringt uns am Pfarrwitwenhaus vorbei zurück zur Bushaltestelle bzw. zum Parkplatz an der Dorfkirche in Groß Zicker.

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Anfahrt und Parken

Zwischen den Seebädern Baabe und Göhren zweigt man von der B 196 in Richtung Thiessow ab und folgt 1,5 km südlich von Lobbe rechts dem Sträßchen nach Groß Zicker. 150 m nach der Buswendeschleife am Ortseingang biegt man links zum gebührenpflichtigen Parkplatz an der Kirche ein.

Parkplatz

Gebührenpflichtiger Parkplatz bei der Kirche.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Buslinie 20 (Sassnitz–Klein Zicker; über Sellin, Göhren und Binz) mehrmals täglich bis zur Haltestelle Groß Zicker.

Anfahrt planen

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