Das Vigiljoch oberhalb von Lana ist ein autofreier Ferienort, der seit der Gründerzeit des alpinen Tourismus von den Ruhesuchenden geschätzt und erwandert wird. Ein kleines Skigebiet erschließt das Gebiet im Winter, aber am schönsten ist es hier mit den Schneeschuhen eigene Spuren in den frischen Schnee zu setzen.
Aufstieg: Nachdem man mit der Seilbahn das Vigiljoch erreicht hat, bringt uns ein Sessellift zur Bergstation in 1.814 m. Nun führt der Weg (Mark. 4) leicht abwärts nach Westen, an einem Schlepplift vorbei und führt zwischen dem Gasthof Jocher und dem Kirchlein zum hl. Vigilius hinüber zum Joch. Der Markierung 9-30 folgen und mäßig steil durch den Fichtenwald nach Süden und Südwesten. An einer großen Lichtung, die man von Süden erreicht, liegt rechts vorne der Rauhe Bühel auf 2.010 m, der durch eine Antennenanlage und den Jägerhochstand nicht zu übersehen ist.  
Abstieg: Empfehlenswert ist der kurze Abstieg zurück zum Steig und die Umrundung auch der nahegelegenen Kuppe, auf der man eine wunderschön gelegene Hochfläche nach Norden quert (Mark. 9B) und kurz zur Naturnser Alm (kein Winterbetrieb) absteigt. Von der Naturnser Alm führt der Weg (Mark. 30) in nordöstlicher Richtung vorwiegend durch Wald zurück zum Vigiljoch.

Auf der Schnellstraße MEBO bis nach Lana zur Talstation der Seilbahn Vigiljoch.