Eine sehr aussichtsreiche Skitour auf den Sonnblick (3.106 m). Die Wetterwarte am Gipfel ist die höchste ständig besetzte meteorologische Station in Österreich. Auch deshalb zählt der Sonnblick zu den bekanntesten Bergen der Hohen Tauern.
Sonnblick
Foto: Quelle: Kärnten Hohe Tauern
Kleines Fleißkees
Foto: A. Kleinwächter, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
Zittelhaus und Wetterstation
Foto: A. Kleinwächter, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
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Für die Ski-Besteigung des Sonnblicks bieten sich gleich vier Varianten an: Aus dem großen Zirknitztal, von Norden aus dem Rauriser Tal, vom Mölltaler Gletscher kommend sowie die hier beschriebene Variante ab Heiligenblut. Diese Tour stellt eine sehr schöne Firn-Tour dar.
Anfahrt
Von Heiligenblut:
Auf der Großglockner-Hochalpenstraße bis in die 1. Kehre („Fleißkehre"). Dort nach rechts abbiegen und in Richtung Goldgräberdorf, je nach Räumungszustand der Straße, fahren
Parkplatz
Parkmöglichkeiten je nach geräumter Straße entweder schon bei den letzten Häusern, sonst bei der „Handelsbrücke" im Kleinen Fleißtal
Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss.
Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.