Diese mittelschwere Skitour in den Salzkammergut Bergen in Oberösterreich führt von Bad Goisern über das Hochmuth und den Pramesbergerast auf die Goiserer Hütte (1.592 m). Von dort genießt man bei einer gemütlichen Einkehr einen schönen Rundumblick über das Salzkammergut, den Dachstein und den markanten Gosaukamm.
Foto: Robert Maybach, Bergwelten Magazin 06/2016
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Am Heimweg lohnt sich ein Zwischenstopp im „Röstaurant“ in Bad Goisern. Hier gibt es außer traumhaften Kaffee aus eigener Rösterei auch kleine Snacks wie beispielsweise hausgemachte Original Elsässer Flammkuchen mit verschiedenen Belägen.
Anfahrt
Von Osten
A1 bis zur Ausfahrt Regau, dann weiter über Gmunden auf der B145 über Bad Ischl bis Bad Goisern.
Von Süden und Westen
Tauernautobahn A10 bis zur Ausfahrt Golling, auf der B162 bis Abtenau. Dort auf die B166 abzweigen Richtung Russbach, über den Pass Gschütt bis nach Gosau und weiter zum Hallstädter See. Ab dort auf der B145 bis Bad Goisern.
Von Norden
Von Salzburg kommend auf der A1 bis Thalgau, dann Richtung Hof und von dort auf der B158 bis Bad Ischl. Dort auf die B145 abzweigen und bis Bad Goisern fahren.
Vom Ortszentrum Bad Goisern fährt man über die Traunbrücke in die Ortschaft Gschwandt und entlang des Ramsaubaches zum Parkplatz Stroblanger (580 m).
Mittendrin in Österreich liegt sie, die Goiserer Hütte (1.592 m). Denn zöge man auf einer Österreich-Landkarte mit Bleistift und Lineal von verschiedenen Grenzpunkten Linien quer durch und über die Landesabbildung, dann käme man auf einen Punkt der ziemlich genaug dem Standort der Hütte entspricht. Um Die Goiserer strecken die Salzkammergut Berge ihre Gipfel in den Himmel.
Die Hütte selbst schaut vom Kögerl auf der Schartenalm, einem Kamm im Ramsaugebirge, oberhalb von Bad Goisern in das oberösterreichische Salzkammergut. Eine Welt für sich. Die Goiserer und das Salzkammergut! Die Hütte schaut nicht nur, sie lockt auch. Wanderer und Bergradler in der schneelosen, Ski-Bergsteiger, Schneeschuh-Geher und sogar Rodler in der schneeigen Saison.
Max Verwagner bewirtschaftet eine Hütte, die es zwar seit 1933 gibt, die genau 80 Jahre später zur Hälfte abgetragen und neu gebaut wurde. Dabei blieb der über die Jahre hinweg entwickelte Charakter des alpinen Hauses erhalten. Während der Körper der Hütte ausgetauscht wurde. Und Charakter spielt in der Natur wie auch für die Menschen des Salzkammergutes eine sehr entscheidende Rolle.