Tour Engiadina Bassa - Etappe 2: Von Ftan nach Ramosch
Tourdaten
- Anspruch
- S3 schwierig
- Dauer
- 3:45 h
- Länge
- 37,7 km
- Aufstieg
- 1.382 hm
- Abstieg
- 1.784 hm
- Max. Höhe
- 1.974 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Konditionell anspruchsvolle zweite Etappe der Mountainbikeroute Engiadina Bassa im schweizerischen Graubünden: Mit aussichtsreichem Blick auf Schloss Tarasp und die Unterengadiner Dolomiten führt die Tour bis nach Scuol und weiter durch artenreiche Wälder in ruhiger Landschaft nach Sent. Hoch über dem Kurhaus Val Sinestra nach Zuort und auf der gegenüberliegenden Talseite geht es via Vnà nach Ramosch.
Die zweite Etappe der regionalen Bikeroute 442 ist gespickt mit beeindruckenden Aus- und Einblicken. Am Beginn wird das Panorama durch das stolze Schloss Tarasp am Fusse der markanten Unterengadiner Dolomiten geprägt. Die Tour führt durch idyllische kleine Dörfer. Die lange und höhenmeterintesive Fahrt ins Val Sinestra ist technisch einfach und erlaubt immer wieder einmal Blicke auf das malerische und gespenstisch anmutende Kurhaus Val Sinestra sowie auf die Erdpyramiden bei Zuort.
Der Prümaran da Muranza (1.974 m) am höchsten Punkt der Tour liegt idyllisch über Zuort im Val Laver und präsentiert eine Aussicht auf die letzten Kilometer der Tour.
Bevor es auf der linken Talseite nach Vnà und in der Abfahrt zum Tagesziel Ramosch am Fusse der Burgruine Tschanüff geht, lohnt sich eine Rast in Zuort.







In Zuort, beim Zusammenfluss von Aua da Laver und Brancla, sollte man unbedingt einen Besuch im ganzjährig geöffneten Restaurant Hof Zuort machen. Der Tiroler Küchenchef beglückt seine Gäste mit leckerem Kaiserschmarrn, Plain in Pigna oder auf Wunsch auch mit exquisiten á la Carte Gerichten wie zum Beispiel Wildspezialitäten.
Wem die Tour noch zu kurz war, hat die Möglichkeit während der Sommermonate, Juli und August, noch etwas weiter in das Val Laver bis zur Alp Prà San Flurin zu fahren um dort einzukehren.
Anfahrt
Von Norden
Über Landquart – Klosters per Autoverlad durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf der H27
Von Osten
Über Landeck (AUT) in Richtung St. Moritz auf der H2
Von Süden
Über den Reschenpass (Nauders-Martina) oder den Ofenpass (Val Müstair-Zernez) auf der H27
Ftan ist ab der Engadinerstrasse H27 von Ardez oder vom westlichen Dorfende von Scuol in 10 Fahrminuten zu erreichen (25 Minuten Fahrtzeit ab Veraina Südportal)
Parkplatz
Kostenpflichtige Parkplätze in Ftan bei der Talstation der Sesselbahn Ftan-Prui
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Rhätischen Bahn (von Chur, Prättigau oder Oberengadin) oder mit dem PostAuto (ab Martina, Sent oder Tarasp) stündlich bis Bahnhof Scuol-Tarasp.
Direkte stündliche PostAuto-Verbindung von Scuol-Tarasp bis zur PostAuto-Haltestelle Ftan, cumün
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Hof Zuort ist ein geschichtsträchtiger Ort, ein kleiner Weiler bestehend aus Gasthof, Stall, Chalet und Kapelle, die als wunderschönes Ensemble am Ende des Val Sinestra in Graubünden erhalten geblieben sind. Heute ist der Hof Zuort sogar das ruhigste „Swiss Historic Hotel“. In der Tat herrschen Stille und Ruhe hier vor, ganz besonders in den besinnlichen Morgenstunden oder Abends, wenn es selbst auf der Terrasse des vielbesuchten Gasthauses ruhig wird. Auch die Sternen erscheinen hier ganz besonders nah, da die Nacht von keinem künstlichen Licht gestört wird. Menschen, die zu Fuß durch das Val Sinestra herauf marschieren, werden aber nicht nur von den wunderschön gepflegten Häusern und mit viel Liebe zu historischen Details eingerichteten Zimmern begeistern sein, sondern auch von der wunderbaren Aussicht bis weit ins Unterengadin. Im Sommer wie im Winter kommen Wanderer und Bergsteiger hier vorbei, entweder auf ihrem Wege über den Fimberpass zur Heidelberger Hütte oder sie besteigen einen der umliegenden Gipfel wie etwa den 3.294 Meter hohen Muttler.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Der schönste Balkon von Scuol - oder auch gerne Lischana Hütte genannt. Die Chamonna Lischana, wie sie auch genannt wird, liegt im Drei-Länder-Eck Österreich, Italien und der Schweiz inmitten der Sesvenna Gruppe. Sie wurde 1926 erbaut, später erweitert und 2003 modernisiert. Hoch über dem Unterengadin darf man sich hier mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die kleinen und urig eingerichteten Zimmer garantieren eine erholsame Nachtruhe um für die traumhaften Touren rund um die Hütte fit zu sein oder um Kraft für das Leben im Tal zu tanken.Bunte Steine, faszinierende blaue Bergseen, hunderte Murmeltiere, eine üppige Flora und zahlreiche Steinböcke machen den Aufenthalt auf der Hütte zu einem runden Erlebnis. Ein einfacher Zustieg von San Jon lockt Tagesausflügler und ambitionierte Bergsportler gleichermaßen auf das Hochplateau. Durch die atemberaubende Uina-Schlucht gelangt man in gut acht Stunden ebenfalls zur Hütte - diese Rundwanderung ist beliebt und spektakulär bei Jung und Alt.Allegra – das alte romanische Wort für „Willkommen“ steht im Unterengadin für Mehr als nur Grüß Gott: Herzlichkeit, Gastfreundschaft, Lebensfreude, Begeisterung sowie gelebte Tradition. Das spürt man beim Besuch auf der Lischana Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet