St. Magdalena-Klettersteig C (Var. bis E)
Tourdaten
- Anspruch
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
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- Aufstieg
- 250 hm
- Abstieg
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- Max. Höhe
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Details
Die Lage der Wallfahrtskapelle (ehem. Einsiedelei) St. Magdalena, etwas versteckt hoch über Gschnitz im Bergsteigerdorf Gschnitztal in Tirol, ist einmalig und von besonderer landschaftlicher Schönheit. 2017 wurde in den westlich darunter befindlichen Wandabbrüchen ein Klettersteig angelegt, welcher direkt zur Kapelle hinaufführt.
Bis zum Aussichtsplatz oberhalb der steilen Einstiegswand (Habicht-Blick mit Bankerl u. Metall-Habicht) gibt es verschiedene, unterschiedlich schwere Varianten, wobei hauptsächlich der Einstieg B (bis B/C) begangen wird. Die Variante E (nur kurz) ist den Klettersteig-Vollprofis vorenthalten!
Vom linken Wandteil kann man auch über zwei „Bergwege“ (schwarz u. rot, bis max. A/B, gleichzeitig auch einzige Notabstiege) zum Aussichtsplatz gelangen, wobei auch hier ein Klettersteigset unbedingt anzuraten ist.
Nach der „Alpine Safety Area“ (etwas verwirrende Bezeichnung für den Übungsbereich in der Einstiegswand...) überklettert man mehrere Wand- und Felsstufen, wobei auch zwei C-Stellen zu überwinden sind. Dazwischen auch gesichertes, tw. erdig-schrofiges Gehgelände, welches bei Nässe unangenehm rutschig ist. Achtung auf Steinschlag im Einstiegsbereich u. im unteren Teil des Klettersteiges durch Vorausgehende!
Für Zustieg, Klettersteig und Abstieg sollte man gesamt rund 3 Stunden Zeit einplanen.










Steinschlaggefahr im unteren Teil u. Einstiegsbereich; bei Nässe sehr rutschig!
Dieser Klettersteig ist im „Klettersteig-Atlas Österreich“ (6. Auflage, im Ringbuchsystem) von Kurt Schall, ISBN: 978-3900533-89-2 enthalten.
Anfahrt
A13 Brenner-Autobahn, Abfahrt Matrei/Steinach und weiter auf der Brenner-Bundesstraße südlich nach Steinach am Brenner. Abzweigung in das Gschnitztal und Richtung Gschnitz bis kurz vor den Ort. Hier links abwärts zum Bach und zum beschilderten Parkplatz nach der Bachbrücke links (große Infotafeln).
Parkplatz
Parkplatz Gschnitzer Alpaka
Öffentliche Verkehrsmittel
Öffentlich erreicht man das Gschnitztal mit der S-Bahn (Fahrradtransport möglich) von Innsbruck bis Steinach am Brenner (halbstündlich) und von dort entweder mit dem Bike oder mit dem Bus Linie 4146 weiter ins Gschnitztal.
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Die im bekannten Tannheimer Tal liegende Krinnenalpe auf 1.530 m ist eine herzliche Ski- und Wanderhütte. Auf der Alm wartet ein tolles Panorama mit Ausblick auf den Gimpel und die Köllenspitze. Der Zustieg erfolgt problemlos über die für die Region typisch wunderschönen Wanderwege, die auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet sind. Wanderer, Mountainbiker, Skifahrer, Tourengeher und Rodler fühlen sich gleichermaßen wohl und genießen für die Region typische Speisen auf der Krinnenalpe.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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In sonniger und ruhiger Lage liegt das Alpengasthaus Gleinserhof auf 1.420 m Seehöhe oberhalb von Schönberg im Stubaital. Der Ausblick umfasst die gesamte Palette der faszinierenden Bergwelt des Stubaitals: Vom Hausberg, der berühmten Serles (2.717 m) über die Dreitausender am Stubaier Gletscher bis hin zu den wunderbaren Kalkkögeln auf der gegenüber liegenden Talseite. Der Gleinserhof selbst ist umgeben von Wald und blumenreichen Bergwiesen und wird bereits seit Jahrzehnten als Gastbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeit geführt. Dementsprechend viel besucht und gut ausgestattet ist er auch. Rund um das Gasthaus, das mit dem Auto angefahren werden kann, bieten sich eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Wandern, Bergsteigen, Biken, Langlaufen, Skitouren, Rodeln und Schneeschuh-Wanderungen – kurz gesagt (fast) alle Aktivitäten, die man in den Bergen so ausüben will - sind rund um den so genannten Miederer Berg perfekt machbar. Das Alpengasthaus Gleinserhof genießt einen guten Ruf und ist somit ein ideales Ziel für Familien, Ausflügler und Sportler. Zu Fuß kann zum Beispiel über einen idyllischen Waldweg (im Winter Rodelbahn) von Schönberg nach „Gleins“ gewandert werden (1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet