Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Bergwelten ClubAbo

Werbung

Werbung

Beschreibung

Der Oberoderwitzer Spitzberg ist mit seinen 510 m einer der markantesten Kegelberge in der Oberlausitz in Sachsen, der einen hervorragenden Blick auf die Oberlausitz ,das Zittauer Gebirge und das Isergebirge bietet. Die Wanderung führt auf Wald- und Feldwegen entlang und ist 12,7 km lang. Einkehrmöglichkeiten gibt es mehrere und die Rückfahrt vom Endpunkt ist dank Regionalbahn problemlos möglich.

Werbung

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Aussichtsreich

  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Mit Öffis erreichbar

Werbung

Werbung

Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Guide Oberlausitz – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.

Kostenlose Rother Touren App laden – Alle Funktionen mit den Beispieltouren unbegrenzt testen – Guide komplett erwerben. Mehr Infos auch unter rother.de.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof in Oberoderwitz-Oberdorf wandern wir auf einem Teilstück des Oberlausitzer Bergweges, der mit einem blauen Strich markiert ist. Zunächst halten wir uns links und laufen am Bahndamm entlang in Richtung Südosten. An einem Wegweiser geht es nach links und durch eine Bahnunterführung hindurch zu den Sorgeteichen (Infotafel), die einst eine Garnbleiche in Oberoderwitz mit Wasser versorgten. In der Siedlung Neumittelleutersdorf, die wir wenig später durchqueren, befand sich einst die Sorgeschenke, die im 18. Jh. Stützpunkt einiger Räuber- und Schmugglerbanden war; am berühmtesten war die des Räuberhauptmanns Karasek. Hinter den letzten Häusern geht es am Naturdenkmal Richterberg vorbei und über Josephsdorf bis nach Folge. Hier biegen wir zunächst links und wenig später an einem Wegweiser dann rechts ab. Entlang einer Hecke wandern wir am Fuß des Großen Stein, überqueren einen Holzsteg und nehmen an einem weiteren Wegweiser den linken Weg. Quer über eine Wiese steigen wir zum Waldrand hinauf. An einem Rastplatz haben wir eine schöne Aussicht in Richtung Nordwesten. Bald darauf erreichen wir den Fuß des Doppelfelsgipfels des Großen Stein. Der rechte Gipfelfels trägt den Namen Goethekopf, da seine Silhouette an das Gesichtsprofil des Dichters erinnert. Beide Felsen sind im Rahmen eines kurzen Abstechers leicht zu besteigen und bieten eine schöne Rundumsicht. Wir kehren zurück zum Hauptweg, wenden uns dort nach links und wandern ostwärts über freie Felder. Nach 700 m stoßen wir auf eine Landstraße. Wir überqueren sie und erreichen nach wenigen Minuten – nun einer Gelbstrich-Markierung folgend – Spitzkunnersdorf.

In Spitzkunnersdorf wechselt die Markierung schon wieder, für den Rest unserer Wanderung folgen wir einer Grünstrich-Markierung. Wir laufen auf der Dorfstraße abwärts. Dabei kommen wir an mehreren malerisch gelegenen Umgebindehäusern vorbei. Nach ungefähr 900 m weist uns die Markierung nach links. Am Ortsende biegen wir nach links ab und steigen zum Fuß des Hofeberg hinauf. Wir umrunden den Berg und kommen zu einer wenig befahrenen Landstraße, auf der wir wenige Schritte nach rechts gehen. An einem Parkplatz biegen wir links ab und wandern nordwestwärts über die Felder. An der zweiten Hecke biegen wir rechts ab und steigen zum Waldrand am Fuß des Spitzberg hinauf. Nach zehn Minuten stehen wir an der Spitzbergbaude, die unmittelbar unter den über eine Treppenanlage leicht zu besteigenden Gipfelklippen steht. Von oben schweift der Blick weit über die südliche Oberlausitz, das Isergebirge und die angrenzenden nordböhmischen Berge. Bei guten Bedingungen kann man sogar bis zum Riesengebirge schauen. Im Abstieg folgen wir weiter der Grünstrich-Markierung, die uns zuerst zum Fuß der Klippen, wo wir Kletterern zusehen können, und dann über Wiesen und an einer Sommerrodelbahn vorbei zum Bahnhof in Oberoderwitz führt. Mit dem Bus oder der Regionalbahn fahren wir zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Anforderungen
Streckenwanderung auf Wald- und Feldwegen, Pfaden (12,7 km)

Einkehr
Spitzbergbaude, Gasthäuser in Spitzkunnersdorf und Oberoderwitz

Karte
„Naturpark Zittauer Gebirge, Spreequellgebiet und Umgebung“, 1:35.000

Gut zu wissen
Die aus Phonolith bestehenden Gipfelklippen des Oberoderwitzer Spitzberg stehen seit 1936 unter Naturschutz. Oben bietet sich ein hervorragender Blick auf die Oberlausitz, das Zittauer Gebirge und das Isergebirge. Bei guter Sicht kann man sogar das Riesengebirge erkennen. Kletterer finden auf der Nordseite der Felsengruppe einen Klettergarten (bis Schwierigkeitsgrad VIII).

Werbung

Anfahrt und Parken

Von Zittau über die B96 nach Oderwitz; Navi: 02791 Oderwitz, Hauptstraße 10.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn zum Bhf. Oberoderwitz-Oberdorf, 341 m
Rückfahrt mit der Regionalbahn (verkehrt zweistündlich; Fahrtzeit: 3 Minuten).

Anfahrt planen

Mehr entdecken mit
dem Bergwelten Club!

Mit der Bergwelten Club-Mitgliedschaft sicherst du dir exklusive Touren-Funktionen und profitierst laufend von neuen Extras.

Bergwelten Club entdecken

Diese Touren könnten dir auch gefallen