Westweg Ostvariante - Etappe 1: Pforzheim bis Dobel
Sport
Wandern
Dauer
7:00 h
Länge
26,1 km
Höchster Punkt
708 m
Aufstieg
727 hm
Abstieg
283 hm

Beschreibung
Diese abwechslungsreiche Wanderung führt durch den nördlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg – von der Stadt Pforzheim über historische Orte und aussichtsreiche Höhen bis zum Kurort Dobel. Als erste Etappe der Ostvariante des bekannten Westwegs des Schwarzwaldvereins verbindet sie Stadtnähe mit waldreicher Einsamkeit. Mäßig anspruchsvoll, mit einigen steilen An- und Abstiegen, ist sie gut geeignet für geübte Wanderer mit Kondition. Die Tour beginnt am Kupferhammer (ca. 280 m ü. M.) am südlichen Stadtrand von Pforzheim, wo sich die drei großen Schwarzwald-Fernwege teilen, und endet auf dem Hochplateau in Dobel (ca. 700 m ü. M.). Unterwegs warten stille Flusstäler, kulturgeschichtliche Highlights und beeindruckende Panoramablicke.
Beste Jahreszeit
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Bergwelten Tipp
Wer in Neuenbürg eine Pause einlegt, sollte das kleine Café im Schlosshof besuchen – mit hausgemachtem Kuchen und herrlichem Blick über das Enztal ein echter Geheimtipp.
Wegbeschreibung


Am Kupferhammer, dem Zusammenfluss von Nagold und Würm, beginnen die drei großen Wege des Schwarzwaldvereins. Wer nicht mit dem Bus dorthin fahren möchte, wandert vom Pforzheimer Hauptbahnhof durch die Innenstadt, überquert die Enz und folgt der Nagold talaufwärts durch den Stadtgarten bis zur Wandertafel und zur „Goldenen Pforte“ am Beginn der drei Fernwege. Westweg und Mittelweg bleiben der Nagold treu, während sich der Ostweg bereits am Ausgangspunkt ins Würmtal verabschiedet.
Auf der Höhe bei der Ruine Hoheneck weisen die roten Rauten nach rechts über den Hämmerlesberg abwärts nach Dillweißenstein. Nach der Nagoldbrücke führt der Weg über den Sonnenberg hinunter ins Enztal und folgt vom Unteren Enzsteg an dem rauschenden Fluss talaufwärts. Bei der Grösselbachfurt helfen mächtige Trittsteine bei der Überquerung des Baches.
Auf einem imposanten Umlaufberg der Enz thront das Neue Schloss, hoch über der alten Bergwerksstadt Neuenbürg. Im dort untergebrachten Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums sind Szenen des bekannten Schwarzwaldmärchens „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff zu sehen.
Unten in der Neuenbürger Altstadt geht es über die Brücke und den steilen Prallhang der Enz hinauf zum Ortsteil Wilhelmshöhe. Nach einer kurzen Waldpassage folgt oberhalb von Straubenhardt ein aussichtsreicher Weg am Waldrand. Vom Holzturm Schwanner Warte schweift der Blick bis in die Rheinebene und zum Pfälzer Wald.
Dann verschwindet der Westweg endgültig in den dunklen Tannenwäldern des Nordschwarzwalds. Hinter der imposanten Felsengruppe des Großen Volzemer Steins erreicht er den Kurort Dobel.
Anfahrt und Parken


Streckentour, daher idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Parkplatz
Start am Kupferhammer in Pforzheim.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit dem Zug nach Pforzheim. Von dort aus mit dem Bus zum Kupferhammer.
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