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Beschreibung

Diese mittelschwere Rundwanderung im Odenwald führt von Siedelsbrunn durch das idyllische Eiterbachtal zur sagenumwobenen Kapellenruine St. Maria in Lichtenklingen und weiter zur Stiefelhütte. Die Tour verläuft auf gut markierten Wegen (Si6) und bietet eine Kombination aus kulturellen Highlights, naturnahen Pfaden und stillen Waldabschnitten.

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Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Für einen ganz besonderen Abschluss lohnt sich ein Besuch in der Teestube des Klosters Buddhas Weg – zwischen Gongklängen und Grüntee lässt sich die Odenwald-Runde wunderbar ausklingen.

    Diese Tour stammt aus dem Guide Rhein-Neckar – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.

    Kostenlose Rother Touren App laden – Alle Funktionen mit den Beispieltouren unbegrenzt testen – Guide komplett erwerben. Mehr Infos auch unter rother.de.

    Wegbeschreibung

    Von der Bushaltestelle Mitte in Siedelsbrunn laufen wir die Obergasse hinab und biegen hinter dem Gasthaus Deutsches Haus links ab. Die Markierung Si6 leitet uns durch die Brunnenstraße und dahinter nach rechts. Zwischen Gärten und Obstbäumen führt uns ein Wiesenweg zum nahen Waldrand. Im schattigen Laubmischwald rechts wandern wir in großem Linksbogen zum Abzweig Krötenbrunnen. Nach einer Wendung um fast 180 Grad geht es vorwiegend am Waldrand weiter durch das ruhige und unberührte Eiterbachtal, begleitet vom murmelnden Bach.

    Am Wanderparkplatz im Talgrund biegen wir nach rechts und orientieren uns an der Beschilderung. Achtung, nach ca. 300 m in der Rechtskehre folgen wir geradeaus dem schmalen Pfad am Rande der Lichtung bergan. Nach kurzem Anstieg tauchen die sagenumwobenen Gemäuer der Kapellenruine Lichtenklinger Hof vor uns auf. 1387 erstmals urkundlich erwähnt, verfiel die Kapelle nach der Reformation wieder und wurde im 16. Jh. als Steinbruch genutzt. Der Legende nach wurde die Marienfigur der Kirche mehrmals nach Unter-Abtsteinach verschleppt, kehrte aber jedes Mal auf mysteriöse Weise wieder zurück.

    Seit dem 18. Jh. finden jährliche Wallfahrten zum Quellheiligtum in Lichtenklingen statt. Vom einstigen Hofgut ist fast nichts mehr erhalten. Wir biegen nach dem Gebäude rechts ab, wandern einen steilen Pfad empor und biegen auf dem breiten Forstweg links ab. An der Gabelung halten wir uns noch einmal links und treffen auf einen ebenen Terrassenweg, auch »Rentnerweg« genannt, der uns zur Steinernen Bank führt. Gegenüber finden wir einen malerisch überwachsenen ehemaligen Buntsandsteinbruch. Kurz danach verlassen wir den Si6, der nach rechts zur Stiefelhöhe führt. Stattdessen geradeaus dem A1-Weg folgend kommen wir zur originellen Waldgaststätte Stiefelhütte, in der unter schattenspendenden Eichen gerastet werden kann. Wir gehen vor dem Gasthaus den steilen Weg bergab und biegen nach rechts. Nach einer Gabelung, an der wir erneut nach rechts gehen, kommen wir zu einer gewaltigen Buche mit Ruhebank davor.

    Hier verzweigen wir nach links bergab, biegen danach noch einmal im rechten Winkel nach links und wandern längs einer Lichtung nach Unter-Abtsteinach. An der Hauptstraße marschieren wir 100 m nach rechts und verlassen sie dann nach links ins Tal. Die Steinach überquerend geht es durch üppige Wiesen nun wieder steil bergan, im Links-Rechts-Bogen bis zum Waldrand. Nach einer Ruhebank mit weitem Blick über die Hügelkette der Bergstraße bis zu den Pfälzer Höhen weist uns die Markierung erneut über die Wiese zum Mischwald am Rande des Hohberges. Ein steiler, mit Steinen gespickter Pfad führt uns nun bergan. Nach dem Austritt aus dem Wald erfreuen wir uns an interessanten Kunstobjekten am Wegesrand. Durch die üppige Wiesenlandschaft folgen wir der Beschilderung des A1-Weges, rechts zweigt die beschriebene verkürzende Variante durch Ober-Abtsteinach ab. Wir halten uns links, gehen am ersten Rechtsabzweig geradeaus vorbei, an der nächsten Kreuzung dann aber rechts und erreichen den Abzweig zum Teufelstein, der ca. 50 m abseits des Weges liegt. Der von einer Quarzschicht durchzogene Granitfindling gab Anlass zu allerlei Sagen und Legenden. Weiter A1 folgend treten wir nach einer lang gezogenen Rechtskurve aus dem Wald heraus und freuen uns über den grandiosen Weitblick. Eine hübsche Ruhebank lädt zum Genießen ein. Gut 100 m dahinter, am Wegedreieck, halten wir uns rechts und ziehen hinunter in das lang gezogene Waldhufendorf Löhrbach und folgen weiter dem A1 auf der gegenüberliegenden Talseite wieder empor.

    Nach Durchquerung des Waldes biegen wir rechts ab und erreichen, bald wieder im Wald, nach kurzem Steilanstieg den Götzenstein. Die Bergkuppe mit ihren markanten Felsanhäufungen wurde vermutlich schon in keltischer Zeit als Kultstätte genutzt. Nach erneutem Austritt aus dem Wald wenden wir uns nach links und schlendern am Waldrand entlang bis zur Kreuzung nahe dem Picknickplatz Steinachquelle. Hier geht es noch einmal nach links und in großem Bogen an Kunstwerken vorbei um Ober-Abtsteinach herum. Wir überqueren die Landstraße, gehen hinter dem Parkplatz nach rechts in den Wald und erreichen nach wenigen Metern das Kloster Buddhas Weg. Erst rechts bergan, dann links haltend umrunden wir die Gebäude und den Park mit der prächtigen goldenen Buddha-Statue und wandern bergab zurück nach Siedelsbrunn.

    Gut zu wissen
    Größtenteils auf einem Qualitätswanderweg verläuft diese romantische Tour durch die abwechslungsreiche und hügelige Landschaft des Überwaldes. Am Wegesrand finden wir sagenumwobene Steine, die Ruine der verfallenen Kapelle Lichtenklinger Hof, eine urige Waldgaststätte und am Ende der Runde mitten im Odenwald ein buddhistisches Kloster mit einladender Teestube und einer goldenen Buddha-Statue im Park.

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    Anfahrt und Parken

    Von der A5 kommend, nimm die Ausfahrt Weinheim und folge der B38 Richtung Fürth/Odenwald. Nach dem Saukopftunnel weiter bis Mörlenbach, dort rechts ab Richtung Wald-Michelbach. Durch Weiher und Kreidach fahren, auf der Kreidacher Höhe im Kreisverkehr die erste Ausfahrt Richtung Siedelsbrunn nehmen. Im Ort befindet sich der kostenfreie Parkplatz „Auf der Höh“ in der Nähe der Bergkirche.

    Parkplatz

    Bushaltestelle Mitte in Siedelsbrunn. Parkplatz in der Straße Auf der Höh.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Ab Weinheim Hauptbahnhof fährt die Buslinie 681 direkt zur Haltestelle „Siedelsbrunn Mitte“. Die Fahrt dauert etwa 28 Minuten und die Busse verkehren stündlich.

    Anfahrt planen

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