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  • SportWandern
  • Dauer3:00 h
  • Länge5,6 km
  • Höchster Punkt2.140 m
  • Aufstieg919 hm
  • Abstieg– – – –
Sport
Wandern
Dauer
3:00 h
Länge
5,6 km
Höchster Punkt
2.140 m
Aufstieg
919 hm
Abstieg
– – – –
Anfahrt
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Eine Tour von
Beschreibung

Der Gstoder ist ein herrlicher Aussichtsberg im Salzburger Lungau, der von Tamsweg aus gut sichtbar ist. Von den Lungauer Bergen ist er jener, der am weisten im Osten steht. Die Besteigung erfordert ein wenig Kondition, ist ansonsten aber relativ einfach.

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Beste JahreszeitJuni bis Oktober
  • Aussichtsreich
  • Hin und zurück
  • Einkehrmöglichkeit
  • Strecke: 5-10 km
  • Aufstieg: 900-1.200 m
  • Dauer: 2-4 h

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Bergwelten Tipp

Die kleine Dorferhütte (1.655 m) ist bewirtschaftet und lädt spätestens beim Abstieg zur Einkehr ein.

Wegbeschreibung

Anstieg
Verblüffend einfach erreicht man auf der Bundesstraße Tamsweg – Murau (über Seetal) nach 12 km von Tamsweg den Fuß des Berges und damit den Ausgangspunkt der Wanderung. Am Beginn des Kirchdorfes Seetal (1.237 m) liegen linker Hand ein Sägewerk und die Bushaltestelle „Stadtkreuz“, rechter Hand das Schulhaus, in dessen Umgebung man den PKW abstellen kann, sofern man nicht ein öffentliches Verkehrsmittel benützt hat.

Die ersten Schritte führen nach dem Schulhaus bergab zu ein paar Häusern nächst dem See, wo es heute noch „In der Stadt“ heißt. Einer uralten Sage nach soll hier eine Stadt gelegen haben, welche durch ein außerordentliches Naturereignis (Erdbeben oder Sintflut) in den See versunken ist. Bis zum letzten Haus ist die Straße gut ausgebaut, dann geht sie in den alten Weg über, dem man bis zu einer Wiese mitten im Wald folgt.

Weiter dem alten Holzzaun entlang führt und mündet er in den Türriegelforstweg. Man bleibt auf dem Forstweg, der in sechs großen Kehren zu den Seetaler Hütten führt. Nach etwa 1,5 Stunden Gehzeit taucht eine große Lichtung auf, in der mehrere Almhütten recht malerisch nebeneinander stehen und gleichsam ein kleines Dorf bilden. Eine der Hütten, die Dorferhütte (1.655 m), ist bewirtschaftet und lädt zur Einkehr ein.

Nun folgt man unmittelbar nach dem letzten Gebäude (Pfarrerhütte) einer blauen Markierung, durchquert schräg aufwärts den lichten Wald bis in eine Schneise in der die Markierung und alte Wegspuren aus dem Wald hinausführen. Jetzt sieht man schon das Gipfelkreuz und hat keine besondere Mühe mehr, es zu erreichen. Auf dem Boden in den gewachsenen Felsen hat 1988 ein Bergfreund die Worte gemeißelt: „DA WEILEN – DA HEILEN“. Am Gipfelkreuz ist die Kassette mit dem Wanderstempel angebracht. Hier findet das Auge eine der schönsten Gebirgsrundsichten. Zu sehen sind Steirische, Kärntner und Lungauer Berge.

Abstieg
Der Abstieg folgt dem Aufstieg.

Gut zu wissen
Von Tamsweg aus erblickt man ziemlich genau im Osten, wo die Sonne aufgeht, einen Bergrücken dessen Spitze die Waldgrenze um einige 100 m überragt, den Gstoder (2.140 m). Er ist von den Lungauer Bergen am weitesten nach Osten vorgeschoben. Ignaz von Kürsinger nannte ihn den steirischen Grenzwächter und glaubte, dass er dem Lungauer Becken einen Teil der Sonnenstrahlen vorenthalte und mit schuld an dem rauen Klima und der kargen Vegetation sei.

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Anfahrt und Parken

Bundesstraße Tamsweg – Murau (über Seetal), 12 km bis zum Fuß des Berges und damit den Ausgangspunkt der Wanderung.

Parkplatz

Am Beginn des Kirchdorfes Seetal (1.237 m) liegen linker Hand ein Sägewerk und die Bushaltestelle „Stadtkreuz“, rechter Hand das Schulhaus, in dessen Umgebung man den PKW abstellen kann.

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