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Fernerköpfl

Fernerköpfl

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T3 anspruchsvoll
Dauer
8:30 h
Länge
19,7 km
Aufstieg
1.718 hm
Abstieg
1.718 hm
Max. Höhe
3.243 m

Details

Beste Jahreszeit: Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit
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Das Fernerköpfl ist eigentlich nur ein kleiner Gipfel zwischen den mächtigeren Magerstein und Schneebiger Nock. Von erfahrenen Hochtourengehern wird es bei der Überschreitung der beiden Gipfel mitgenommen. Durch den leichten Anstieg von der hoch gelegenen Rieserfernerhütte hat es sich zu einem beliebten Wanderdreitausender entwickelt.

Aufstieg
Wir parken unser Auto an der Reintalstraße vor Rein. Vom Parkplatz wandern wir auf dem Weg mit der Nr. 3 in Richtung Gelttal. Wir folgen dem markierten Steig durch den Wald hinauf ins breite Tal. Bald schon verlassen wir den Wald und gelangen zur Äußeren Gelttal-Alm. Wir wandern weiter zu nächsten Alm, der Inneren Gelttal-Alm. Weiter läuft der Weg wunderschön entlang des rauschenden Geltbaches. Noch ein Stück gehen wir im Talboden taleinwärts. Schließlich wird der Weg am Ende des Talbodens deutlich steiler. Auch das sanfte Almgelände hat sich inzwischen zu grobem Blockwerk gewandelt. Über dieses steigen wir hinauf zur Rieserfernerhütte.

Auch wenn die Tour für konditionsstarke Berggänger theoretisch an einem Tag möglich ist, lohnt die Übernachtung in der gemütlichen Hütte. Für den darauf folgenden Tag nehmen wir uns dann die Besteigung des Gipfels vor. Von der Hütte lassen wir uns von der Markierung nordseitig hinauf bis unter die Gelttalspitze führen. Wir queren unterhalb des Gipfels nach rechts in eine Mulde unterhalb des Fernerköpfls. Ohne Probleme folgen wir der markierten Route hinauf zum Gipfel des Fernerköpfls, das wir nach 1.30 Stunden ohne große Schwierigkeiten von der Rieserfernerhütte erreichen.

Abstieg
Nachdem wir uns an der Aussicht satt gesehen haben, machen wir uns wieder an den Abstieg. Über das Blockgelände wandern wir zurück zur Rieserfernerhütte am Gemsbichljoch. Beim Abstieg haben wir die ganze Zeit die Schwarze Wand vor uns. Eine Einkehr auf der Hütte ist unbedingt noch zu empfehlen, bevor wir uns an den weiteren Abstieg über den Erlanger Weg durch das Gelttal machen. Nach der Hüttenpause steigen wir auf dem vom Aufstieg bekannten weg über Blockwerk hinunter ins Tal. Durch das schöne Tal wandern wir an den beiden Almen vorbei zum Waldstück und gehen durch dieses steil hinab zur Fahrstraße nach Rein, an der sich unser Parkplatz befindet.

💡

Von Rein gibt es noch eine weitere schöne Tour auf einen Dreitausender ohne Gletscherberührung. Über die Kasseler Hütte gehen wir auf dem Arthur-Hardeggen-Weg zum Lenkstein. Ebenfalls einem großartigen Aussichtsgipfel in der Nachbarschaft des Hochgall.

Anfahrt

Mit dem Auto nach Sand in Taufers und weiter nach Rein

Parkplatz

Parkplatz auf der Reintalstraße vor Rein.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Bruneck, mit dem Bus nach Sand in Taufers und weiter nach Rein.

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