Von Costa nach Fajã Grande

Wir starten bei der kleinen Kapelle in Costa do Lajedo. 20 m unterhalb folgt man rechts dem schmalen Asphaltweg, der auf die Anhöhe zum Rocha do Pico hinaufführt und hinter einem Viehpferch wieder sanft abfällt. Wo er erneut ansteigt, folgt man einem Grasweg nach links. Er bringt uns ins Tal des Ribeira do Campanário, den man unterhalb von Lajedo überquert. Ein Pflasterweg führt hinauf zur Straße, der man nun nach links ins Zentrum von Lajedo folgt (50 Min.).

Bei der Kirche biegt man rechts ab und nach 40 m gleich wieder links in die Rua Dr. Caetano Tomáz. Schon ist man durch das winzige Lajedo hindurch und stoßt auf einen Picknickplatz. Dahinter endet die Straße und man folgt dem linken Grasweg weiter. Auch bei der Verzweigung nach 100 m bleibt man auf dem linken Weg. Von jetzt an folgt man immer dem gepflasterten alten Saumpfad, der im stetigen Auf und Ab über mehrere Bachläufe führt. Nach 30 Min. auf dem Saumpfad kommt man an die alte Steinbrücke über den Ribeira da Lapa. Darüber erhebt sich das Basaltmassiv Rocha dos Bordões.

20 Min. später folgt der Ribeira do Fundão, den man auf Steinblöcken überqueren muss. Dahinter führt der Weg wieder nach oben und erreicht bei einem Trafohaus die Straße in Mosteiro (2 Std. 5 Min.). Hier geht es links hinab, an der Kirche vorbei, bis die Straße am Ortsende nach rechts abknickt. Noch vor dem Rastplatz folgt man dem Betonweg geradeaus weiter bis zur Brücke über den Ribeira do Mosteiro. Dahinter setzt sich ein Saumweg fort, der an Heuschobern vorbei hinauf zur Straße führt. Auf ihr nach links.

Nach 10 Min. schwenkt die Straße nach rechts ab und führt hinunter in den seit 1992 verlassenen Weiler Caldeira mit seinen von der Natur zurückeroberten Natursteinhäusern (2 Std. 40 Min.).

Nachdem der Weg sich wieder verflacht, geht man 50 m vor einer Brücke links auf einem Grasweg weiter und auf ein Natursteinhaus zu (Wasserhahn rechts). Bei der Gabelung dahinter nach rechts und auf einem Hohlweg schließlich wieder hoch zur Straße. Ihr folgt man nun links 5 Min. lang etwas mühsam den Hang hinauf. Wo es flacher wird, biegt man links auf einen Grasweg ab. Bald ist man oben angekommen und kann den Abstieg nach Fajãzinha auf alten Pflastern beginnen (rechts lohnt noch ein kurzer Abstecher hinauf zum Aussichtspunkt auf Fajãzinha).

Nach 20 Min. erreicht man mit den ersten Häusern einen Betonweg. An der Kirche vorbei steht man nach insgesamt 3 Std. 20 Min. am Dorfplatz (Rossio) im Zentrum. Am Trafohaus wendet man sich hinter dem Café nach links. Nach 70 m bei der kleinen Kapelle scharf rechts abbiegen und der rechten Straße an insgesamt drei Brunnen vorbei 5 Min. lang bis an ein Wege-T folgen.

Hier geht man 10 m nach rechts und biegt dann an der Garage sofort links in die schmale Rua do Espinhaço ab. Noch vor dem Wohnhaus folgt man rechts einem alten Karrenweg hinauf, der nach 15 Min. bei der alten Wassermühle Moinho da Ribeira da Alagoa in die Hauptstraße nach Fajã Grande mündet (3 Std. 45 Min.).

Auf der Hauptstraße wandert man links über die Brücke über den Ribeira Grande. Nach 150 m hat man Gelegenheit zum Abstecher zum Poço das Patas (Schild: Poço da Alagoínha; Variante). Oder man bleibt noch kurz auf der Hauptstraße und geht dann hinter der Brücke über den Ribeira do Ferreiro rechts das Sträßlein hinauf. Nach gut 10 Min. endet es an einer Stallung. Hier setzt sich ein Saumweg fort. Nach 100 m links halten. Nach weiteren 200 m erreicht man eine Gabelung.

Nach Cuada geht es links,  man geht aber rechts hinab und erreicht nach 20 Min. schließlich wieder eine Straße. Hier gleich wieder rechts der Fortsetzung des Karrenwegs folgen. Nochmals kreuzt der Saumweg die Straße, bis er am Ende oberhalb einer Kreuzung in sie mündet. An der Kreuzung dann rechts bis an die Brücke über den Ribeira das Casas. Auf der anderen Straßenseite setzt sich ein Karrenweg fort, der an der Küste entlang direkt zum kleinen Hafen von Fajã Grande führt.

Variante
Zum Poço das Patas (1,3 km; 25 Min.): Vor dem Ribeira do Ferreiro rechts dem Grasweg folgen (Schild: Poço da Alagoínha). Er geht gleich in einen alten Pflasterweg über. Durch den Wald erreichen wir in gut 15 Min. das Ufer des bei den Einheimischen als Poço das Patas bekannten Sees. Er wird von den unzähligen Wasserfällen des Ribeira do Ferreiro gespeist. Anschließend zurück.