Von Grötzingen zum Weingartener Moor










Sport
Wandern
Dauer
3:45 h
Länge
14,3 km
Höchster Punkt
248 m
Aufstieg
237 hm
Abstieg
237 hm

Beschreibung
Eine leichte Wanderrunde bei Karlsruhe, die am prächtigen Fachwerk-Rathaus von Grötzingen beginnt. Die 14,3 km lange Rundtour führt hinauf zum Knittelberghaus, das eine schöne Aussicht bietet und auf dem sonntags sogar ehrenamtliche Helfer einen Ausschank betreiben. Bevor es auf Feld- und Wiesenwegen wieder zurück geht, sollte man sich noch Zeit zum Verweilen am Am urwüchsigen Weingartener Moor nehmen, denn hier kann man viele seltene Vogelarten beobachten. Insgesamt braucht man für die gesamte Runde 3:45 h.
Beste Jahreszeit
Aussichtsreich
Einkehrmöglichkeit
Bergsee am Weg
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
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Wegbeschreibung


Vor dem Bahnhofsgebäude von Grötzingen gehen wir hinüber zur Pfinzbrücke, überqueren den Fluss und wandern unmittelbar dahinter rechts am Gewässer entlang weiter. Nach 200 m, vor der nächsten Brücke, biegen wir links ab. Wir tangieren linker Hand den Niddaplatz und gehen geradeaus weiter auf das prächtige alte Fachwerk-Rathaus zu. Seine Größe weist auf eine wohlhabende Gemeinde hin. Das im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Obergeschoss wurde 1668 in fränkischem Fachwerkstil wieder kunstvoll aufgebaut.
Am Ende der Straße halten wir uns links und biegen sogleich am Laubplatz, beim ehemaligen Gasthaus Linde, rechts ab. Der große Platz war früher der Grötzinger Markt- und Festplatz, an dem Kerwe, Märkte und Viehandel stattfanden. 100 m danach steht rechts das Schild des Kumm-Stäffele, auf dem auch einige Wanderwege angezeichnet sind. Wir orientieren uns am Naturfreundehaus, wo uns das entsprechende Symbol mit dem durchgestrichenen N hinführt. Nach der ersten Treppe halten wir uns rechts und gehen 5 m versetzt links, den Wegzeichen folgend, bergauf. Ungefähr 100 m weiter, an der T-Kreuzung, biegen wir links ab. Nach 5 Min. auf dem Terrassenweg führen rechts ein paar Stufen hoch (Wegzeichen beachten). An ehemaligen Freizeitgärten vorbei, erreichen wir die nächste Ebene und biegen am Wegweiser links ab. Auf dem angenehmen Höhenweg, der immer wieder Blicke ins Rheintal freigibt, verbleiben wir nun eine geraume Weile. Am Ende schwenkt der Weg nach rechts und verläuft nun durch einen üppig begrünten Mischwald. Der Weg mündet auf einen Hohlweg, in dem wir die Richtung beibehalten. Kurz vor dem Ende der Hohle, an der Kreuzung, folgen wir rechts dem roten Strich des Odenwald-Vogesen-Wanderweges. Auch der Jakobsweg hat sich nun dazugesellt. Vor dem Parkplatz am Knittelberghaus der Naturfreunde zeigen die Wanderwegweiser nach links. Wer einkehren oder davor mit herrlicher Aussicht picknicken möchte, geht ein paar Meter geradeaus weiter.
Ansonsten halten wir uns links und biegen an der nächsten Waldkreuzung rechts in den Otto-Fikentscher-Weg. Wir folgen dem grünen N und schlagen an einer Verzweigung mit mehreren Wegweisern und einer Ruhebank unter einer Rosskastanie den rechts abgehenden Weg ein. An der Pflanzschule Pfinztal gibt es erneut schöne Picknick-Möglichkeiten unter Nadelbäumen. Nach dem Rechtsknick des langen Forstweges behalten wir die Richtung bei und stoßen 5 Min. darauf auf eine T-Kreuzung, an der wir links abbiegen (roter Strich). Wir ignorieren die folgenden Wegweiser am Wegekreuz und setzen geradeaus fort. Kurz nach Austritt aus dem Wald finden wir an der Waldecke die Hermann-Enderle-Hütte mit herrlichem Blick nach Jöhlingen und zu den Hügeln des Pfinzgaus.
Wir biegen an der Hütte links ab und finden wieder das grüne N (allerdings nun mit Pfeil in entgegengesetzter Richtung). Wir folgen dem Forstweg hangabwärts und halten uns im Tal rechts. Nach Durchquerung einer Gartenhaussiedlung wandern wir ein kurzes Stück parallel zur B3 und gehen an der Ruhebank links hinunter zur Straße. Wir überqueren vorsichtig die viel befahrene, aber hier gut einsehbare B3, wandern 50 m auf dem Grasstreifen neben der Straße in Richtung Süden und biegen rechts ab. An der Infotafel tauchen wir in den Wald ein und wenden uns an erster Möglichkeit nach rechts. Ein Holzbohlensteg führt uns zu einer Vogelbeobachtungsstation im Weingartener Moor.
Am Ende des Steges gehen wir zweimal nach rechts. Am nächsten Wegedreieck wenden wir uns erneut nach rechts. Bei einem hölzernen Ungeheuer stoßen wir auf einen größeren Forstweg und wandern in einem Rechts-Links-Knick weiter. Der Pfad mündet auf den Weg vor dem Grötzinger Baggersee, wo wir uns links halten. Von Zeit zu Zeit passieren wir kleine Buchten, die idyllische Blicke auf das Naturschutzgebiet freigeben. Kurz nach der Schranke beim Städtischen Forstamt biegen wir rechts ab und erreichen den hübsch am See gelegenen Biergarten Fischerheim mit schöner Terrasse. Wer nicht einkehren möchte, hält sich links. Nach 150 m verlassen wir die Zufahrtsstraße nach rechts. Weiter geht es an einladenden Badebuchten am See entlang. An der Verzweigung am Ende des Sees halten wir uns links und gehen sofort wieder rechts durch die Birkenallee. Wir stoßen auf eine Asphaltstraße, wenden uns nach rechts und biegen nach 50 m hinter der Brücke wieder links ab. Hinter dem Gartenbaubetrieb führt links ein kaum erkennbarer Weg durch die Felder in Richtung der Gehölzgruppe. Falls gemäht, nutzen wir den Grasweg, der angenehmer ist als der geradeaus führende Asphaltweg. Wir biegen hinter den Sträuchern rechts ab und folgen dem Wiesenweg, der nach einer Weile in einen gut begehbaren Feldweg übergeht. Die grüne Umleitung mündet am Ende auf den Teerweg, wo wir nach links fortsetzen. Am Wertstoffhof gehen wir nach rechts über die Brücke und sofort wieder links auf den Fahrradweg. An der Kreuzung wird es etwas unübersichtlich, aber wir finden linker Hand der Straße einen Trampelpfad, der uns nach dem Ortsschild von Grötzingen auf einen Fahrradweg parallel zur Bundesstraße führt. An der Fröbelstraße angelangt, gehen wir rechts und schlagen vor der Brücke den Fußweg nach links entlang der Pfinz ein. Nach 150 m sind wir an unserem Ausgangspunkt, am Bahnhof von Grötzingen.
Anforderungen
Tour verläuft auf leicht begehbaren Wald- und Feldwegen. Badesachen und Mückenschutz einpacken.
Markierung
Anfangs durchgestrichenes grünes N der Naturfreunde, roter Strich bis kurz vor Hermann-Enderle-Hütte
Einkehr
NFH Knittelberghaus (So ab 10 Uhr); Fischerheim am Baggersee Grötzingen (tgl. ab 10 Uhr)
Karte
Freizeitkarte F516, Karlsruhe (1:50.000, LGL)
Anfahrt und Parken


A5 bis zur Ausfahrt Karlsruhe Nord. Weiter nach Grötzingen zum Bahnhof.
Parkplatz
Parkmöglichkeit am Bahnhof
Öffentliche Verkehrsmittel
Grötzingen ist mit der S4 von Karlsruhe aus gut erreichbar.
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