
Markierung entlang des Lechweges Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Rastplatz in Stanzach Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Blick auf Vorderhornbach Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Die Schotterbänke des Lechs laden zum Spielen ein. Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Bildergalerie (4)

Die fünfte Etappe des Lechweges führt von Elbigenalp mitten im Tiroler Lechtal über Häselgehr nach Elmen, weiter nach Vorderhornbach und nach Stanzach, durchgängig im Naturpark Tiorler Lechtal. Den höchsten Punkt der Etappe mit 1.221 m erreicht man zwischen Häselgehr und Elmen.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: über 20 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: über 8 h
Der Lech bietet sich für Canyonig- und Rafting-Touren an. Von Häselgehr aus kann man einen Teil des Weges mit dem Boot zurücklegen. Einfach bei „Wildwassersport Lechtal – Fun Rafting und Canyoning“ anmelden.
Wegbeschreibung
Vom Ortszentrum Elbigenalp geht es zuerst zurück an den Lech und an dessen Ufer weiter in Richtung Südosten.
Bei Köglen gelangt man zu einem kleinen Biotop. Hier quert man die Lechtaler Landesstraße und folgt dem Weg weiter auf Forst- und Waldwegen mit immer wieder sehr schönen Panoramablicken auf das Lechtal und die Lechtaler Alpen.
Auf der Höhe Grießau muss man noch einmal die Straße queren, bevor es auf einem Feldweg durch einen kleinen Auwald geht. Danach folgt der Lechweg immer dem Verlauf des Lechs bis man das Freischwimmbad Häselgehr erreicht. Das Bad zeichnet sich durch einen kleinen künstlich angelegten Bachlauf mit schwefelhaltigem Wasser aus.
In Häselgehr sollte man sich die Pfarrkirche St. Martin ansehen. Sie ist im reinsten und sehr seltenen Nazarenerstil gestaltet und die Wände des Kirchenschiffs sind zum Teil mit Messingblech überzogen. In diese Blechtafeln wurden die Konturen Heiliger eingelassen und farbig übermalt.
Über einen leichten Wanderweg geht es nun weiter zum Weiler Luxnach und dem Doser Wasserfall, dessen Wasser aus einer Felsgrotte entspring. Der Sage nach versiegt der Wasserfall an St. Martin (am 11. November) und entspringt wieder an St. Georg (am 23. April). Ein Drache sei für die Regelmäßigkeit verantwortlich.
Auf dem Burgweg und dann auf dem Panoramaweg geht es nun weiter nach Elmen. Über den Ortsteil Klimm gelangt man wieder auf den Lechweg.
Kurz vor Vorderhornbach trifft man zum ersten mal auf einen Buchenmischwald und beim Weiler Martinau bietet sich ein Abstecher zum kleinen Skilift, von dem aus man noch einmal einen sehr schönen Panoramablick auf Vorderhornbach und den Lech genießt.
Schließlich geht es abwärts bis nach Vorderhornbach, das aufgrund des milden Klimas den Namen „Meran des Lechtals“ erhalten hat. Tatsächlich wurde hier bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts Roggen angebaut.
Von Vorderhornbach bricht man nun zum letzten Stück dieser Etappe auf. Über einen Feldweg gelangt man zur Lechbrücke, an der man den Lech überquert und entlang des Ufers bis nach Stanzach, dem Ziel dieser Etappe, wandert.
Weitere Etappe
Etappe 6: Stanzach - Wängele (Reuttener Talkessel)
Anfahrt und Parken
Elbigenalp ist aus dem Westen über den Hochtannbergpass zu erreichen, von Süden über Stuben am Arlberg und von Osten über Reutte und das Lechtal.
Zwischen Lech am Arlberg und Reutte fährt die Buslinie 4268. Zwischen Reutte und Füssen verkehrt die Buslinie 4258 oder 74.
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