Über den berühmten Monte-Moro-Pass in Italien zurück in die Schweiz: Mit der höchsten Wand der Alpen im Blick geht es heute hinauf zum Monte-Moro-Pass in den Walliser Alpen, entweder in Minutenschnelle per Seilbahn oder wie weiland die Säumer mit reiner Muskelkraft in satten vier Stunden oder mehr. Die Verlockung, 1.500 Höhenmeter gleichsam schwerelos zu überwinden, ist zweifelsohne groß, doch das Erlebnis sicher nicht dasselbe.
Jenseits der goldfarbenen Statue am Monte-Moro-Pass betreten wir dann wieder eidgenössischen Boden und steuern den Mattmark-Stausee respektive das Saastal an.
Diese Etappe im Schweizer Kanton Piemont gehört zu den klassischen Übergängen am Walliser Hauptkamm und steht natürlich auch in der Tradition der Walser, die seit dem 13. Jahrhundert hier unterwegs waren. Der eisgepanzerte Monte Rosa schaut seit jeher ungerührt zu.
Gesamte Beschreibung anzeigenAufstieg
1.550 hm
Abstieg
690 hm
max. Höhe
2.867 m
Beste Jahreszeit
- J
- F
- M
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- M
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- J
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- S
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- N
- D
Bergwelten-Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Walliser Alpen - Die großen Trekking-Runden“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Bis knapp unter den Monte-Moro-Pass kommt man auch einfach per Seilbahn.
Im komfortablen Gasthof in Macugnaga kann man Kraft tanken und übernachten. Aber auch das Rifugio Oberto, 2.796 m, bietet sich zur Übernachtung an.
Anspruch
anspruchsvoll (T3 – anspruchsvolles Bergwandern nach SAC-Skala)
Weg/Gelände
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen.
Anforderungen
Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung.
Parkplatz
Parkmöglichkeit bei Macugnaga-Staffa
Anfahrt
Von bis Domodossola bis Via Giovanni Gentinetta. Anschließend über SS33, Località Gozzi Sotto, Località Castiglione und Strada Statale 549/SS549 bis Via Imseng F. in Staffa nehmen und bis Macugnaga-Staffa, 1.307 m, fahren.
Besonderheiten
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Einkehrmöglichkeit
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