Von Oberwiesenthal auf den Fichtelberg





Sport
Wandern
Dauer
3:15 h
Länge
10,9 km
Höchster Punkt
1.215 m
Aufstieg
344 hm
Abstieg
344 hm

Beschreibung
Von Oberwiesenthal geht es hinauf auf den Fichtelberg (1.2145 m), den höchsten Berg des Freistaates Sachsen. Bei dieser Wanderung handelt es sich um eine mittelschwere, lohnende Rundour im Erzgebirge mit 10,9 km Länge und einer Gehzeit von etwa 3:15 h. Von der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, Oberwiesenthal, im Winter Zentrum für den Wintersport, im Sommer Ausgangspunkt von Wanderungen, sind es knapp 350 Höhenmeter bis auf den Fichtelberggipfel. Die Tour beginnt mit einem sanften Aufstieg durch die Stadt, dann geht es über die Viehtrift zum Philosophenweg. Von der Kammhochfläche genießt man bereits wunderschöne Aussichten, oben angekommen kann man sogar auf den Aussichtsturm steigen, der noch viel bessere Blicke in die Ferne erlaubt. Außerdem befinden sich am Gipfel mehrere Gaststätten und die älteste Seilschwebebahn Deutschlands. Der Rückweg erfolgt durch den romantischen Zechengrund, den Ursprung des Pöhlbachtals.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
Aussichtsreich
Familientour
Mit Öffis erreichbar
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Bergwelten Tipp
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Wegbeschreibung


Anstieg
Von Bushaltestelle und Bahnhof der Fichtelbergbahn im Kurort Oberwiesenthal wenden wir uns zur Straße, dort rechts hinauf und nach der Linkskurve Stufen nach oben (Teichgasse). An der T-Kreuzung halten wir uns rechts und gleich wieder links. Am Markt geht es rechts und die Karlsbader Straße aufwärts. In der Rechtskurve biegen wir links in die Bergstraße ein.
Am Ende der Bergstraße geht es den Fußweg weiter hinauf, der wieder in die Karlsbader Straße mündet. Wir behalten die Richtung bei, laufen beim Hotel am Fichtelberg rechts der Straße weiter und nutzen dann den Weg oberhalb der Straße. Dieser schwenkt bei einem Gebäude erst nach rechts, dann nach links. Am ersten Abzweig ist wieder rechts abzubiegen.
Wir folgen dem Teerweg bis zur Natura-2000-Tafel „Fichtelbergwiesen“. Dort geht es links hinauf in den unbefestigten Weg. Bei einer Bank lohnt der Blick zurück nach Oberwiesenthal. Nach einem Lift beginnt die Viehtrift, ein angenehmer Höhenweg mit vielen Heidelbeeren. An einer Kreuzung halten wir uns geradeaus in den oberen Weg. Vor der Straße biegen wir scharf rechts in den Philosophenweg ein. Am Abzweig geht es links, den Wegweisern folgend zum Kleinen Fichtelberg, einem Nebengipfel des Fichtelbergs. Bei Bänken mit Wegweisern und Höhenangabe wandern wir weiter geradeaus. An der Straße geht es rechts, dann links über den Parkplatz und am rechten Ende rechts des Gebäudes vorbei. Dann halten wir uns links. Nun gehen wir vorsichtig am Rande der Piste (Monsterrollertour) hinauf und biegen in den zweiten Weg rechts zum Fichtelberg ein. Hier lohnt ein Blick zurück auf den Kleinen Fichtelberg. Zudem sollte man sich die Besteigung des Aussichtsturms nicht entgehen lassen, von dem sich an klaren Tagen eine hervorragende Sicht bietet.
Abstieg
Anschließend geht es zwischen dem Holzturm der Bergwetterwarte und dem Restaurant Das Guck hindurch zum großen Parkplatz, schräg links weiter zu Stufen und nach einem kurzen Stück wieder links. Nun ist dem Kammweg zu folgen. An einer Kreuzung halten wir uns schräg rechts und nutzen wahlweise den unteren oder oberen Weg. Der gerade Weg führt sanft hinab. In Sichtweite der Sachsenbaude biegen wir schräg links ein, parallel zur Straße.
Es geht am Hotel vorbei und dann in den ersten Weg links. Am Schild „Hotel Sachsenbaude“ wird die Straße überquert, der Weg führt am NSG-Schild rechter Hand vorbei. Wir bleiben zunächst auf dem Hauptweg. Wo dieser in einen Teerweg übergeht, ist rechts in den Wiesenweg einzubiegen, der sanft ins Tal führt. Beim Berggasthof Neues Haus ist vorsichtig die B 95 zu überqueren. Auf der anderen Straßenseite biegen wir links in die Alte Poststraße ein, dann gleich scharf rechts in den ersten Weg und nach ca. 90 m links in den Wald, am Wegweiser des mit dem gelben Balken markierten Anton-Günther-Wegs – hier ein charmanter kleiner Waldweg mit vielen Wurzeln. Wo vor uns der Weg schmaler wird, geht es am Abzweig links. Wir folgen nun dem Pfad für ca. 1,5 km durch den idyllischen Zechengrund. An zwei Abzweigen geht es geradeaus, weiter am Pöhlbach entlang. Erst bevor sich das Tal zu Auenwiesen weitet, biegen wir nach einer Bank schräg links in die Höhe ab.
Vorsichtig gehen wir über die Straße und gegenüber in den Fußweg. Am Ende des Fußwegs folgen wir immer geradeaus der Straße. Wir kommen am Markt vorbei in die Annaberger Straße und biegen links in die Bahnhofstraße ein. Dieser folgen wir zurück zum Bahnhof im Kurort Oberwiesenthal. Autofahrer biegen nicht links ein, sondern gehen weiter bis zur T-Kreuzung, dort kurz rechts und dann links zum Zentralparkplatz.
Anforderungen
Relativ einfache Tour, nur im Zechengrund ist Trittsicherheit erforderlich. Alternativ kann der parallel verlaufenden Alten Poststraße gefolgt werden. Deutliche Wege, teilweise ausgeschildert, kurze steile Anstiege. Etwas Orientierungssinn ist beim Aufstieg hilfreich. Ein kurzes Stück führt an der Piste der Monsterrollertour entlang. Wenig Schatten, nicht für heiße Sommertage geeignet.
Einkehr
Bergrestaurant Himmelsleiter (Selbstbedienung, Di.–So. bis 16.30 Uhr, Mo. Ruhetag) und Erzgebirgsstuben (tgl. ab 11 Uhr) auf dem Fichtelberg; Hotel Sachsenbaude; Berggasthof Neues Haus
Karte
GeoSN 1:25.000, Blatt 16
Anfahrt und Parken


Auf der Autobahn die Abfahrt Chemnitz nehmen. Von dort der B 95 folgen. Über Annaberg-Buchholz nach Oberwiesenthal fahren.
Parkplatz
Zentralparkplatz, gebührenpflichtig (Navi: Annaberger Straße 25, Oberwiesenthal)
Öffentliche Verkehrsmittel
Kurort Oberwiesenthal, Bahnhof der Fichtelbergbahn, 895 m. Mit dem Bus 411 von »Busbahnhof Annaberg-Buchholz« (ca. alle 2 Std.), oder mit der Fichtelbergbahn von Cranzahl (ca. alle 2 Std.).
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