Auf den Mauerschartenkopf über die Stuibenhütte
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS mäßig
- Dauer
- 1:45 h
- Länge
- 7,7 km
- Aufstieg
- 401 hm
- Abstieg
- 923 hm
- Max. Höhe
- 2.034 m
Details
Dezember
Diese Skitour, in den deutschen Wettersteinwänden, ist ideal für Einsteiger, da ein Großteil der Tour im bayrischen Garmisch-Partenkirchen auf präparierten Pisten verläuft. Die leichte Skitour ist eine kurze Unternehmung und bietet zusätzliche Liftunterstützung im Alpspitzgebiet des Wettersteingebirges und der Mieminger Kette.
Wahre Skitourengenüsse erlebt man in der grandiosen Hochgebirgslandschaft und entlang der perfekten Tiefschneehänge vom Gipfel bis zur Stuibenhütte.
Die Stuibenhütte ist eine Selbstversorgerhütte. Der Hüttenwart kocht gegen ein geringes Entgelt mitgebrachte Speisen und serviert Getränke.
Für Tiefschneefans bietet sich entlang dieser Tour selbst bei Schneemangel in den tieferen Lagen der Genuss einer Pulverschneeabfahrt.
Anfahrt
A95 von München Richtung Garmisch-Partenkirchen, am Autobahnende bei Eschenlohe weiter auf die B2 nach Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Farchanter Tunnel der Beschilderung Ortsteil Garmisch / Grainau / Zugspitze folgen, durch Garmisch hindurch und am Ortsende bei den Kasernen der Beschilderung Kreuzeckbahn / Alpspitzbahn nach links folgen. Die Straße führt dich direkt zur Talstation der Alpspitzbahn.
B2 von Innsbruck / Mittenwald kommend bis zur Rathauskreuzung in Partenkirchen. Hier links abbiegen am Bahnhof vorbei, durch die Unterführung und der St.-Martin-Straße bis zum Ende folgen. An der Ampel links der Beschilderung Kreuzeck- / Alpspitzbahn folgen.
B23 (kommend von Ehrwald/Tirol bzw. Grainau / Zugspitze) am Ortseingang an der Ampel rechts abbiegen und der Beschilderung Kreuzeck- / Alpspitzbahn folgen.
Parkplatz
Parkplatz Alpspitzbahn / Kreuzeckbahn (P9)
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von München oder Innsbruck nach Garmisch-Partenkirchen. Im Bahnhof durch die Unterführung direkt zum Bahnhof der Bayerischen Zugspitzbahn (auf der Rückseite). Hier kann man die Fahrkarte für die Zugfahrt zur Seilbahn und die Tourenkarte mit der Alpspitzbahn und dem Bernadeinlift zusammen kaufen.
Mit der Zugspitzbahn Richtung Zugspitze, diese hält direkt bei den Talstationen der Kreuzeck- und Alpspitzbahn. Vom Haupteingang aus verkehren regelmäßig die Buslinien 1 und 2 Richtung Kreuzeck- / Alpspitzbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger