Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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50 Betten | 20 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Das Berghaus Hochschneeberg ist am Ende der Schneebergbahn auf 1.800 Metern. 1897 wurde die Bahn in Betrieb genommen und ist heute noch die längste Zahnradbahn Österreichs. In 40 Minuten bringt sie die Besucher zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs, gleich in der Nähe des Berghauses.
Auch das Hotel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Jahr nach der Eröffnung der Zahnradbahn wurde es nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer und Fellner erbaut. Auch Kaiser Franz Josef besuchte das Hotel. Gäste erwartet ein Panoramablick bis zum Neusiedlersee. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der "Gruselplatz", ein ungesichter Felsvorsprung vor dem Hotel.
Liebhaber der österreichischen Küche werden sich über den Tafelspitz mit Alpensauerampfer und Altwiener Apfelstrudel freuen. Das Hotel ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in dem Gebiet, zum Beispiel auch für das Klosterwappen, mit 2.076 Metern die höchste Erhebung Niederösterreichs (1 h Gehzeit). Auf den Rundwanderweg "Paradies für Blicke" kann man auch Kinder mitnehmen. Sie kommen in der Kinderbergwelt, einem großen Spielplatz am Weg, besonders auf ihre Kosten.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit der Schneebergbahn kommt man direkt von Puchberg am Schneeberg zum Berghaus. Von Wien kommend die A2 nehmen und nach der Abfahrt Wiener Neustadt-West auf die B26 wechseln. Von Süden ebenfalls auf der A2 Richtung Wien fahren. Ab der Ausfahrt Bruck an der Mur die S6 Richtung Neunkirchen nehmen. Von dort geht es auf der B26 Richtung Ternitz bis Puchberg. Der Parkplatz zur Talstation befindet sich bei der Losenheimer Straße. Mit den Öffis ist Puchberg am Schneeberg mit der Bahn ab Wiener Neustadt erreichbar. Der Bus bringt die Gäste zur Talstation der Schneebergbahn.
Alternative Routen
Zu Fuß gelangt man von Puchberg am Schneeberg über den Hengstweg zum Berghaus Hochschneeberg (2:30 h). Der Herminensteig führt von Schneebergdörfl hinauf (3h). Von Losenheim über den Fadensteig benötigen Wanderer 4 Stunden. Ein anderer Weg führt von Kaiserbrunn über das Naturfreundehaus Knofeleben zum Berghaus (3-4h).
Leben auf der Hütte
1898 wurde das Hotel nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer & Fellner erbaut. Auftraggeber waren die k.k. österreichischen Staatsbahnen. Das Hotel besaß schon damals eine Telefonanlage und eine eigene Poststelle. Im Juni 1902 besuchte Kaiser Franz Josef das Hotel sowie die Elisabethkirche. Diese Kirche kann auch heute noch besichtigt werden, sie befindet sich unweit der Bergstation der Zahnradbahn. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus modernisiert.
Aufgetischt werden deftige österreichische Speisen. Ein besonderes Schmankerl ist dabei der Tafelspitz mit Alpensauerampfer. Auch die Mehlspeisen sind typisch österreichisch: Altwiener Apfelstrudel, Heidelbeerstrudel und als Spezialität Schneebergkrapfen (Brandteig mit Preiselbeeren und Schlagobers).
Besuchern eröffnet sich ein Panoramablick vom Leithagebirge bis in die kleine ungarische Tiefebene. Im Hang vor dem Hotel gibt es einen Aussichtspunkt im steil abfallenden Felsen. Er wird als "Gruselplatz" bezeichnet, denn der Weg dorthin erfordert viel bergsteigerisches Geschick. Die Sicherungen aus dem 20. Jahrhundert sind nicht mehr vorhanden.
Gut zu wissen
Es gibt frisches Trinkwasser. Warmwasserduschen sind in den Zimmern vorhanden. Mobilfunkempfang und WLAN. Hunde sind erlaubt. In der Umgebung der Hütte gibt es einen Kinderspielplatz. Nur Barzahlung möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten sind das Damböckhaus (1.810 m, 15 min Gehzeit) und die die Haltestelle Baumgartner (1.400 m, 45 min). Auch die Hengsthütte (1.012 m) und Fischerhütte (2.049 m, 1:15 h) sind vom Berghaus aus erreichbar.
Das Berghaus Hochschneeberg kann als Ausgangspunkt für den Rundwanderweg "Paradies der Blicke" genutzt werden. Dieser leichte Wanderweg ist auch für Kinder gut bewältigbar (1:30 h Gehzeit). Weitere Touren: Waxriegel (1.888 m, 45 min), Klosterwappen (2.076 m, 1 h), Kaiserstein (2.061 m, 1 h), Zahnradbahnwanderweg nach Puchberg am Schneeberg (2 h)
Anfahrt
Von Wien über die A2 bis Wiener Neustadt-West, dann auf der B26 bis Puchberg am Schneeberg, von Graz auf der A2 bis Bruck an der Mur, weiter auf der S6 bis Neunkirchen und über die B26 bis Puchberg
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation (Losenheimer Straße)
Öffentliche Verkehrsmittel
Zug von Wiener Neustadt bis Puchberg am Schneeberg, mit dem Bus zur Talstation der Schneebergbahn
- Die Haltestelle Baumgartner (1.322 m) entlang der Schneebergbahn ist seit Beginn der Zahnradbahn eine Haltestelle. Früher mussten die Züge auf dem Weg auf den Hochschneeberg hier Wasser nachtanken, heute bleibt die Bahn aufgrund der guten Schneebergbuchteln hier länger stehen. Die Mehlspeise hat der Hütte den Zweitnamen „Buchtelstation“ eingebracht. Von der Terasse genießt man einen herrlichen Ausblick.Mit der Schneebergbahn ist man in 30 Minuten von Puchberg bei der Station. Der Fußweg über den Zahnradbahnwanderweg oder von Schneebergdörfl aus ist auch möglich. Die Haltestelle kann als Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen genutzt werden. Die Hütte bietet keine Übernachtungsmöglichkeit.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Otto-Kernstock-Haus steht am Gipfel-Aufbau des Rennfeldes, dem westlichsten Gipfel der Fischbacher Alpen in der Obersteiermark. Es erfreut sich wegen seiner großartigen Aussicht großer Beliebtheit. Die exponierte Lage ermöglicht die Sicht bis zu den Gletschern der Hohen Tauern, den Gesäuse-Bergen, den Semmering und in das oststeirische Hügelland.Das Schutzhaus am Rennfeld ist Ziel von Wanderern und Bergläufern. Im Winter wird der Rennfeld bei entsprechender Schneelage auch mit Schneeschuhen und Tourenski begangen.Die Lage des Hauses sowie die Wegführung aus dem Tal prädestiniert das Schutzhaus für Touren, zu denen man mit der Bahn anreisen kann. Denn von den Bahnhöfen Bruck an der Mur, Pernegg an der Mur, Kapfenberg und St. Marein im Mürztal kann ohne Umwege Richtung Schutzhaus aufgebrochen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Wer auf der Suche nach einem gemütlichen Wanderziel im Mostviertel ist, ist auf der Liasenböndlhütte (640 m) genau richtig. Die Hütte ist ab Hainfeld im Bezirk Lilienfeld, Niederösterreich, in einer Stunde erreichbar – auch für Mountainbiker. Ab der Hütte kann der Kirchenberg (924 m) – im Winter mit Tourenskiern – erklommen werden. Zudem befindet sich die Hütte am Weitwanderweg 404 und am Waldmarkweg 622.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet