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Vanlife und Mountainbiken im Chiemgau und Kaiserwinkl

11 Min.

19.06.2023

Foto: Lena Öller

Zwei Länder, zwei Bikes und ein Van: Unsere Autorin war am frühsommerlichen Chiemsee in Bayern und am Walchsee in Tirol unterwegs – mit uns teilt sie ihre besten Touren-, Camping- und Einkehrtipps.

Auf einen Blick

Raus aus der Stadt und rein in die Berge – die Mountainbike-Saison ist eröffnet! Wir sind mit unserem Roadsurfer-Van in Wien gestartet und haben drei Tage im Chiemgau und im Tiroler Unterland verbracht.

Tag 1 und 2: Die Route führt an Tag 1 wahlweise von Wien oder München zum Chiemsee. Dort gibt es an jeder Ecke Campingplätze, wichtig ist nur, dass man vorab reserviert. In der Region rund um den See, zum Beispiel am Samerberg, gibt es auch viele private Gastgeber, bei denen man mit dem Van parken kann. Die 55 Kilometer lange Chiemsee Radrundfahrt ist vor allem zu Beginn der Saison empfehlenswert, da ist noch wenig los. Beim Restaurant Zur Überfahrt kann man gegrillte Seeforellen auf Salat bestellen.

Tag 3: Weiter geht’s Richtung Süden über die Grenze in den Kaiserwinkl. Am malerischen Walchsee gibt es nicht nur eine Biokäserei, sondern auch schöne Stellplätze und viele verschiedene Mountainbike Trails. Die Tour zur Haraualm ist kurz und knackig, oben angekommen gibt es eine gute Brettljause zur Belohnung. Es empfiehlt sich die Weiterfahrt nach St. Johann in Tirol zum Camping Michelnhof, wo man den Wilden Kaiser direkt vor der Nase hat. Kulinarisch wird man in der Rockbar verwöhnt.


Auf der Straße

Tag 1: Von der Großstadt ans Seeufer

Gestartet wird je nach Van-Verleihstandort wahlweise in Wien oder München. Je nach Modell kann man bei den Vans von Roadsurfer einen Fahrradträger für einen geringen Aufpreis dazu buchen. Wir sind mit der Surfer Suite unterwegs, die ist ideal für zwei bis vier Personen und unsere KTM Mountainbikes sind am Heckträger bestens aufgehoben. Nachdem wir unsere Einkäufe in der integrierten Küchenzeile verstaut haben, geht’s auch schon los.

Von Wien aus erreicht man über die A1 vorbei an Linz und Salzburg in etwa vier Stunden den Chiemsee. Rund um den See gibt es mehrere Campingplätze, die allesamt wunderschön gelegen sind, sich allerdings im höheren Preissegment befinden. An Tag 1 genießen wir den Sonnenuntergang direkt am Seeufer, bei Panoramacamping Harras bei Prien am Chiemsee.

Tag 2: Radeln am Chiemsee und Entspannen am Samerberg

Am nächsten Tag können wir hier den Van für eine kleine Gebühr am Parkplatz stehen lassen. Ab jetzt sind wir schließlich mit den Bikes unterwegs – knapp 55 Kilometer, einmal rund um den zweitgrößten Binnensee Deutschlands. Das Wetter spielt leider nicht ganz mit, aber zum Glück ist diese Radtour auch bei Regen gut machbar.

Nach der Radumrundung des Chiemsees wollen wir den Tag am Samerberg ausklingen lassen. Das hügelige Hochplateau in den bayrischen Voralpen liegt nur 20 Minuten Fahrzeit von Prien am Chiemsee entfernt. Über die roadsurfer spots App haben wir Beim Auer einen wundervollen Stellplatz inmitten der saftig grünen Wiesen und Wälder gefunden. Ganz in der Nähe zeigt uns Yogainstruktorin Steffi von Naturyoga Chiemgau wie wir unsere Muskulatur und unseren Geist nach einem langen Radltag wieder entspannen können. Danach bereiten wir uns in unserer Van-Küche noch ein leckeres Abendessen zu.

Tag 3: Einmal perfekten Bergsommer bitte!

Am Morgen wird mit Ausblick auf die umliegenden Hügel und die Dexter-Rinder, die rund um den Stellplatz vor sich hin grasen, gemütlich gefrühstückt. Danach geht’s in rund 30 Minuten Fahrzeit zurück nach Österreich. Unser Ziel: Der Walchsee im Tiroler Kaiserwinkl. Von Samerberg aus wählen wir dafür die landschaftlich etwas ansprechendere Route über Niederndorf. Kurz vor unserer Ankunft – und dem Start der zweiten Bike Tour – legen wir noch einen Zwischenstopp in der Biokäserei Walchsee ein.

Gut gestärkt fahren wir weiter zum Walchsee und parken den Van auf einem kostenpflichtigen Parkplatz am Westufer. Heute scheint zum Glück die Sonne! Von hier aus starten wir mit den Bikes gen Südosten, um auf die andere Seite des Sees zum Ausgangspunkt unserer Mountainbike Tour zu gelangen. Rund um den See gibt es mehrere Stellplätze. Wer länger bleiben möchte, dem empfehlen wir das Terassencamping Süd-See – hier genießt man vom Stellplatz den Blick auf den See.

Nach der Tour wählen wir den Weg zurück über das Nordufer des Sees und gelangen so, nach einer kurzen Abkühlung am Badestrand, wieder zurück zu unserem Van. Weiter geht’s über die B172 Richtung Kössen, wo wir auf die B176 nach St. Johann in Tirol abzweigen. Nach insgesamt einer halben Stunde Fahrzeit erreichen wir etwas außerhalb von St. Johann unseren Stellplatz für die kommende Nacht: Den Campingplatz Michelnhof mit Blick auf den Wilden Kaiser. Passend zum Blick auf die umliegenden Felsen geht’s zum Abendessen in die nur wenige Minuten entfernte Rockbar St. Johann.


Auf dem Sattel

Zwischen Wäldern und Wiesen, vorbei an Seen und Felsen: Mit den Hardtail Mountainbikes von KTM kommt man nahezu überall hin. Vor allem für Schotterpisten eignen sich die breiten Reifen gut – und davon gibt es im Chiemgau und rund um den Kaiser einige. Wir waren einmal im Flachen und einmal etwas vertikaler unterwegs:

Der Klassiker: Chiemsee Radrundfahrt

Unsere erste Mountainbike Tour starten wir von Prien am Chiemsee aus in Richtung Süden. Ständig im Blickfeld: Die mystische Silhouette der Chiemgauer Alpen, um die sich an diesem Morgen die Regenwolken türmen.

Der Schotterweg führt uns zunächst durch einen Birkenwald und dann durch die Schilflandschaft des Chiemseer Moos. Wir überqueren die Tiroler Achen, die einen der Zuflüsse des Sees bilden, und fahren dann entlang des Rohrgrabens durch das Landschaftsschutzgebiet im Süden des Chiemsees. Das sogenannte Achendelta ist Mitteleuropas größtes Binnendelta und die Heimat vieler seltener Vogelarten. Bei Schönwetter gibt es hier vom Aussichtsturm aus einiges zu beobachten, wir werden aber leider gerade dort von einem heftigen Regenschauer überrascht. Die Schirme auf der Terrasse der Gastwirtschaft Hirschauer Bucht bieten uns aber einen guten Unterstand – und der frische Kaffee und hausgemachten Süßspeisen verleiten uns, eine etwas längere Pause einzulegen.

Über Chieming radeln wir weiter zum Nordufer des Sees, die Route verläuft abwechselnd durch kleine Wälder, idyllische Ortschaften und geschotterte Feldwege. Am Norden des Sees genießen wir den uneingeschränkten Ausblick auf das „bayrische Meer“, wie der Chiemsee oft genannt wird. Und ja, an diesem Tag gleicht er wirklich einer stürmischen See, mit den wilden Wellen, die er hier schlägt.

Was wir an diesem Punkt außerdem bestätigen können: Die Chiemsee-Radrundfahrt eignet sich hervorragend als Schlechtwetterprogramm. Erstens ist bei Regen hier fast nichts los – was ansonsten recht selten vorkommt – und zweitens stört die nasse Fahrbahn bei der flachverlaufenden Strecke kaum. Was aber bestimmt auch eine wichtige Rolle spielt: Die Temperatur liegt an diesem Tag bei angenehmen 20 Grad plus und wir tragen gute Regenkleidung.

In Gstadt am Chiemsee, nach rund drei Viertel der Strecke, legen wir eine Mittagspause beim Gasthaus Zur Überfahrt ein. Die Seeforellen, die hier in unmittelbarer Nähe gefangen wurden, wollen wir uns nicht entgehen lassen.

Auf den normalerweise obligatorischen Sprung ins kühle Nass verzichten wir aber. Dafür sind wir nach etwas über drei Stunden im Sattel und 55 Kilometern pitschnass – aber dennoch glücklich – wieder zurück an unserem Ausgangspunkt in Prien am Chiemsee.

Am Ende unserer Chiemsee-Umrundung lassen wir uns eine Seeforelle schmecken

Chiemsee Rundweg
Mountainbike · Bayern

Chiemsee Rundweg

S0Leicht4:00 h56,6 km595 m

Für Einsteiger: Mountainbiken rund um den Walchsee und hinauf zur Haraualm

Unsere zweite Mountainbike Tour soll dann doch weiter hinauf gehen. Wir starten am Westufer des Walchsees, dort haben wir unseren Van beim Parkplatz Seestraße abgestellt. Die ersten paar Meter führt uns ein Schotterweg über eine kleine Halbinsel. Hier, am Rand des Walchseer Hochmoores, haben wir abwechselnd den Walchsee und den Zahmen Kaiser vor uns. Vorbei am Terrassen-Camping Südsee geht es immer am seeseitigen Radweg entlang bis zur Hauptstraße. Dort biegen wir nach rechts ab, fahren vorbei am Hotel Seehof und biegen dann bei der Trachtenstube Achorner links ein. Ab jetzt folgen wir der Beschilderung zur Haraualm, unserem Ziel für heute Nachmittag.

An der nächsten Weggabelung halten wir uns rechts und am Parkplatz der Haraualm biegen wir nach links ein. Jetzt geht’s in die Vertikale! Insgesamt werden 300 Höhenmeter auf einer Strecke von rund drei Kilometern gemacht. Die Tour eignet sich also gut für alle, die gerade mit dem Mountainbiken anfangen, weil sie nicht zu lang, aber dennoch eine Challenge ist. Für jene die mehr wollen, empfiehlt sich die Tour zur nahegelegenen Karalm, die sich über die Naringalm zu einer Runde von knapp 23 Kilometer verbinden lässt.

Zur Haraualm geht es nun einem geschotterten Güterweg entlang aufwärts. Zunächst angenehm schattig durch einen Wald, der dann kurz vor Erreichen der Hütte in eine Weide übergeht. Oben angekommen, schließen wir die Bikes am Zaun ab und bestellen uns unsere Belohnung.

Nach einem Ratscher mit der Wirtin, die uns zeigt, dass man bei Schönwetter wie heute die Spitze des Großglockners erspähen kann, und einer ausgiebigen Brettljause, geht’s für uns zurück ins Tal. Der Weg hinunter eignet sich durch die angenehme Breite und moderate Steilheit ebenfalls sehr gut für Mountainbike-Einsteigerinnen und -Einsteiger.

Im Tal angekommen geht’s am Nordufer des Walchsees zurück zum Van. Heute ist auch der Zwischenstopp im Strandbad möglich – das glasklare Wasser des Walchsees ist an einem Sommertag wie heute eine herrliche Abkühlung.

Am Weg zur Haraualm
Mountainbikerunde um den Walchsee und zur Haraualm
Mountainbike · Tirol

Mountainbikerunde um den Walchsee und zur Haraualm

S0Leicht1:30 h16,5 km987 m

Auf dem Stellplatz

Nacht 1: Panoramacamping Harras, Prien am Chiemsee

Das Panorama Camping Harras liegt auf einer Halbinsel bei Prien am Chiemsee. In den Sommermonaten kann man quasi direkt vom Van ins Wasser springen. Es gibt Stromanschlüsse und Sanitäranlagen. Ist man tagsüber mit dem Bike unterwegs, gibt es die Möglichkeit, den Van gegen eine kleine Gebühr vor der Einfahrt zum Platz zu parken.

Nacht 2: Beim Auer, Samerberg

Unseren nächsten Stellplatz haben wir über die Roadsurfer Spots App gefunden. Hier können Privatpersonen ihren Grund als Stellplatz zur Verfügung stellen. Familie Tischner macht auf dem Auer-Hof am Samerberg genau das – und so wie man von den Gastgebern Hansi und Theresa empfangen wird, fühlt man sich hier auch gleich zuhause.

Wir dürfen uns auf den oberen Stellplatz, der sich neben dem Stall befindet, platzieren. Am Auer-Hof werden Dexter-Rinder gezüchtet und zur Landschaftspflege eingesetzt. Die Tiere sind ganzjährig auf der Weide und heute schauen wir ihnen beim Grasen zu. Auf dem unteren Stellplatz hat derweil ein Unimog – ein „etwas“ größeres Campermodell als unseres – geparkt. Dessen Besitzer verbringen hier einen Teil ihrer Hochzeitreise, erzählt man uns – und das sagt vermutlich schon genug darüber aus, wie schön der Stellplatz beim Auer ist.

Jeder Stellplatz ist mit Strom versorgt, der Zugang zum Badezimmer und WC kann optional dazu gebucht werden. Wir könnten auf unserem Platz auch ein Lagerfeuer machen - die Feuerschale steht schon bereit, die Brennholzlieferung erfolgt laut Hansi auf Bestellung bis an die Vantüre. Je nach Saison können hausgemachte Produkte wie z.B. Chutneys und Marmeladen, aber auch Fleisch ab Hof erworben werden. Beim ebenfalls am Hof angesiedelten Seelenstreichler, betrieben von Ines Reh, kann man zudem Kosmetik- und Massagebehandlungen buchen. Für Campinggäste gibt es einen Rabatt.

Nacht 3: Camping Michelnhof, St. Johann in Tirol

Den letzten Abend unserer Vantour verbringen wir etwas außerhalb von St. Johann in Tirol, am Camping Michelnhof. Er gilt nicht ohne Grund als einer der schönsten Naturcampingplätze Österreichs – hier genießt man einen herrlichen Blick auf den Wilden Kaiser. Dadurch, dass der Campingplatz nur von Kuhweiden umgeben ist, ist es angenehm ruhig. Das Hauptgebäude, der Bauernhof, bildet eine idyllische Kulisse und im modernen Stall kann man den Kühen und ihren Kälbern einen Besuch abstatten. Es gibt moderne Sanitäranlagen und Stromanschlüsse an jedem Platz, außerdem auch einen Kinderspielplatz und ein Restaurant. Ins Zentrum von St. Johann gelangt man zu Fuß innerhalb von zehn Minuten, zum Mountainbiken kann man direkt vom Hof aus starten.


Auf dem Teller

Das Radln spürt man in den Wadln! Und was hilft am besten bei der Regeneration? Gutes Essen natürlich. Deshalb präsentieren wir hier die kulinarischen Highlights und Restauranttipps unseres Trips.

Am Chiemsee:

Wirtshaus zur Hirschauer Bucht

Direkt im Landschaftsschutzgebiet im Süden des Chiemsees gelegen, ist das Wirtshaus zur Hirschauer Bucht die ideale Wahl für eine Kaffeepause. Die Kaffeebohnen werden von der regionalen Rösterei Dinzler bezogen. Besonders empfehlenswert sind die Süßspeisen: Wir haben uns für einen Heidelbeerschmarrn entschieden. Das Wirthaus ist aber auch für die fangfrischen Chiemseefische bekannt.

Zur Überfahrt

Die typisch bayrische Lokalität Zur Überfahrt befindet sich in Gstadt am Chiemsee, dort wo man, wie der Name schon sagt, normalerweise zur Frauen- oder Herreninsel übersetzt. Vor kurzem in neuem Design wiedereröffnet, werden hier regionale Schmankerl angeboten, die modern interpretiert werden. Sehr empfehlenswert: Der bunt gemischte Surfer-Salat mit Äpfeln und Nüssen, der mit gegrillter Seeforelle garniert wird.

Aus der Vanküche

Mit Kühlschrank, Waschbecken und zwei Gasflammen ist die Surfer Suite von Roadsurfer bestens ausgestattet und so möchten wir uns auch mal selbst verköstigen. Wir finden: Unser veganes Curry aus Süßkartoffeln, Karotten und Linsen kann sich durchaus sehen lassen!

Bergwelten-Vanlife Tipp: Um sich etwas Abwasch zu sparen, empfehlen sich beim Campen One-Pot-Gerichte, bei denen man einfach alle Zutaten in einem Topf zusammenmischen kann. Außerdem praktisch: Gewürze und Öl in kleinen Mengen zuhause abfüllen und mitnehmen.

Am Walchsee

Biokäserei Walchsee

Die Biokäserei Walchsee liegt direkt an der B172 auf dem Weg von Kufstein nach Walchsee. Die dahinterstehende Genossenschaft wurde bereits 1904 gegründet, heute beliefern 60 Bauernfamilien aus der Region die biologische Käserei. 2019 wurde die Produktionsstätte umgebaut und ein Bistro eröffnet. Wir verkosten eine Käsevariation, die reichlich mit Obst und Nüssen garniert ist. Im direkt anschließenden Shop findet man weitere Bio-Produkte aus der Region, die sich gut als Urlaubs-Mitbringsel eignen.

Harau Alm

2019 wurde die Hütte neu errichtet, die Speisekarte ist aber gut wie eh und je: Wirtin Christine Mair bietet typische Almgerichte wie Brettljause und selbstgemachte Kaspressknödel an. Bei Schönwetter genießt man auf der großzügigen Terrasse nicht nur den Ausblick auf den Zahmen Kaiser, sondern sieht bis zu den Hohen Tauern. Mit etwas Glück erspäht man sogar die Spitze des höchsten Berges Österreichs. Währenddessen wird man selbst von den Kühen, die sich gleich nebenan im Stall befinden, durchs Fenster beobachtet.

St. Johann in Tirol

Rockbar

An unserem letzten Abend stoßen wir auf der Sonnenterasse der Rockbar St. Johann mit Almhugo auf unseren erfolgreichen Vantrip an. Der Name des Lokals leitet sich nicht wie vermutet vom gespielten Musikstil ab, sondern ist eine Anlehnung an die Felsen des nahegelegenen Kaisergebirges. Kulinarisch hat das Restaurant, das architektonisch an ein kanadisches Blockhaus erinnert, einiges zu bieten: Küchenchefin Michelle ist gebürtige Brasilianerin und verbindet auf der Speisekarte klassische Tiroler Hüttenküche mit südamerikanischen Gerichten. Außerdem gibt es hausgemachte Ripperl und kreative Burgervariationen. Wir entscheiden uns für das brasilianische Vorspeisentrio, den Brasilian Burger mit Rindfleisch und Jalapeño-Sauce sowie den wahlweise vegetarisch erhältlichen La Guapa Salat, der mit gebackenen Käsebällchen, Mangos und Chili serviert wird.


Bergwelten Insider-Tipp

Die Energie der Region spüren: Stefanie Herrmannsdörfer von Natur Yoga Chiemgau bietet besondere Yogaeinheiten an – etwa am Berg oder auf dem See. Für ersteres geht es meist auf die Yogaplattform am Brentenjoch nahe Kufstein, zweiteres wird am Stand-Up-Paddle-Board nahe Rosenheim praktiziert. Wir haben uns wegen Schlechtwetters online dazu geschaltet – das ist jeden Dienstag möglich. Für Körper und Geist auf jeden Fall lohnend – auch wenn man vorher nicht mit dem Mountainbike unterwegs war.

Vielen Dank an unsere Ausstattungspartner:

KTM Bike Industries haben für jedes Abenteuer das passende Fahrrad, made in Austria.

Roadsurfer vermietet Campervans und mit der Roadsurfer Spots App findet man Stellplätze lokaler Gastgeber.