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5 Dinge fürs Bouldern

Tipps & Tricks2 Min.28.08.2020

Foto: Daniel Horvath

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von Christian Ringer

Bouldern – Klettern ohne Seil in Absprunghöhe – verlangt nicht nach besonders viel Equipment. Was neben einem guten Spot und guten Freunden auf jeden Fall noch dazugehört, verrät uns der Tiroler Extrem-Boulderer Daniel „Dalton“ Horvath.

1. Crashpads

Um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten, ist die mobile Knautschzone beim Bouldern unerlässlich. Crashpads wurden im Laufe der Zeit für die vielfältigen Ansprüche der modernen Boulderer optimiert: Dämpfung, Handling und Haltbarkeit wurden verbessert, die Tragesysteme komfortabler gemacht und um viele Details wie integrierte Fußabstreifer erweitert. Für jeden Einsatzbereich gibt es passende Matten: Dicke, Größe und Gewicht steigen dabei mit der möglichen Sturzhöhe.


2. Boulderschuhe

Wie bei jedem Kletterschuh sind bei Boulderschuhen eine gute Passform, gute Reibung und die Abstimmung auf den genauen Einsatzzweck gefragt. Viele Boulderer bevorzugen einen Schuh mit einer weichen, dünnen und sensiblen Sohle. Darüber hinaus legen Boulderer häufig besonders viel Wert auf die Eignung fürs Hooken, also dem Einhängen mit der Ferse oder den Zehen an einer Kante oder einem Tritt.

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3. Chalkbag

Gehört wie beim Seilklettern ebenfalls zur Standardausrüstung. Das Magnesium sorgt für trockene Finger und damit guten Halt am Fels. Für die Aufbewahrung des weißen Pulvers gibt es Chalkbags in allen erdenklichen Farben, Formen und Größen. Boulder-Chalkbags sind oft besonders groß, da sie zumeist nicht um die Hüfte gehängt, sondern am Boden platziert werden.


4. Bürsten

Um viel benutzte Griffe von überschüssiger Chalk zu befreien oder neue Routen zu erschließen: die Bürste. Für guten Grip muss beim Bouldern immer wieder mal geputzt werden. Von kleinen Bürsten mit harten Borsten bis zu großen, weichen Bürsten, von Tierborsten über Pflanzenfasern bis zu Kunststoff – die Auswahl an Bürsten fürs Bouldern ist riesig. Um vom Boden aus an höher gelegene Griffe und Tritte zu kommen, sind Putzstöcke äußerst hilfreich.


5. Hautpflege

Durch die Reibung am Fels wird die Haut stark beansprucht, Chalk trocknet sie zusätzlich aus. Stechende Schmerzen in den Händen nach dem Klettern kommen oft von Mikroverletzungen der Haut. Für geschundene Kletterhände haben sich eigene Pflegeprodukte etabliert, die speziell abgestimmten Rezepturen versprechen ein schnelles Einziehen und eine verbesserte Regeneration. Wichtig: Zuerst Chalk abwaschen, dann einschmieren!


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