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Ausrüstungstipps

5 Dinge fürs Straßenrad

10. Juni 2021
3 Min. Lesezeit
von Christian Ringer

Rennräder üben eine große Faszination auf viele Menschen aus. Die sportlichen Rennmaschinen sind für viele Radsportenthusiasten der Inbegriff des Radfahrens. Wir stellen euch fünf ausgewählte Dinge für das Strassenrad vor, von klassisch bis innovativ.

Die effektivste und vielleicht schönste Art der Fortbewegung durch Muskelkraft
Foto: Christian Ringer
Die effektivste und vielleicht schönste Art der Fortbewegung durch Muskelkraft
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1. Radtrikot und Radhose

Das typische Rennradoutfit ist in vielen Details für die speziellen Anforderungen an den Sport optimiert: Das enganliegende Trikot wird aus leichten, atmungsaktiven Materialien gefertigt, der Schnitt mit verlängertem Rückenteil entspricht der gebeugten Haltung beim Fahren und ein Frontreißverschluss ermöglicht eine einfache Temperaturregulierung. Taschen auf der Rückseite bieten Platz für Energieriegel und Gels oder wichtige Utensilien wie Handy, Schlüssel und Geld.

Silikonstreifen an den Bündchen sorgen für rutschfreien Sitz. Auch für die Radshort kommen leichte, schnell trocknende Materialien zum Einsatz, die mit Flachnähten oder mittels innovativer Technologien sogar nahtlos verarbeitet werden. Das entscheidende Kriterium für eine gute Radhose ist aber das integrierte Sitzpolster, das vor allem zur jeweiligen Anatomie passen muss. Bei trägerlosen Hosen ist ein breiter Bund wichtig, aber auch bei den Beinabschlüssen bringt ein nicht zu enger Abschluss Pluspunkte beim Komfort.

Für all jene, die viel Zeit im Sattel verbringen, ist ein hochwertiges Radoutfit unverzichtbar
Foto: Christian Ringer
Für all jene, die viel Zeit im Sattel verbringen, ist ein hochwertiges Radoutfit unverzichtbar

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2. Trinkflasche und Werkzeugbox

Der Stauraum ist beim Rennradfahren naturgemäß begrenzt. Für wichtige Utensilien wie Ersatzschlauch, Reifenheber und Pumpe bietet sich als Alternative zur Satteltasche eine Werkzeugbox oder Storage Bottle an. Anstelle einer zweiten Trinkflasche wird sie am Rahmen montiert und garantiert neben der aufgeräumten Optik auch einen guten Halt. Die Trinkflasche fürs Radfahren sollte über einen einhändig zu bedienenden Verschluss verfügen und aus schadstofffreiem Material hergestellt sein. Praktisch ist eine magnet-mechanische Halterung, bei der die Flasche durch eine Drehung abgenommen wird, zum wieder anbringen genügt es die Flasche an die Halterung zu führen, worauf sie magnetisch in die Fixierung gezogen wird.

Flasche und Wekzeugbox mit praktischem Fidlock Magnetsystem
Foto: Christian Ringer
Flasche und Wekzeugbox mit praktischem Fidlock Magnetsystem

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3. Lampe

Für Radsportler, die in der Dämmerung oder Dunkelheit fahren, die auf Strecken mit vielen Tunnels unterwegs sind oder die eigene Sicherheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen erhöhen wollen, ist eine passende Fahrradbeleuchtung ein relevantes Thema. Dabei stellt sich die Frage nach der notwendigen Lichtmenge, denn je nach vorwiegendem Einsatzbereich (und veranschlagtem Budget) unterscheiden sich die Lampen erheblich.

Das Spektrum der Leuchtmittel mit StVZO-Zulassung reicht von günstigen „Lämpchen“ mit eher geringer Leuchtweite und Lichtstärke bis zu hochpreisigen Scheinwerfern mit Fernlichtmodus, die auch bei völliger Dunkelheit genügend Licht für rasante Abfahrten auf die Straße bringen. Die Vertreter der letzteren Kategorie verfügen zum Teil über externe, am Rahmen befestigte Akkus, die einen kompakten Lampenkörper ermöglichen und dennoch ausreichend Kapazität gewährleisten.

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Richtig viel Licht bringt die SL Nano von Lupine auf die Fahrbahn
Foto: Christian Ringer
Richtig viel Licht bringt die SL Nano von Lupine auf die Fahrbahn

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4. Handschuhe

Handschuhe bringen gleich mehrere Vorteile: Sie verteilen den Druck und dämpfen die Schläge und Stöße, die durch die harte Bereifung und die steife Gabel oft sehr direkt übertragen werden, durch Einsätze auf der Handfläche und beugen dadurch Schmerzen und frühzeitiger Ermüdung vor. Der erhöhte Grip am Lenker ermöglicht ein besseres Kontrollgefühl und schont ebenfalls die Kraft der Unterarme bei langen Ausfahrten. Saugende Einsätze am Daumen nehmen Schweiß auf und das atmungsaktive Material am Handrücken hält die Hände selbst angenehm kühl. Im Fall eines Sturzes schützen die Handschuhe darüber hinaus vor Abschürfungen.

Unerlässlicher Bestandteil der Ausrüstung: Radhandschuhe
Foto: Christian Ringer
Unerlässlicher Bestandteil der Ausrüstung: Radhandschuhe

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5. Sportuhr

Eine mögliche Alternative zu einem modernen Radcomputer mit GPS ist die Verwendung einer Sportuhr. Die Kombination mit einem klassischen Radcomputer mit Speichensensor verbindet den Vorteil der exakten Messung und simplen Bedienung sowie Anzeige des Tachos mit den umfangreichen Möglichkeiten der satellitengestützten Funktionen der Sportuhr. Insbesondere für all jene Sportler, die zwischen Straßenrand und Mountainbike oder anderen Sportarten wie beispielsweise Wandern, Bergsteigen, Klettern oder Schwimmen wechseln und dabei die Funktionen wie Leistungs- und Streckenaufzeichnung, Navigation oder Pulsmessung nutzen wollen, stellt eine Sportuhr eine attraktive Variante dar.

Alternative zum Radcomputer: Großen Funktionsumfang und variable Einsatzmöglichkeiten bietet eine Sportuhr
Foto: Christian Ringer
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