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Kammweg Etappe 11 "Von Johanngeorgenstadt nach Weitersglashütte"
  • SportWandern
  • Dauer5:50 h
  • Länge20 km
  • Höchster Punkt1.018 m
  • Aufstieg676 hm
  • Abstieg442 hm
Sport
Wandern
Dauer
5:50 h
Länge
20 km
Höchster Punkt
1.018 m
Aufstieg
676 hm
Abstieg
442 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Der Kammweg Erzgebirge – Vogtland führt in 17 Etappen auf 288 Kilometern durch das Erzgebirge und das Vogtland. Die 11. Etappe beginnt in Johannesgeorgenstadt und führt nach Weiterglashütte. Diese Etappe ist eine flowige Runde. Wir wandern im Auf- und Ab auf dem Kammweg, genießen den unvergesslichen Ausblick vom Auersberg und vergessen alles außen herum.

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Beste JahreszeitMai bis Oktober
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    • Strecke: 15-20 km
    • Aufstieg: 600-900 m
    • Dauer: 4-6 h

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    Bergwelten Tipp

    Das kleine Örtchen Carlsfeld stand einst im Zentrum der Welt – zumindest für alle Bandonionspieler. Als führender Produzent lieferte der Ort die Instrumente bis nach Südamerika aus. Noch heute gibt es Hersteller, denen man bei einem Besuch über die Schultern schauen kann.

    Wegbeschreibung

    Wegbeschreibung
    Vom Bahnhof Johanngeorgenstadt aus laufen wir durch die Gewerbeansiedlung bis kurz vor dem Grenzübergang Potucky. Entweder wir stürzen uns ins  grenzüberschreitende Markttreiben, entdecken unter Tage das „Schaubergwerk Glöckl“ oder wandern gleich weiter auf dem Kammweg zur ehemaligen Altstadt hoch. (Achtung: wegen querliegender Bäume bitte den Weg nach links abbiegen zur Unteren Gasse und auf dieser nach rechts bis zum Anschluss Kammweg - wie eingetragen)

    Die Altstadt fiel vor Jahrzehnten dem Bergbau zum Opfer und nur die evangelisch-lutherische Kirche blieb stehen. Dass die Bergsicherung und Renaturierung vorangetrieben wird, werden wir auf dem Kammweg feststellen. Schon auf dem Weg zur Jugendherberge oder zu den Sprungschanzen erleben wir Fernblicke bis ins böhmische Erzgebirge, blühende Bergwiesen und wildromantische Bachtäler, z.B. im Lehmergrund, am Schwefelbach und am Steinbach. Dabei begegnen wir in der Geburtsstadt des erzgebirgischen Schwibbogens immer wieder Zeugnisse des Bergbaus. Ein kleiner Umweg zum bergbautechnischen Museum Pferdegöpel lohnt allemal. Durch die Höhenlage zwischen 700 – 1000 m ü. NN zählt Johanngeorgenstadt zu den schneesichersten Wintersportorten der deutschen Mittelgebirge. Die Stadt hält aber auch ganzjährig zahlreiche sportliche und kulturelle Einrichtungen für Freunde des Aktivurlaubes bereit. Wer Abkühlung an heißen Sommertagen sucht, findet diese im Naturbad am Schwefelbach. Über den Ziegelhüttenweg und die befestigte Eisenstraße erreichen wir schließlich den Einstieg auf den idyllischen Waldlehrpfad Steinbachtal.

    Noch vor dem Parkplatz und Gasthof Sauschwemme zweigt der Kammweg über die Eibenstocker Straße ab. An Einzelgehöften vorbei treffen wir die Auffahrt zum Auersberg. Während des anspruchsvollen Aufstiegs auf dem straßenbegleitenden Pfad laden Bänke zum Ausruhen und Kräftesammeln ein. Endlich ist der Aussichtssturm zu sehen. Der Abstecher auf den Gipfel lohnt sich! Am Wanderparkplatz folgen wir ohne große Anstrengung dem neu in Szene gesetzten Natur-Aktiv-Garten bis auf 1018 m Höhe. Hier werden wir mit fantastischer Aussicht vom Aussichtsturm über das Westerzgebirge, Rastplätzen und Einkehr im Haus Auersberg erwartet.

    Zurück am Wanderparkplatz biegt der Kammweg auf den Schlangenweg ab und windet sich im Buchenwald auf Serpentinen allmählich wieder nach unten. Sobald wir die ersten Häuser erblicken, haben wir das Hammerwerksdorf Wildenthal erreicht. Nun liegt ein traumhafter Wegabschnitt auf dem Dorfring vor uns. Die vielen Möglichkeiten zur Rast und die Aussicht auf die Berglandschaft werden uns begeistern. Vom Bärenzechenweg kommend überqueren wir die Straße. Vor dem Wanderparkplatz führt ein kurzer Anstieg am Skihang zum Amselweg. Ein Kilometer leitet uns die Markierung am Waldrand entlang. Auf dem Flößholzzechenweg hinauf kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Der Weg führt an der Schutzhütte weiter geradeaus bis an die Straße. Wir überqueren den Glashüttenbach und gelangen in den Zigeunergrund. Durch dichten Wald kommen wir am Altbergbaustandort „Alter Fritz“ vorbei und erreichen Weitersglashütte.

    Am Etappenziel lädt ein Gasthaus zur Einkehr ein.

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    Anfahrt und Parken

    Von Schwarzenberg über S272, von Eibenstock über S275 nach Johanngeorgenstadt

    Parkplatz

    Johanngeorgenstadt, Parkplätze Loipenzentrum, Wanderparkplatz Sauschwemme

    Weiterglashütte Parkplätze im Ort und Carlsfeld

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Johannesgeorgenstadt

    Anfahrt planen

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