
Anspruchsvoller, aber sehr schöner Anstieg auf die Drachenwand am Mondsee im Salzkammergut. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Bergerfahrung sind für diese Tour allerdings Voraussetzung. Dafür genießt man von der Drachenwand einen wundervollen Blick über den Mondsee.


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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 2-4 h
Mehr zu den Sagen rund um den Drachen und die Nixen im Bereich des Mondsees sowie zu dieser Tour erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Der Normal-Anstieg zur Drachenwand ist als schwarze Wanderung markiert, was Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung voraussetzt, da der Steig in absturzgefährlichem Terrain verläuft und mehrere Abschnitte durch Seile und Leitern gesichert sind!
Der Weg verläuft vom Parkplatz vorbei am Gasthof Drachenwand und führt danach rechts dem Wald sowie dem Wandfuß der Drachenwand zu. Die Markierungen mit der Nr. 12a leiten nun zur Theklakapelle im Wald, an ihr rechts vorbei und bergwärts einen Graben hinauf. Hier zweigt auch der mit Schwierigkeit C/D ausgewiesene Klettersteig (Klettersteigerfahrung und Klettersteigset nötig) ab.
Diesen lässt man aber »rechts liegen« und folgt weiter dem Normalweg durch ein Quellschutzgebiet zur Drachenwand. Kurz steigt man durch ein zumeist trockenes Bachbett, bevor der Steig sich rechts an den Felswänden höher windet. Der Weg ist steil, ausgesetzt und an vielen Stellen mit Stahlseilen, Leitern und Stiegen mit teilweise sehr hohen Stufen versehen, welche auch im Abstieg wieder überwunden werden wollen. Rasch gewinnt man zumeist schön schattig unter Bäumen an Höhe und gelangt, vorbei an »Hildes Rast« – einem Aussichtsplatz mit Blick auf den Mondsee –, auf ein kleines Plateau auf etwa 920 Meter Seehöhe. Hier geben die Bäume den Blick auf die Drachenwand, das schon nahe Gipfelkreuz sowie den dort angebrachten Klettersteigs frei. An schönen Tagen fädeln sich die Kletterer wie Perlen auf die Schnur bzw. das Stahlseil des Klettersteigs. Hier oben kann man bereits das Murmeln und Gluckern des tief eingeschnittenen Klausbaches hören, zu dem der Steig nun steil wieder gut 80 Höhenmeter hinunterführt.
Auf der anderen Seite wandert man über Serpentinen diese Höhenmeter wieder im Schatten von Buchen und Fichten hinauf, ehe die letzten Höhenmeter von lockerem Kiefernbestand gesäumt werden. Kurz vor dem Gipfelkreuz, das übrigens nicht an der höchsten Stelle aufgestellt wurde, gelangt man am Drachenwand-Fenster oder Drachenloch vorbei, welches vom Tal aus weitum zu sehen ist.
Abstieg
Der Abstieg verläuft auf gleicher Route. Vorsicht ist bei Nässe geboten: Viele Abschnitte sind schattig, erdig oder der Fels von den vielen Besteigungen glattgeschliffen – hier ist es vor allem im Abstieg oft rutschig!
Anfahrt und Parken
St. Lorenz befindet sich am Mondsee-Westufer an der B154 zwischen Mondsee und Scharfling. In der Ortschaft Gries liegt der Wanderparkplatz in der Nähe des Gasthofs Drachenwand.
Wanderparkplatz in St. Lorenz beim Gasthof Drachenwand
Bushaltestelle St. Lorenz am Mondsee-Gries
dem Bergwelten Club!

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