Der runde Felsriese: Der Monte Sumbra erhebt sich knapp 3 Kilometer östlich des Hauptkammes der Apuanischen Alpen in der Toskana. Sein abgerundeter Gipfelkopf ist von vielen Stellen der Garfagnana leicht zu erkennen, und seine respektablen Felsabstürze – die glatte Südwand misst mehr als 700 Meter – verleihen ihm alpines Flair. Nach Osten schickt er jedoch einen schmalen Höhenzug, der den Mut seiner Ersteiger nur kurz prüft. Den Einstieg im Waldlabyrinth zu finden und die anfangs kaum markierte Anstiegsroute nicht zu verlieren – das sind fast die größten Anforderungen der Tour. Weiter oben steigern sich die landschaftlichen Eindrücke von Minute zu Minute, bis das finale Gipfelpanorama – es reicht an klaren Tagen vom Apennin bis zum Meer – alle Mühen belohnt.
Von Castelnuovo di Garfagnana Richtung Aulla und gleich am Rand des Ortszentrums Richtung Carèggine. 1 km nach Cerretoli rechts abbiegen und oberhalb von Colle vorbei. Bei der Abzweigung nach La Croce geradeaus weiter, bis die Straße nach Carèggine rechts hinabführt. Geradeaus zur nahen Abzweigung nach Isola Santa (Maestà della Formica) und von dort rechts nach Vianova: 13 km.
Parkplatz
Vianova, 1.100 m, kleiner Weiler auf dem Höhenrücken zwischen Isola Santa und dem Lago di Vagli.