Wanderung zur Leutschachhütte von Intschi
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 11 km
- Aufstieg
- 848 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.208 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Leutschachhütte auf 2.208 m ist ein beliebtes Ausflugsziel im Kanton Uri. Die unmittelbare Nähe zu zahlreichen schönen Bergseen, sowie der tolle Blick auf die Urner Alpen machen diese Hüttenwanderung zu einem lohnenden Erlebnis.
Zustieg
Ab Intschi geht es zuerst gemütlich mit der Luftseilbahn hinauf nach Arnisee auf 1.360 m. Hier startet nun der Wanderweg, welcher anfangs beinahe eben ins Leutschachtal hineinführt.
Dort angekommen beginnt der Weg etwas steiler zu werden und man wandert stets bergan, bis man kurz nach dem tiefblauen Nidersee den finalen Anstieg zur Leutschachhütte bewältigt.
Nach etwa 2 ½ h hat man schließlich die auf 2.208 m gelegene Hütte erreicht und kann sich auf eine Erfrischung auf der Sonnenterrasse freuen.
Abstieg
Der normale Abstieg verläuft entlang der Auftsiegsroute. Für ambitionierte und trittsichere Wanderer besteht die Möglichkeit, die längere Variante über die Sunniggrathütte und die Seilbahn Mittler-Arni zu gehen. (Zeitaufwand: 4 h; Strecke: 8.2 km)
Für nähere Informationen erkundigt man sich am besten beim Hüttenwart.
Die Leutschachhütte wird in den Sommermonaten bewirtschaftet und lädt zur Einkehr und zur Übernachtung ein.
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Treschhütte, eine Hütte der Sektion Am Albis des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), liegt auf 1.475 m im malerischen Fellital, umgeben vom imposant aufragenden, 3.073 m hohen Bristen, in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Uri.Ausgehend von der Ortschaft Gurtnellen ist die Hütte auch für kleine Kinder und Genusswanderer über die landschaftlich lohnende Zustiegswanderroute durch das zum Etzlital parallel verlaufende Fellital erreichbar. Die Hütte fügt sich von Bäumen gesäumt in die Berglandschaft. Hier kann man nach einem nur zweieinhalbstündigen Zustieg in ruhigem Bergambiente entspannen.Ein beliebtes Ausflugsziel ist der im Westen gelegene Hausberg der Treschhütte – das Taghorn / Fellihorn mit seinen 2.125 m. Ausgehend vom Fellital sind der Oberalppass, die Fellilücke, die Pörtlilücke und die Etzlihütte beliebte Ziele für Bergwanderer und Schitourengeher. Aber auch Bergsteiger mit gemäßigten Alpinkletteravancen finden in diesem Gebiet ihr Terrain.Für Kinder ist das Fellital ein kleines Naturparadies, das zum spielerischen Entdecken der Natur in einer steinigen, bewaldeten und vom Fellibach durchzogenen Berglandschaft einlädt.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet