
Die Alm- und Bergwanderung in den oberösterreichischen Voralpen beginnt in Molln und führt über die Ebenforstalm auf den 1.424 m hohen Trämpl. Sie liegt mitten im Nationalpark Kalkalpen und ist voller landschaftlicher Reize, wie sprudelnde Quellen, seltene Pflanzen oder sogenannte Erdlöcher, in denen ganze Bäche verschwinden können.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: bis 5 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 2-4 h

Entlang der Weges gibt es hin und wieder steile Steige, die nach Regen rutschig sein können. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Ebenforstalm in der Saison 2016 nicht bewirtschaftet ist! Einkehr-Alternativen sind allerdings vorhanden.
Wegbeschreibung
Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz Scheiblingau im Tal der Krummen Steyrling. Zufahrt von Molln (18 km). Es grünt so grün - kein Wunder in einem Nationalpark! Doch im Grün verbergen sich Besonderheiten: geheimnisvolle Quellen, Fleisch fressende Pflanzen oder Löcher, in denen ganze Bäche verschwinden ... Auf der Ebenforstalm, einer idyllischen Hochweide im Westen des Hintergebirges, wird dies alles auf einem Lehrweg sichtbar. Das Wandervergnügen beginnt jedoch schon unten an der Krummen Steyrling: Wir marschieren auf der Schotterstraße an einer alten Triftklause vorbei in die winzige Siedlung Bodinggraben. Neben der renovierten Annakapelle locken bodenständige Köstlichkeiten im historischen Jagerhaus, das zum benachbarten Jagdschloss der Grafen Lamberg gehörte.
Hier biegen wir links ab und wandern auf dem Pfad Nr. 472 durch den Bodinggraben - als Boding bezeichnete man die vielen ausgewaschenen Tümpel des Baches - zur Ebenforstalm hinauf. Hier, am Fuße von Trämpl und Alpstein, beginnt der Themenweg Wollgras, Alm und Wasserschwinde. Auf der sanft abfallenden Forststraße erfährt man bald Interessantes über die Quellen und das Gestein der Alm. Von der Thementafel Karst geht's rechts auf einem Weg, der stellenweise auf Stegen verläuft, zu einer Wasserschwinde. Über eine wunderschöne Wollgras-Wiese gelangt man ins Ebenforster Moor. Seine bis zu 2 m tiefen Torfmoospolster begannen vor 7800 Jahren zu wachsen. Weiter wandern wir zum Baumhotel, in dessen Totholz sich viele gefährdete Tierarten wohl fühlen.
Bald ist die Almhütte wieder erreicht und spätestens jetzt ist eine kräftige Jause angesagt. Solcherart gestärkt wandern wir flott wieder ins Tal zurück. Genießer mit entsprechender Kondition werden aber sicher noch den Trämpl anhängen. Der felsbewehrte Gipfel ist viel leichter zu erklimmen, als es von unten ausschaut: Vom Sattel im Westen der Alm führt ein guter Steig südwärts über den Rücken in den Waldhang und dann links zum Gipfelkreuz hinauf. Rastmöglichkeiten: Jagerhaus im Bodinggraben, Ebenforstalm
Anfahrt und Parken
Von Molln - Breitenau - bis Parkplatz Scheiblingau fahren.
dem Bergwelten Club!

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