Hamberg und Standkopf

Eine Tour von
Beschreibung
Zwei-Gipfel-Tour am Westrand der Kitzbüheler Alpen: Zu den besten Aussichtspunkten über dem vorderen Zillertal zählt der Hamberg mit 2.244 m, bei dem wir uns sogar eine nette Rundtour basteln können.
Wer über gute Kondition verfügt, sollte zudem den einstündigen Übergang zum Standkopf, mitunter auch als Sagtaler Spitze bezeichnet, in erwägung ziehen. Dort, am Tiroler Gipfel, schiebt sich unter anderem der Großvenediger ins Blickfeld und man kann das Wandern auf freien, hindernisarmen Bergrücken so richtig auskosten.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour

Erschienen in
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Zillertal: mit Gerlos- und Tuxer Tal“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Unterwegs bietet sich der Gasthof Bergrast zur Einkehr an.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Aufstieg
Unser Parkplatz am Gattererberg, 1.100 m, oberhalb vom Gasthof Bergrast befindet sich unweit einer Kehre (ausgeschildert), von der wir zu den nahen Höfen am Südhang gehen. Kurz dahinter zweigt der eigentliche Bergweg ab. Eine ganze Weile durchschreitet man nun den wechselnd dichten Wald, tangiert die Lichtung bei Windhag, kreuzt mehrmals Forststraßen und kommt über die Dematsteinaste zur Steinbergaste, 1.752 m, voran.
Nun aus dem Wald heraus und links schwenkend in die Gipfelflanke. Das typische Mattengelände wird ganz oben von Blockwerk abgelöst.
Nach knapp drei Stunden ist damit der Hamberg, 2.095 m, erreicht. Der Übergang zum Standkopf folgt dem Bergrücken gen Nordosten – nach kurzem Abstieg zumeist gutmütiger Natur leicht bergauf.
Nach Überschreiten der Stallnköpfe folgt eine kurze nordseitige Traverse in die Einsattelung vor dem Standkopf, 2.241 m, welcher zuletzt über einen steilen Hang gewonnen wird. Die Kammstrecke vom Hamberg wird plangemäß auch wieder retour begangen. Dort achten wir auf den Hinweis „Hart“ und stehen damit am Beginn der Abstiegsroute.
Abstieg
Sie leitet durch den steilen Westhang zu einem Blockfeld, das überquert wird. Weiter zu einer Gabelung im Bereich der Waldgrenze, wo linker Hand „Gattererberg“ ausgewiesen wird.
Der Pfad windet sich im Bergwald tiefer, berührt eine Almlichtung mit Hütte auf 1.742 m und führt später nahe dem Marchbach abwärts. Im flacheren Teil auf ca. 1.400 m links haltend und – bei Richtungswechseln stets auf die Beschilderung achtend – zu einer Forststraße, die leicht fallend die Hänge schneidet. Sie bringt uns direkt zurück zum Parkplatz.
Variante
Vom Standkopf gibt es Übergangsmöglichkeiten nach Norden zum Wiedersberger Horn sowie – anspruchsvoller – am Grat über Tapen- und Gamskopf.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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