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Agios Ioannis – Moni Koudouma

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:00 h

Länge

Länge

8,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

121 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

328 hm

Abstieg

Abstieg

328 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Auf einem Küstentrail am Fuß der Asterousia-Berge im Süden Kretas, Griechenland: Schroff fallen die Asterousia-Berge zum Libyschen Meer ab, doch es gibt Raum genug für einen wunderbaren Küstenpfad.

​Inmitten der kargen Szenerie überrascht ein stattliches Kiefernwäldchen. Ein Highlight am Weg ist die Höhlenkapelle Agios Antonios, die einst einem Einsiedler als Obdach diente. Und auch im Kloster Koudouma gibt es einiges zu entdecken.

Beste Jahreszeit

April bis Mai
September bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Kreta: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen“ von Rolf Goetz erschienen im Bergverlag Rother.

Einkehren kann man in der Taverne in Agios Ioannis.

Wegbeschreibung

Von dem Parkplatz kurz vor dem Ortseingang von Agios Ioannis gehen wir zu der 50 m entfernten Gabelung zurück. Dort informiert eine Tafel über die Wanderung zum Kloster Koudouma. Wir folgen dem Schotterweg in östlicher Richtung. Bereits nach 150 m gabelt sich dieser an einer Viehtränke aus Beton. Wir gehen hier rechts zur 25 m entfernten Steilküste, von der wir auf einem Treppenweg zum Ausgang der kleinen Chonos-Schlucht absteigen (die sandige Badebucht rechts davon bietet sich auf dem Rückweg für einen Badestopp an).

Auf der anderen Seite des Schluchtbettes gelangen wir auf einem Treppenweg zu einer felsigen Anhöhe hinauf, von der wir bereits den noch ein gutes Stück vor uns liegenden Höhleneingang von Agios Antonios ausmachen können. Der Pfad führt zunächst aussichtsreich oberhalb der Steilküste entlang. Nach einer halben Stunde ab Agios Ioannis kommen wir an einigen als Viehställe genutzten Höhlen vorbei. Von dort zieht der Weg von einem Holzgeländer begleitet oberhalb einer türkisfarbenen Bucht entlang, nach der wir eine Gabelung erreichen.

Rechtshaltend machen wir zunächst einen Abstecher zur Einsiedlerhöhle Agios Antonios, 39 m. Wir gehen durch den wie ein gotischer Spitzbogen geformten Höhleneingang und können an der Kapelle und vier Wasserbecken vorbei in den hinteren Höhlenbereich vordringen, wo es Stalaktiten zu bewundern gibt. Seit alters her sammeln die Einheimischen das von den Stalaktiten herabtropfende Wasser – man spricht ihm eine Heilwirkung zu.

Wieder auf dem Hauptweg zurück folgen wir diesem nun rechts hangaufwärts durch ein lichtes Wäldchen aus Kalabrischen Kiefern. In einem Sattel, 121 m, wird ein kleines Marmorkreuz passiert. Eine gute Viertelstunde darauf öffnet sich an einem weiteren Marmorkreuz der Blick auf die Bucht von Koudouma.

Auf teils gerölligem Pfad wird schließlich das Kloster Koudouma erreicht. Nach der Besichtigung des Klosterhofes und einem eventuellen Badestopp am unterhalb davon gelegenen Kieselstrand wandern wir auf demselben Weg wieder nach Agios Ioannis zurück. Dabei bietet sich nochmals der kurze Abstecher nach Agios Antonios an – in der Nachmittagssonne zeigt sich der Höhleneingang besonders fotogen.

Anfahrt und Parken

Agios Ioannis, 35 m. Von der Straße Iraklio – Mires biegt man in Agii Deka in Richtung Vagionia ab. In dessen Ortsmitte hält man sich links und erreicht über Loukia den Doppelort Kapetaniana. Kurz vor dem Ortseingang fährt man geradeaus nach Ano Kapetaniana. Die Teerstraße endet an einem Parkplatz am Ortseingang. Leicht linkshaltend führt eine breite Staubstraße weiter, die bei vorsichtiger Fahrweise auch mit einem normalen Pkw benutzt werden kann. Diese verläuft am oberen Ortsrand entlang und gabelt sich nach 150 m. Hier hält man sich rechts abwärts (evtl. weist ein Schild zur Taverne Zervos). 7,5 km nach Kapetaniana passiert man oberhalb der Häuser von Agios Ioannis eine Kapelle. 400 m danach wird eine Gabelung erreicht, in der Kurve unterhalb davon kann man parken.

Parkplatz

Parkplatz am Ortseingang oder Kapelle nahe der Häuser Agios Ioannis

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