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Foto-Blog

Laufend über die Berge Ecuadors

• 22. April 2021
1 Min. Lesezeit

Denkt man an Ecuador und die Anden, kommen einem augenblicklich beeindruckende Felsformationen, kristallklare Seen und Gipfel jenseits der 5.000-Meter-Marke in den Sinn. Dass man dort nicht nur richtig gut bergsteigen kann, sondern auch beim Trailrunning voll auf seine Kosten kommt, hat Philipp Ausserhofer festgestellt. Er lässt uns an seinem Outdoor-Abenteuer teilhaben.

Trailrunning Ecuador
Foto: Philipp Ausserhofer
Im fernen Quito gelandet, geht es sofort auf die ecuadorianischen Trails
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Noch bevor „Social Distancing“ in aller Munde war, ließ mich der Wunsch nach Entschleunigung zu Beginn des Vorjahres nach Ecuador aufbrechen. Noch nie hatte ich Europa verlassen – mich aus den Alpen, meinem sicheren Vogelnest, rausgetraut. Diese 10.000 km lange Flugreise von München nach Quito, der Hauptstadt meines südamerikanischen Sehnsuchtsortes, war eine Reise in eine neue Welt.

Ecuador ist ein Wuselhaufen, wo Umweltschutz noch eine Wahlkampfvision und Treibstoff billiger als Trinkwasser ist. Das alles gepaart mit einer Sprache, die mir „spanisch“ vorkommt: Verrückt! Auf der anderen Seite sind da aber diese schneebedeckten Vulkane, karge Landschaften und Alpakas, die ihre Ruhe sichtlich genießen.

Ecuador wurde für mich als Athleten zum Härtetest, zu einer neuen Herausforderungen, an der ich reifen durfte: Trailrunning auf über 5.000 m zu betreiben und den Einstieg ins Höhenbergsteigen zu schaffen, waren mein Ansporn. Ich wollte herausfinden, ob mein Körper unter diesen Extremsituationen Leistung bringen kann. Drei Wochen durfte ich dort verbringen und, so viel darf ich vorwegnehmen: Es war eine Reise zu mir selbst, auf der ich innere Ruhe und Gelassenheit finden und an Stärke dazugewinnen durfte. Aber seht selbst:

Ein Outdoor-Abenteuer in Ecuador

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Der Fotograf 

Philipp Ausserhofer ist im Ahrntal in Südtirol aufgewachsen, wo er schon früh die Liebe zu den Bergen fand. Für das Pharmaziestudium zog es ihn nach Innsbruck, wo der begeisterte Trailrunner und Fotograf dann auch hängenblieb. Mittlerweile arbeitet er als Apotheker und verbringt seine Freizeit größtenteils in den Bergen, wo er auch regelmäßig und erfolgreich an Lauf-Wettkämpfen teilnimmt. Am liebsten ist er auf steilen, technischen Trails unterwegs. Weil der Wahl-Innsbrucker es liebt, über die Berge zu berichten, darf die Kamera auf seinen Touren nicht fehlen. 

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