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Freeride-Eldorado Stubaier Gletscher

Aktuelles

2 Min.

05.12.2017

Foto: Stubaier Gletscher / Andre Schönherr

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In unserem Skigebiete-Channel findet ihr aktuelle Informationen zu den schönsten Skigebieten der Alpen - und jede Woche stellen wir eines davon vor. Nach Obergurgl-Hochgurgl und Lech Zürs ist nun der Stubaier Gletscher an der Reihe. Er besticht nicht nur mit einer Schneehöhe von 210 cm am Berg, sondern auch mit seinem Powder Department.

Zahlen, Daten und Fakten

Bereits Mitte September begrüßte der Stubaier Gletscher seine ersten Gäste nach der Sommerpause. 22 Lifte und 64 Pistenkilometer stehen den Skifahrern und Snowboardern zur Verfügung. Wer lieber abseits der Pisten unterwegs ist, wird ebenfalls nicht enttäuscht - das „Powder Department“ bietet 13 Freeride-Runs, für die eine eigene Karte und GPS-Daten zur Verfügung stehen. Für die Stärkung zwischendurch laden 10 Skihütten, Bars und Restaurants zum Einkehrschwung ein.


Besonderheiten

Der Stubaier Gletscher gilt mit einer Fläche von 1.450 Hektar als das größte Gletscherskigebiet der Alpen, da kann es Freeridern schon mal schwer fallen die besten Spots zu finden. Mit 13 beschriebenen Runs im freien Skiraum – und vielen Serviceleistungen für Fans unberührter Hänge - hat der Stubaier Gletscher aber das Powder Department ausgerufen und es Freeridern damit leicht gemacht, das Gelände ihren Wünschen entsprechend zu entdecken. In der Off-Piste-Map sind die Runs eingezeichnet und beschrieben, online gibt’s die GPS-Tracks zum Downloaden und mit Streckenvideos kann man sich zusätzlich ein ganz gutes Bild davon machen. Für alle, die nicht genug Zeit haben, um alle Runs auszuprobieren, hat eine Jury bestehend aus Kennern die fünf besten zusammengestellt.

„Der Klassiker am Stubaier Gletscher“, sagt Patrick Ribis, Inhaber des Freeride Centers Stubai. „Von der Bergstation der Doppelsesselbahn Wildspitz geht es gleich von null auf hundert bzw. 45 Grad Steilheit. Stürzen ist hier nicht erlaubt. Man muss wirklich sauber auf der Kante stehen.“ 

2. Highway I und II

„Highway I und II sind für mich perfekt zur Eröffnung der Freeride Saison. Sollte im Herbst schon genügend Schnee gefallen sein, kann man sich mit leichtem Zugang von der Bergstation der 8er-Sesselbahn Rotadl an recht steiles Terrain herantasten (35 bzw. fast 40 Grad). Der Run ist relativ kurz und somit gut überschaubar. Achtung: schnell und häufig früh morgens schon „Zerfahren“. Daher: The early bird catches the POW“, meint Profi-Snowboarderin Aline Bock.

„Der Name ist Programm und gerade am Stubaier Gletscher ein Run der Freeride-Herzen höher schlagen lässt. Er beginnt an der Bergstation 8er-Sesselbahn Rotadl mit einer flachen Zufahrt, die sich zum Jibben und Aufwärmen bestens eignet bevor es dann richtig los geht mit den steilen und sehr abwechslungsreichen Varianten. Und gerade das ist das Spezielle an diesem Run. Er bietet viele unterschiedliche Varianten mit unterschiedlichen Charakteristiken: Cliff Zonen mit leichten bis anspruchsvollen Cliff Drops, weite Rinnen für Powder Sprays und auch steilere Abschnitte – ein Run, der jedes Mal Spaß macht“, weiß Simon Wohlgenannt vom Kästle Guide Team.

Weite Hänge tun sich auch von der Bergstation Schlepplift Eisjoch auf dem Weg in die Fernau auf und ermöglichen unzählige Turns. Vor Gletscherspalten im Frühwinter und vor sharkigem Terrain im unteren Bereich ist Vorsicht geboten. Aline Bock ist ein absoluter Fan dieses Runs.

Dieser Run überzeugt alle Profis der Jury voll und ganz. Los geht es von der Bergstation Eisgrat mit feinem Jib-Gelände, bevor man dann in das Kanonenrohr einfährt. Die beeindruckende, steile Rinne spuckt einen unmittelbar vor der Piste wieder aus. Man fühlt sich wie eine menschliche Kanonenkugel. Der „Cannonball“ ist ein verspieltes Gelände mit hoher Schneesicherheit und einfach lustig zum Laufen lassen.

Weitere Runs: Powder Department


Veranstaltungen

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