Auf dem Köhlerlehrpfad rund um Sosa

Als Auftakt der Tour gehen wir am Parkplatz an der Talsperre Sosa geradeaus zum Stausee. Wo rechter Hand eine Mauer beginnt, wandern wir an der Markierung gelber Punkt den Pfad hinauf zur Freilichtbühne. Für einen Abstecher zum Felsen Höllengrundspitze halten wir uns links, dann wieder schräg links den Pfad hinunter. Zurück zur Freilichtbühne, dort geradeaus und durch die Schranke. Wir biegen nun in den zweiten, unbefestigten Weg links ein und folgen vorläufig dem Köhlerweg (Wanderzeichen rauchender Erdmeiler auf schwarzem Untergrund) sowie dem Zubringerweg zum Wanderweg Wildes Erzgebirge. Rechts bietet sich ein hübscher Blick auf Sosa. Immer geradeaus, bald mündet unser Weg in einen breiteren, wir behalten die Richtung bei. An einer Kreuzung mit einem großen Kreuz geht es geradeaus, so auch an der nächsten. Wir wandern am rechten Wiesenrand weiter.

Unten gehen wir an der Kreuzung erneut geradeaus und lassen damit den Köhlerweg hinter uns. Der Weg schwenkt nach links. Es geht über den Rastplatz der Bergbrüderschaft, geradeaus zwischen zwei Hütten hindurch, dann links hinauf. Nun ist dem Wanderzeichen Wildes Erzgebirge zu folgen, dem Kopf des Maskottchens Wurzelrudi auf gelbem Untergrund. Dazu halten wir uns am Querweg rechts und bald schräg rechts. Wir wandern auf einem schönen Waldpfad, der am Barfußpfad und an einer Quelle vorbeiführt, wo wir hinuntergehen. An der T-Kreuzung ist links, an der nächsten Kreuzung scharf rechts einzubiegen. Auch an der 5er-Kreuzung biegen wir rechts ein, der Wanderweg Wildes Erzgebirge wird verlassen und wir laufen nun in Richtung der Ortsmitte von Sosa.

Wir kommen an Häusern und am Wasserwerk vorbei. An der T-Kreuzung geht es nach links und an der Kreuzung nach rechts. Der Weg schwenkt im Bogen zur Hauptstraße von Sosa. Rechts führt ein Abstecher zur Gaststätte Zur Kanone. Wir aber kreuzen die Straße nahe der Bushaltestelle und laufen weiter geradeaus. Oben biegen wir rechts ein und vor der Sportanlage schräg links. Am Ende des Gebäudes wandern wir den Weg geradeaus hinunter. Er schwenkt nach rechts und wird zum Pfad. Unten geht es am Wohnhaus vorbei. An der kleinen Straße ist links und in den ersten Weg rechts einzubiegen.

Ab hier ist immer dem Köhlerweg zu folgen. Wir gelangen in ein romantisches Bachtal, wo wir immer geradeaus weiterwandern. Wir kommen an einer Kneipp-Anlage vorbei. Kurz danach geht es über den Bach und gleich danach rechts. Der Köhlerweg schlängelt sich, führt über eine Wiese und wieder in den Wald, dann leicht bergauf, schließlich schwenkt er nach rechts. Bald sind links und rechts vom Weg Felsen zu sehen. Wir kommen an der Zwergenhöhle (mit Tafel) vorbei.

Beim Waldende ist scharf links einzubiegen. Wir gelangen wieder in den Wald, halten uns an der Gabelung links und an der Kreuzung geradeaus. Auch nach der zweiten Tafel „Historische Meilerstätte“ laufen wir geradeaus weiter, am Hang entlang. Der Wald ist hier zerstört. Unser Weg führt leicht nach rechts. An einem Abzweig wandern wir geradeaus weiter.

50 m vor der Straße halten wir uns links und am Parkplatz der Köhlerei Gläser geradeaus. Wir überschreiten die Straße und biegen in den ersten Weg rechts ein, weiter auf dem Köhlerweg, der nach rechts schwenkt. An einer Gabelung geht es geradeaus, dann hinunter. Danach ist scharf links einzubiegen, wir wandern nun auf einem breiteren Weg und kommen an der Panoramakarte vorbei, wo ein Blick zurück lohnt.

An einer Kreuzung von Wirtschaftswegen biegen wir scharf rechts ein (ca. 100 m nach dem Wanderzeichen vom Köhlerweg). Nun wandern wir immer geradeaus weiter, auch an einem Abzweig. Der Weg beschreibt einen großen Linksbogen. Bald geht es stetig abwärts, an der T-Kreuzung rechts. Am Teerweg halten wir uns links und vor der Straßenkurve geradeaus. Bei einer Blockhaussiedlung ist scharf rechts einzubiegen. Wir kommen an einem Rastplatz und der Tafel zur Klug-Köhlerei vorbei. An der Kreuzung geht es nach links und nach ca. 140 m rechts in den Pfad. Wir befinden uns immer noch auf dem Köhlerweg.

Der idyllische Weg entschädigt für die breiten Wege von vorhin. Bald geht er in einen Wiesenpfad über. Linker Hand begleiten beschilderte Obstbäume, überwiegend Apfel, den Wanderer. Wir überschreiten drei Brücken und biegen vor dem Weiher rechts ein. Ein Weg wird überquert, wir bleiben auf dem Köhlerweg, der weiterhin von Obstbäumen gesäumt ist. Wir überqueren den Teerweg und laufen weiter am Hang. Nach einiger Zeit kommen wir wieder an einer Panoramakarte vorbei. Bei Häusern halten wir uns rechts und gleich darauf an der T-Kreuzung links. Auf der wenig befahrenen Straße laufen wir zurück zum Parkplatz bei der Talsperre Sosa.

Anforderungen
Leichte Wanderung, überwiegend ausgeschildert (Tendenz zu „blau“). Kurze Anstiege, mehrere Brücken

Einkehr
Gaststätte Zur Kanone (Di./Mi. Ruhetag, Do nur abends) in Sosa

Karte
GeoSN 1:25.000, Blatt 15

Gut zu wissen
Die Talsperre Sosa im Höllengrund staut das Wasser der Kleinen Bockau und ist heute Trinkwasserschutzgebiet. Früher wurde sie auch „Talsperre des Friedens“ genannt, weil sie zu DDR-Zeiten von vielen freiwilligen Helfern errichtet wurde. Dort im Wald ist auch der eindrucksvolle Kletterfelsen Höllengrundspitze zu finden.
Bemerkenswert sind die vielen kleinen Bergwiesen in Hanglagen um Sosa, insbesondere die Borstgrasweiden, die (noch) liebevoll gepflegt werden, aber auch von Aufforstung und natürlichem Baumwuchs bedroht sind.
Ein besonderer Höhepunkt ist der Obstbaumwanderweg kurz vor dem Ende der Tour.