Gradental Foto: Sam Strauss, Bergwelten Magazin 02/2019 Bizarre Felstürme auf der Gradenscharte Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Blick von der Niederen Gradenscharte zum Perschitzkopf Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Gradenmoos mit Petzeck-Nordwand Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern See unterhalb der Gradenscharte Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Gradensee Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Gradensee mit Keeskopf Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Gradenmoos Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Morgenstimmung Gradenmoos Foto: Marco Schiefer, Nationalpark Hohe Tauern Bildergalerie (9)

Das Gradental mitten im Kärntner Anteil des Nationalpark Hohe Tauern ist das Reich der 3000er. Der Name des Tals steht in Zusammenhang mit dem slawischen Begriff „grad“ (Burg, Einfriedung) und bezieht sich auf die Abgeschlossenheit des Tales, das von über 20 Dreitausendern gesäumt wird.
Eine gute Möglichkeit, relativ zügig und doch mit sehr vielen Eindrücken, das Tal kennen zu lernen ist diese Bike-and-Hike-Tour. Ausgehend vom Gradenwirt an der Großglockner Bundesstraße geht es mit dem Rad zum Parkplatz im Gradental entlang der Forststraße, welche sich in gutem Zustand befindet. Weiter geht’s zu Fuß bis zur Niederen Gradenscharte auf 2.796 m Seehöhe.
Aussichtsreich Bergsee am Weg Einkehrmöglichkeit Hin und zurück
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Strecke: 10-15 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 2-4 h

Die Wegfindung am grobblockigen „Holländerweg“ ist deutlich anspruchsvoller, aber landschaftlich sehr beeindruckend.
Wegbeschreibung
Bei dieser Tour durchquert man nicht nur mehrere Vegetationsstufen, sondern genießt auch furchteinflösende Einblicke in die Nordwand des Petzecks, welches mit 3.283 m der höchste Berg der Schobergruppe ist. Vor allem der Kontrast dieser abweisenden Wand mit dem saftig grünen Gradenmoos ist sehr beeindruckend. Über mehrere Steilstufen, vorbei an kleinen Seen gelangt man zur liebevoll gestalteten Adolf-Nossberger-Hütte auf 2.488 m.
Weiter geht’s nach einer kurzen Stärkung am Normalweg zum Keeskopf bis zur Niederen Gradenscharte auf 2.796 m. Diese vermittelt den Weiterweg Richtung Debanttal und bildet gleichzeitig die Grenze nach Osttirol.
Zurück am bereits bekannten Aufstiegsweg oder aber rund um die Weißwandspitzen am Kärntner Höhenweg. Hierzu steigt man nach der Niederen Gradenscharte ein paar Höhenmeter ab, ehe man zu einer Weggabelung mit dem Wiener Höhenweg gelangt (Weg Nr. 918). Diesem folgt man nun Richtung Südosten zur Hohen Gradenscharte (2.803 m), ersteigt diese und gelangt über den Wanderweg 923 weiter über Blockgelände zurück zur Adolf-Nossberger-Hütte. Die Wegfindung am grobblockigen „Holländerweg“ ist deutlich anspruchsvoller, aber landschaftlich sehr beeindruckend.
Anfahrt und Parken
Von Lienz oder Heiligenblut auf der B107 nach Putschall. Dort nach Westen zur Gradenalm ins Gradental abzweigen.
Gradenalm (1.640 m)
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