Wanderung zum Staufner Haus von der Talstation Hochgratbahn über die Brunnenauscharte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 6,5 km
- Aufstieg
- 979 hm
- Abstieg
- 185 hm
- Max. Höhe
- 1.834 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Das Staufner Haus auf 1.634 m in den Allgäuer Alpen ist über mehrere Wege zu erreichen. Ein etwas längerer und anspruchsvollerer Weg führt über die Brunnenauscharte und den Gipfel des Hochgrates zum Staufner Haus. Eine sehr aussichtsreiche Variante mit einer Steilstufe im Brunnenautal, die dafür von einem schönen Wasserfall begleitet wird.
Wegbeschreibung
Beim Parkplatz der Hochgratbahn hält man sich links (ostwärts) und folgt der asphaltierten Straße ins Ehrenschwanger Tal bis zur hinteren Sigmatsgund Alpe.
Von dort geht es auf einer Forststraße nun weiter bergan zur Alpe Gratvorsäß. Nun beginnt der richtige Anstieg auf einem schmalen Steig, der zuerst durch Wald und dann über die freien Almwiesen aufwärts führt. Der Weg wird zunehmend steiler und verlangt Trittsicherheit. Einige Stellen sind seilversichert. Man kommt am Wasserfall vorbei und muss die Steilstufe bis hinauf zur Brunnenauscharte überwinden. Oben angekommen, genießt man dafür aber ein schönes Panorama auf die Allgäuer Alpen.
Von der Scharte führt ein schöner Höhenweg hinauf zum Gipfel des Hochgrats mit imposantem Gipfelkreuz. Danach geht es rund 200 Hm hinunter zum Staufner Haus.
Die Tour kann man perfekt als Rundtour anlegen, wenn man vom Staufner Haus anschließend über die Obere und Untere Lauchalpe absteigt.
Anfahrt
Auf der B308 bis Oberstaufen, dann nach Steibis und weiter bis zum Parkplatz der Hochgratbahn.
Parkplatz
Kostenpflichtiger Parkplatz Hochgratbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn zum Zielbahnhof Oberstaufen. Von dort weiter mit dem Linienbus zur Hochgratbahn.
- Die im Landkreis Oberallgäu, auf einer Höhe von 936 m gelegene Schwand-Alpe, befindet sich im Besitz der DAV-Sektion Ulm. Die große Selbstversorgerhütte in den Allgäuer Bergen eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Familien und Großgruppen.Im Sommer kommen Wanderer, Mountainbiker und im Winter Skifahrer, Langläufer und Schneeschuhgeher auf ihre Kosten.Die Zufahrt zur Hütte ist im Sommer (15. April bis 1. Dezember) über die Privatstraße mit einer Sondergenehmigung möglich. Im Winter gelangt man mit dem Schwandlift direkt zur Hütte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Eingebettet in die einzigartige Allgäuer Berglandschaft, zwischen Steibis, Hochgrat (1.833 m) und Hochhädrich (1.568 m) liegt die Falkenhütte. Die großzügige Sonnenterrasse garantiert ein 180°- Panorama sowie an klaren Tagen Sonne vom ersten bis zum letzten Strahl - bis der rote Sonnenball im Bodensee versinkt. Nirgends schmeckt ein Allgäuer Bier und die Käsebrotzeit intensiver!Mitten im Naturpark Nagelfluhkette gelegen kann man rund um den Berggasthof Falkenhütte intakte Natur beobachten: Alpen-Orchideen, Trollblumen, Rosmarinheide, der blaue Frühlingsenzian, der gelbe Sommerenzian, im Herbst der weiße oder blaue Schwalbenschwanz-Enzian. Rund um den Falken sieht man mit ein bisschen Geduld Auer- und Birkhahn, Steinadler und Habicht, Gämsen, Hirsche und Rehe.Für Familienwanderungen bietet das Wandergebiet zwischen Falken und Imberg komfortable, Kinderwagen-gerechte Straßen und Wege, Rundwanderwege lassen den Ausgangspunkt zum Zielpunkt werden. Wer höher hinaus will, der findet rund um den Falken anspruchsvolle Touren.Zwischen Hochhäderich und Hochgrat finden sich abwechslungsreiche Wanderstrecken mit herrlicher Aussicht auf die Alpenkette von der Zugspitze bis zum Säntis und vom Bodenseee und Bregenzerwald bis weit ins oberschwäbische Land. Dafür sind allerdings gute Kondition, Trittsicherheit und entsprechende Ausrüstung sind erforderlich.Dienstag ist im Winter Schitourenabend auf der Falkenhütte. Von der Talstation der Imbergbahn in Steibis steigt man in guten zwei Stunden über die Schipiste auf. Bis 22 Uhr gibt’s Essen für die Hungrigen und a Gaudi für alle.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet