Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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34 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Die Gletscherstube Märjelensee befindet sich auf 2.363 m Seehöhe am Ufer des Märjelen-Stausees am Grossen Aletschgletscher mitten im UNESCO-Welterbe Jungfrau - Aletsch in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Wallis. Der Aletschgletscher ist der größte und längste Gletscher der Alpen und liegt eingebettet zwischen Eggishorn, Gross Wannenhorn und Dreieckhorn. Am so genannten Konkordiaplatz kommen drei große Gletscherströme zusammen, der Grosse Aletschfirn, der Jungfraufirn und das Ewigschneidfeld, von dem aus der Grosse Aletschgletscher gegen Süden zieht.
Die gesamte Umgebung ist eine einzige faszinierende Naturlandschaft, geprägt und geformt von den Gletschern. Der Märjelensee befindet sich östlich des Aletschgletschers und des Eggishorns.
Kürzester Weg zur Gletscherstube
Es gibt mehrere Wege, um zur Gletscherstube zu gelangten. Beispielsweise nimmt man von Fiesch aus die Luftseilbahn bis zur Fiescheralp und folgt dort dem breiten Weg über das Obere Tälli und den Tunnel bis zur Gletscherstube.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 185 m
Alternativen
Luftseilbahn Fiescheralp, Eggishorn und über den Tälligrat (1:30 h); Fiesch-Fiescheralp weiter über Unteres Tälli (2:30 h), Bettmeralp-Bettmerhorn und über Gletscherweg Grosser Aletschgletscher (1:45 h), Mörel-Riederalp-Riederfurka-Aletschwald und Gletscherweg (4 h).
Leben auf der Gletscherstube
Der Märjelensee gehört zu einem ganzen Seensystem am östlichen Rand des Aletschgletschers. Im 19. Jahrhundert, zur Zeit des Gletscherhöchststandes, kam es immer wieder zu einem natürlichen Aufstauenden des Wasser mit anschließendem Eisbruch und oftmals verheerenden Überflutungen im Tal der Massa.
In den 1980er Jahren wurde zur Wasserversorgung der Gemeinde Bettmeralp der zu diesem Zeitpunkt schon stark abgesunkene Märjelensee aufgestaut. Das Projekt war aus Sicht des Naturschutzes höchst umstritten, denn immerhin wurde der Wasserspiegel durch die Stauung um 12 m angehoben. Die für die Bauarbeiter damals errichtete Unterkunft ist die heutige Gletscherstube und der ebenfalls für den Bau der Staumauer errichtete Tälligrattunnel dient heute als Wanderweg.
Heute bietet die Gletscherstube eine ideale Einkehrmöglichkeit in der atemberaubenden Naturlandschaft des Aletschgebietes und dient auch als Übernachtungsmöglichkeit bei mehrtägigen Wanderungen.
Gut zu wissen
Die Gletscherstube bietet 34 Übernachtungsplätze an. Reservierungen sind über das online Reservation- und Anfrageformular zu tätigen. Kurzfristige Buchungen (4 Tage und weniger) sollten unbedingt telefonisch erfolgen. Ein eigener Schlafsack ist nicht erforderlich, Bettdecken vorhandne.
Touren in der Umgebung
Riederalp-Märjelensee, Eggishorn-Märjelensee-Fiescheralp, Fieschertalrunde
Anfahrt
Von Basel-Zürich: A1 bis Bern, A6 bis Spiez, Weiter Richtung Kandersteg und Autoverlad Kandersteg-Goppenstein, weiter Richtung Gampel, Visp, Birg, Nufenen-,Furka- und Grimselpass bis nach Fiesch.
Von Genf: A1 bis Lausanne, weiter Richtung Sion/Sierre, Leuk, Visp - weiter wie oben.
Von Mailand: A8/A26 Richtung Simplon. Autoverlad Iselle-Brig, weiter Richtung Nufenenpass und wie oben.
Parkplatz
Fiesch Parking. Fiescheralp ist autofrei und kann mit der Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn erreicht werden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der SBB und Matterhorn Gotthard Bahn nach Fiesch.
- Die Gelmerhütte liegt westlich des Tieralplistock im oberen Diechter. Das Gebiet gehört zum Haslital, einem der zahlreichen Quertäler des Berner Oberlandes. Die Lage am Felspodest vor dem Diechterhorn lässt die Gelmerhütte von unten wie einen Adlerhorst erscheinen. Wenig oberhalb der Hütte findet sich eine weitverzweigte Schwemmebene mit Bächen, Felsbrocken und Platten aller Größen.Wer sich den Anstieg mit der Gelmerbahn ein wenig verkürzt hat schon Nervenkitzel pur – die Bahn fährt fast senkrecht hinauf. Eine Steigung von maximal 106% macht sie unbestritten zur steilsten Standseilbahn Europas. Die einstige Werkbahn für den Transport von Baumaterial ist heute für abenteuerlustige Wanderer offen und bringt sie im Nu vom Tal auf 1.860 m über Meer.Das 1926 eingeweihte Gelmerhüttli bot 30 Strohschlafplätze. 1935 war die Gelmerhütte die erste, die das Nachtlager-Bergheu durch Matratzen ersetzte. Im SAC entstanden damals heftige Diskussionen wegen des unnötigen Komforts. Zwei Jahre später erhellte elektrisches Licht aus eigenem Kraftwerk die Räume. Heute bietet das Haus 55 komfortable Schlafstellen, eine top-eingerichtete Küche und Duschen.An der majestätischen, zwei Kilometer langen Gelmerhornkette wird seit über 100 Jahren geklettert. Von langen alpinen Routen über gut gesicherte Plaisir-Routen bis zum Klettergarten ist alles da. Einen regionalen Kletterführer gibt es auf der Hütte. Auf 48 Seiten sind die gängigsten Kletter- und Hochtouren im Gelmergebiet mit Bildern und Topos dokumentiert.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kuhleitenhütte (2.361 m) befindet sich in den Sarntaler Alpen, in der Südtiroler Provinz Bozen. Von der Sonnenterrasse haben Wanderer, Bergsteiger, Tourengeher und Familien sowie im Winter Skifahrer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer einen wunderbaren Ausblick auf die Dolomiten, den Kalterer See, die Brentagruppe, die Königsspitze sowie die Ötztaler und Stubaier Alpen. Wunderschön am Fuß des Großen Ifinger gelegen, lädt die gemütliche Kuhleitenhütte zum Relaxen ein. Wer von der Talstation der Bergbahn bei Falzeben zur Hütte aufgestiegen ist, stärkt sich am Besten bei einer zünftigen Brettljause.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Innsbrucker Hütte (2.369 m) liegt in den Stubaier Alpen, die eine Gruppe der Österreichischen Zentralalpen sind und südwestlich von Innsbruck liegen. Sie ist Wanderern entweder der Start- oder der Endpunkt der Begehung des hochalpinen Stubaier Höhenweges. Bergsteiger starten von hier aus auf den Habicht. Klettersteig-Geher erklimmen die Ilmspitze.Der Habicht (3.277 m) zählt zu den eindrucksvollsten Aussichtsbergen in der Region. In unmittelbarer Nähe der Hütte finden sich ein hauseigener Übungs-Klettersteig und ein Klettergarten. Der Alfaier See in unmittelbarer Nähe bietet gerade im Hochsommer willkommene Erfrischung erhitzter Wanderer- und Bergsteiger-Beine.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet