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TV-Tipp: Thomas Morgenstern – Meine Nockberge

• 15. Oktober 2021
2 Min. Lesezeit

Ex-Skispringer Thomas Morgenstern zeigt uns seine Heimat, den einzigartigen und ursprünglichen UNESCO Biosphärenpark Nockberge. Als Hubschrauberpilot nimmt uns der olympische Goldadler mit auf seine alpine Spielwiese. Aus der Vogelperspektive lernt selbst der Ortskundige neue Gipfel und Orte kennen. ServusTV zeigt die Bergwelten-Doku am Montag, den 18. Oktober 2021.

Thomas Morgenstern und Fritz Strobl
Foto: ServusTV / Stefan Voitl
Thomas Morgenstern (links) auf Skitour mit Skilegende Fritz Strobl
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Von allen Gebirgsgruppen der Ostalpen sind die Nockberge mit ihren 60 Millionen Jahren die älteste. Und man könnte meinen, dass man es ihnen auch ansieht: Während im Westen die Hohen Tauern und im Süden die Karawanken noch eine fast jugendliche Schroffheit ausstrahlen, ruhen die Nockberge mit ihren sanft gerundeten Hängen – den „Nocken“ – gelassen in sich selbst. Für den Olympiasieger Thomas Morgenstern, der am Fuße der Nockberge lebt, übt die landschaftliche Erhabenheit, verbunden mit der Ursprünglichkeit des UNESCO-Biosphärenparks, seit seiner Kindheit einen ganz eigenen Reiz aus. Der Ex-Skispringer ist nach seiner aktiven Zeit abermals in die Luft gegangen und hat mittlerweile seine eigene Hubschrauberfirma. Mit Bergwelten überfliegt er seine Heimat und zeigt, was er im vergangenen Jahr in den Nockbergen alles erlebt hat.

Thomas Morgenstern im Hubschrauber
Foto: ServusTV / Neumayr / Leo
Thomas Morgenstern ist inzwischen Pilot und hat eine eigene Hubschrauberfirma

Mit Fritz Strobl auf Skitour

Thomas Morgenstern will seine Freizeit dazu nutzen, seine Heimatberge noch besser kennenzulernen. Er verabredet sich mit Skilegende Fritz Strobl zu einer Skitour. Durchs Sonntagstal geht's für die beiden zum Rödresnock: Speckjause inklusive! Außerdem trifft er noch andere Abenteurer, Sportler und Heimatverbunde, um mit ihnen über die Nocken zu streifen.

Speckjause
Foto: ServusTV / Stefan Voitl
Eine Speckjause darf auf der Skitour von Thomas Morgenstern und Fritz Strobl nicht fehlen

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Mit dabei sind auch die Geschwister Krainer, die mit dem Olympiasieger Europas längsten Flowtrail bezwingen möchten. Mit Gleitschirmausrüstung im Gepäck und begleitet von Peter „Bene“ Rainer wandert Morgenstern auf den Mirnock. Für den ehemaligen Skispringer, der sich mit Thermik und Windverhältnissen bestens auskennt, kein Problem. Noch sportlicher wird der Tag, wenn Thomas Lippitsch zum Laufen bittet – und zwar 600 Höhenmeter hinauf auf den Königstuhl.

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Ein Reich der Erholung

Nach all den sportlichen Erlebnissen, darf die Erholung nicht zu kurz kommen. Daher taucht Thomas entspannt im Karlbad ab. Das „Bauern-Spa“ mitten in den Nockbergen ist seit mehreren hundert Jahren unverändert geblieben. Hier werden wie anno dazumal wassergefüllte Holzstämme mit glühenden Steinen erhitzt, wodurch wohltuende Mineralien freigesetzt werden. Nicht zu vergessen ist auch der weltberühmte echte Speik. Diese Pflanze, die schon in der Antike als Handelsgut begehrt war, wächst nur hier auf den grünen Hängen der Nockberge. Als Verwandte des Baldrians hat sie eine überaus beruhigende Wirkung.

Mit einer Abkühlung im Millstättersee geht es wieder energiegeladen weiter. Hier wohnt nicht nur der ehemalige Skisprungstar selbst, sondern auch Wakeboard-Weltmeister Dominik Hernler, mit dem er seine Runden über den See zieht.

TV-Tipp

ServusTV zeigt die Bergwelten-Doku „Meine Nockberge – Thomas Morgenstern, zwischen Himmel und Erde“ am Montag, den 18. Oktober 2021, um 20:15 Uhr in Österreich und um 21:15 Uhr in Deutschland.

Mehr aus den Nockbergen

Wer die winterlichen Nockberge per Tourenski erkunden möchte, dem sei der idyllische Nockberge-Trail ans Herz gelegt. In vier mäßig anspruchsvollen Etappen streift man durch die Wildnis, kehrt am Abend aber immer in die Zivilisation zurück, wo man in Hotels übernachtet und sich im Spa von den Strapazen der Tour erholt.

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    Einen Erfahrungsbericht lest ihr hier:

  • Wer lieber im Sommer unterwegs ist, kann die Nockberge auch mit dem Rennrad erkunden:

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