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Ein Plädoyer für das Positive an der Sache

5 Vorteile eines „Grünen Weihnachten“

• 24. Dezember 2015
1 Min. Lesezeit
von Simon Schöpf

Dem nicht vorhandenen Schnee nachzutrauern: komplett sinnlos. Ein weitaus besserer Ansatz: Sich über das bombastische Bergwetter und die milden Temperaturen freuen und möglichst viel Zeit draußen verbringen! Ein Plädoyer für das Positive an der Sache: 5 Vorteile eines „Grünen Weihnachten“.

Freude über Weihnachts-Wanderwetter: Am Riezer Grieskogel, Tirol
Foto: Nicholas Roemmelt
Freude über Weihnachts-Wanderwetter: Am Riezer Grieskogel, Tirol
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1. Man braucht kein Geld für teure Skipässe auszugeben. Mit Preisen jenseits der € 50 ist da auch gleich ein hübsches Sümmchen zusammengespart. Und 15 Grad plus wirken sich auch merklich auf die Heizungskosten aus. Du wolltest eh schon lange die durchgelatschten Wanderschuhe austauschen und die Scheibenbremsen am Bike erneuern? Perfekt! Los geht’s: 7 Tourentipps für die warmen Wintertage.

2. Ideales „Kekskalorienverbrenn-Wetter“. Weihnachtsgans oder Fondue? Was auch immer am Festtag serviert wird, eines ist sicher: Kalorienreich wird’s bestimmt. Und erst die vielen verführerischen Kekse danach! Wirken sich  leider deutlich sichtbar auf die Figur aus. Deshalb: Weg mit dem Speck, bevor er sich überhaupt erst ansiedeln kann, auffi auf’n Berg! 

3. Kein lästiges Schneeschaufeln. Früher, als die Winter noch lang und hart waren, da musste man in ländlichen Gegenden schon mal Stunden mit mühsamem Schneeschöpfen verbringen. Vorbei mit den Bandscheibenproblemen! Wunderbar sorgenfrei kann man sein Grundstück nun auf sich alleine gestellt lassen und sich den wirklich wichtigen Dingen im Leben zuwenden: klettern zum Beispiel. 

Dschungelbuch, Tirol
Foto: Simon Schöpf
Dschungelbuch, Tirol

4. Ideale Bedingungen zum Klettern. Die Kraxler schweben sowieso schon seit Tagen auf Wolke 7, ideale Bedingungen an sämtlichen Südwänden der Alpen! Im Sommer ist es mittlerweile eh nur zu heiß und gewittert ständig. Am Christtag trifft man in populären Klettergärten wie dem Dschungelbuch nahe Innsbruck mittlerweile schon mehr Leute als am Ostersonntag. Das selbe gilt natürlich ebenso für Wanderer und Mountainbiker: Hauptsache draußen!

5. Frühlingsgefühle im Winter. Wer will denn schon bis April warten, um die Schmetterlinge wieder im Bauch flattern zu spüren? Danke, weiträumiger Hochdruckeinfluss, nach 2000 Jahren wird Weihnachten endlich seinem Ruf als „Fest der Liebe“ gerecht! 

Wie- und wo auch immer ihr die Weihnachtsfeiertage verbringt: Wir wünschen euch eine erholsame Zeit! Natürlich nur geistig, denn das Wetter ist einfach zu schön, um daheim zu bleiben und den Körper zu schonen. Frohes Fest!

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