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Beschreibung

Leichte Wanderung auf schönen Wegen zu allerlei Attraktionen rund um Kohren-Sahlis, einem Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig in Sachsen. Zu Beginn geht es zunächst hinauf zur Burgruine, die auf einer 25 m hohen Hügelzunge, dem Burgberg, thront. Anschließend wandert man im kühlen Bachtal der Maus (Vogelschutzgebiet) zum romantischen Schwindpavillon in Rüdigsdorf, benannt nach den Wandfresken des Münchner Malers Moritz von Schwind (19. Jh.), die die Liebesgeschichte von Amor und Psyche erzählen. Bald darauf erreicht man den Lindenteich mit Irrgarten und Tretbooten. Der Rückweg erfolgt durch Wald und Feld zum Aussichtspunkt Putzschel, bevor man durch den hübschen Kohrener Ortskern mit vielen Fachwerkhäusern zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Für die rund 9 km lange Runde sollte man sich 2,5 h Zeit nehmen.

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Beste Jahreszeit

  • Aussichtsreich

  • Einkehrmöglichkeit

  • Bergsee am Weg

  • Familientour

  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Töpfermuseum Kohren-Sahlis (Mo Ruhetag, Nov.–Jan. geschlossen), Irrgarten der Sinne am Lindenteich (tgl. geöffnet, Nov.–März geschlossen).

Wegbeschreibung

An der Bushaltestelle im Norden von Kohren-Sahlis gehen wir den Julius-Mosen-Weg hinunter. Weiter unten, bevor rechter Hand eine Wiese beginnt, biegen wir links ein (Schilder weisen u. a. zur Burgruine). An einem Abzweig halten wir uns schräg links. Wir folgen stets dem Hauptweg. Vor einem Zaun biegen wir mit dem Wanderzeichen der Via Porphyria (weißes Symbol in braunem Kreis = Kirchenfenster) links ein. Wir gelangen durch einen schmalen Durchgang in den Ort und zu einer Kreuzung, wo wir rechts für einen Abstecher in die Straße An der Burg einbiegen. Nach der Besichtigung der Burgruine mit zwei Türmen geht es mit Blick auf die Kirche zurück und an der Kreuzung rechts die Burggasse hinunter. Am Töpferplatz gehen wir am Töpferhaus Arnold vorbei, dann rechts und vorbei am Töpfermuseum. Nach der Rechtskurve überqueren wir links eine Brücke und halten uns an der T-Kreuzung links. Wir überschreiten den Parkplatz am Montottone-Platz und biegen an dessen Ende links ein. Hier lohnt sich ein Blick zurück auf die Burgruine.

In den ersten Weg rechts einbiegend folgen wir nun dem Wanderzeichen des Lutherweges. Kurz nach dem Waldeingang müssen wir uns an der Gabelung entscheiden. Einfacher zu gehen ist der linke (Lutherweg), idyllischer der rechte Weg. Dazu laufen wir am Zaun entlang und bald am Bach Maus. Am Ende des schönen Pfades ist kurz Trittsicherheit erforderlich. Beide Varianten treffen wieder zusammen. Wir kommen nun an einem Rastplatz vorbei. In Sichtweite einer Wiese biegen wir an der Gabelung rechts ein.

Wir überqueren die Brücke nach Rüdigsdorf, biegen rechts ein und gehen links um den Teich. Der Schwindpavillon ist auf der Höhe sichtbar (wer mag, kann einen kurzen Abstecher hinauf unternehmen). Wir bleiben ansonsten am Teich und biegen kurz vor dem Herrenhaus an einer Gabelung links ein. Nach der erneuten Überquerung der Brücke halten wir uns rechts, am linken Wiesenrand, und an der Gabelung rechts. Wir bleiben an der Maus. Wir wandern nun immer geradeaus weiter und überqueren dann rechts eine Brücke.

An der Gabelung steuern wir rechts auf den Irrgarten zu. Anschließend kehren wir zurück zum Parkplatz und wenden uns dort rechts zur Gaststätte am Lindenteich. Vor dem Teich halten wir uns rechts, gehen am Geländer entlang und danach links in den Fußweg. Bald führt der Weg am Wasser entlang und schwenkt dann nach links. Nachdem wir den halben Teich passiert haben, halten wir uns an der T-Kreuzung rechts und an der Straße in Linda links. Gleich biegen wir scharf links in die Straße ein und nach der Linkskurve rechts in den Feldweg. Am Waldrand geht es schräg rechts (nicht gleich zu sehen) und an der Kreuzung links. Der Weg führt aus dem Wald hinaus und schwenkt nach rechts.

Am Abzweig biegen wir links in den bald mit Bäumen bewachsenen Feldweg ein. An der Kreuzung halten wir uns links und befinden uns wieder auf der Via Porphyria, die hier nur in umgekehrter Richtung ausgeschildert ist. An der nächsten Kreuzung (Straße) laufen wir kurz geradeaus und gleich schräg links in den Wiesenweg. An der Gabelung geht es rechts und an einer kleinen Wiese geradeaus, auf den Weg zwischen Feld und Bäumen. Wir kommen an einer Streuobstwiese vorbei. Wo unser Weg wieder in die Via Porphyria mündet, wandern wir geradeaus weiter, so auch an zwei Abzweigen. Am Aussichtspunkt Putzschel biegen wir rechts ein und wandern dann immer durch den Wald. An einer Gabelung halten wir uns rechts.

Unten in Kohren-Sahlis biegen wir links in die Steingasse ein, ein Schild weist in Richtung Töpferei Müller. Nach dieser geht es rechts. Am Kohrener Markt kommen wir an allerlei kleinen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem Museum Hofmannsche Sammlung linker Hand, dem Töpferbrunnen, dem Julius-Mosen-Wohnhaus und hübschen Fachwerkhäusern. Oben geht es links in die Kirchgasse, rechts lohnt sich ein Blick in den sanierten Pfarrhof. Wir passieren die Kirche und die alte Schule linker Hand. Bei der Burggasse nutzen wir dann denselben schönen Waldweg wie beim Hinweg. Dazu biegen wir in den schmalen Durchgang zwischen Haus und Mauer rechts ein und halten uns dann immer geradeaus – außer an einem Schuppen rechter Hand: Dort ist an der Gabelung schräg rechts in eine Art Hohlweg einzubiegen. Am geteerten Weg geht es rechts und bald ist wieder die Bushaltestelle mit Parkplatz im Norden von Kohren-Sahlis erreicht.

Anforderungen
Leichte Wanderung. Verläuft teilweise auf dem Pilgerweg Via Porphyria, ist aber nur sporadisch ausgeschildert. Im Wald am Anfang können umgestürzte Bäume liegen. Kurzes Stück bei Linda an einer wenig befahrenen Straße. Die Wege im zweiten Teil (ab Lindteich) sind holpriger als im ersten.

Einkehr
Gaststätte Lindenvorwerk (mit Imbiss, tgl. geöffnet) am Lindenteich; Gaststätte Kohrener Land (nur Sa/So) und Eiscafé Elisenhof (Mo Ruhetag) in Kohren-Sahlis.

Hinweis
Im Töpferhaus Arnold gibt es einen kostenlosen Prospekt mit 20 Sehenswürdigkeiten von Kohren-Sahlis.

Gut zu wissen
Kohren-Sahlis gab der umliegenden lieblichen Landschaft ihren Namen: das Kohrener Land. Reizvoll in den Tälern von Wyhra, Ratte, Katze und Maus gelegen, war das kleine Städtchen einst bedeutende Stadt für Weberei und Töpferei. Heute sind drei Töpfereien, das Töpfermuseum und der Töpferbrunnen von 1928 erhalten. Letzterer ist Wahrzeichen der Stadt, zusammen mit den beiden romanischen Rundtürmen der frühdeutschen Kohrener Burg, die auch auf dem Stadtwappen zu sehen sind.

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Anfahrt und Parken

A27 Leipzig - Chemnitz. Ausfahrt Geithain, B7 bis Streitwald, weiter auf der Kohrenerstraße bis Kohren-Sahlis. Oder Ausfahrt Penig, S51 über Langenleuba-Oberhain nach Kohren-Sahlis.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Leipzig Hbf. mit der Regiobahn Richtung Chemnitz bis Geithain, dort in Bus 254 Richtung Kohren-Sahlis bis Haltestelle „Kohren-Sahlis, Krankenhaus“.

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